Nettoinventarwert Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Nettoinventarwert für Deutschland.

Nettoinventarwert Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Nettoinventarwert

Der Nettoinventarwert (NIW) ist eine Kennzahl, die den Wert eines Investmentfonds widerspiegelt.

Es handelt sich dabei um den per Stichtag ermittelten Wert der Vermögensgegenstände eines Fonds, abzüglich seiner Verbindlichkeiten, dividiert durch die Anzahl der ausgegebenen Fondsanteile. Der NIW stellt somit den Wert pro Anteil dar. Der NIW dient als wichtiger Indikator für die Performance eines Fonds, da er ein Maß für den Erfolg oder Misserfolg des Managements bei der Verwaltung der Vermögensgegenstände darstellt. Anleger können den NIW nutzen, um die Wertentwicklung ihres Investments zu verfolgen und Rückschlüsse auf den Erfolg des Fondsmanagers zu ziehen. Eine Besonderheit des NIW im Vergleich zum Börsenkurs von Aktien ist, dass er nur einmal täglich, meist nach Börsenschluss, ermittelt wird. Dies liegt daran, dass Investmentfonds in der Regel nicht wie Aktien während des Handelstages gehandelt werden, sondern als Ganzes betrachtet werden. Somit sind die Anleger vom NIW abhängig, um den tatsächlichen Wert ihres Investments zu kennen. Der NIW ist auch wichtig bei der Ausgabe und Rückgabe von Fondsanteilen. Während der Ausgabe von Fondsanteilen erfolgt dies in der Regel zum NIW zuzüglich eines Ausgabeaufschlags, während bei der Rückgabe der Fondsanteile in der Regel der NIW abzüglich eines Rücknahmeabschlags berechnet wird. Insgesamt ist der NIW eine wichtige Kennzahl zur Messung des Erfolgs von Investmentfonds und zur Beurteilung der Wertentwicklung von Investments. Anleger sollten sich jedoch bewusst sein, dass der NIW nur ein Indikator für die Performance ist und auch andere Faktoren, wie beispielsweise Gebühren und Steuern, berücksichtigt werden müssen.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Durchschnittskosten

Durchschnittskosten sind ein zentraler Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Zusammenhang mit Kapitalanlagen und Aktieninvestitionen. Diese Kostenmethode dient dazu, den durchschnittlichen Preis einer Anlage über einen bestimmten Zeitraum zu berechnen....

Export von Arbeitslosigkeit

Der Begriff "Export von Arbeitslosigkeit" beschreibt ein Phänomen in der globalen Wirtschaft, bei dem Arbeitslosigkeit von einem Land auf ein anderes übertragen wird. Es bezieht sich im Allgemeinen auf den...

Kritischer Rationalismus

Kritischer Rationalismus ist ein grundlegender epistemologischer Ansatz, der in der Philosophie und Wissenschaftstheorie Verwendung findet. Diese Denkweise wurde von Karl Popper entwickelt und betont die Bedeutung der Kritik, des Prüfens...

Netzbildungsfähigkeit

Netzbildungsfähigkeit (auch Netzwerkfähigkeit genannt) bezieht sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens, sich erfolgreich in einem Netzwerk aus anderen Unternehmen, Kunden oder Partnern zu positionieren und dabei Synergien und Vorteile zu...

Re-Commerce

Re-Commerce, auch als Re-Commerce bezeichnet, ist ein Konzept, das sich auf den Prozess des Erwerbs und Verkaufs gebrauchter Produkte bezieht, bei dem Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen beteiligt sind. Es handelt...

Nullsummenspiel

Das Nullsummenspiel ist ein Begriff aus der Spieltheorie und beschreibt eine Spielsituation, bei der der Gewinn eines Spielers direkt dem Verlust des anderen Spielers entspricht. Es ist eine Situation, in...

Härteausgleich

Der Begriff "Härteausgleich" bezieht sich auf einen Mechanismus, der in bestimmten Finanzinstrumenten verwendet wird, um sicherzustellen, dass Anleger fair und gleich behandelt werden, insbesondere in Zeiten unerwarteter Ereignisse oder Marktvolatilität. In...

Chicagoer Börsen

Die Chicagoer Börsen sind eine Gruppe von Börsen in Chicago, Illinois, USA, die zusammen eine bedeutende Rolle im globalen Finanzmarkt spielen. Diese Börsen sind für ihre umfangreiche Palette an Finanzinstrumenten...

physiologische Arbeitskurve

Die physiologische Arbeitskurve, auch als Leistungskurve oder Leistungsfähigkeitskurve bezeichnet, ist ein Konzept aus der Arbeits- und Organisationspsychologie, das die Veränderung der Leistungsfähigkeit einer Person im Laufe eines Arbeitstages beschreibt. Sie...

Unternehmensentwicklungsprogramm

Das "Unternehmensentwicklungsprogramm" bezieht sich auf eine strategische Initiative, die von einem Unternehmen implementiert wird, um das Wachstum und die Profitabilität zu fördern, indem es seine Betriebsstruktur, Geschäftsmodelle und internen Ressourcen...