Lillsches Reisegesetz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lillsches Reisegesetz für Deutschland.

Lillsches Reisegesetz Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Lillsches Reisegesetz

Das Lillsche Reisegesetz, benannt nach dem berühmten deutschen Ökonomen Johann Lillsch, ist eine Theorie, die die Beziehung zwischen Kapitalflüssen und Investitionen in den verschiedenen Finanzmärkten analysiert.

Insbesondere bezieht es sich auf die Kapitalströme im Zusammenhang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Das Lillsche Reisegesetz ist von entscheidender Bedeutung, um das Verhalten von Investoren, die Marktpreise und die allgemeine Stabilität der Kapitalmärkte zu verstehen. Gemäß dem Lillschen Reisegesetz besteht ein direkter Zusammenhang zwischen der Höhe des in einen bestimmten Markt investierten Kapitals und den Renditen, die aus diesen Investitionen erzielt werden können. Es besagt, dass Kapital in Märkte fließt, in denen die erwartete Rendite höher ist, und gleichzeitig aus Märkten abfließt, in denen die erwartete Rendite niedriger ist. Dieser Kapitalfluss führt zu Preisänderungen und einer Angleichung der Renditen über verschiedene Märkte hinweg. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Lillschen Reisegesetzes ist die Betrachtung von Risiko und Volatilität. Märkte mit höheren Renditen sind oft mit einem höheren Risiko verbunden, während Märkte mit geringeren Renditen üblicherweise als sicherere Häfen angesehen werden. Investoren berücksichtigen diese Risiko-Rendite-Relation bei ihren Entscheidungen, Kapital zu investieren oder abzuziehen. Das Lillsche Reisegesetz trägt daher zur Erklärung von Preisvolatilität und zur Identifikation von Anlagestrategien bei. In der heutigen globalisierten und vernetzten Welt haben technologischer Fortschritt und immer schnellere Kommunikationsmittel das Lillsche Reisegesetz verstärkt. Internationale Anleger können nun in Echtzeit Informationen über verschiedene Märkte abrufen und ihre Kapitalallokation entsprechend anpassen. Dies hat dazu geführt, dass das Lillsche Reisegesetz noch relevanter geworden ist und eine zunehmende Bedeutung für Investoren hat. Insgesamt bietet das Lillsche Reisegesetz einen theoretischen Rahmen, um das Verhalten von Kapitalflüssen im Bereich der Kapitalmärkte und deren Auswirkungen auf Investitionen und Preise zu erklären. Es ist von entscheidender Bedeutung für Anleger, Finanzinstitutionen und Forscher, um fundierte Entscheidungen zu treffen und das Risiko- und Renditeprofil ihrer Investitionen zu verstehen.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Bottom-up-Prinzip

Das Bottom-up-Prinzip ist eine Investmentstrategie, bei der einzelne Unternehmen aufgrund ihrer spezifischen Stärken und Fundamentaldaten analysiert und bewertet werden. Im Gegensatz zur Top-down-Strategie, die sich auf allgemeine makroökonomische Faktoren konzentriert...

Stabilitätskultur

Stabilitätskultur ist ein Begriff, der sich auf die Bedeutung der Kultur der Stabilität in den Kapitalmärkten bezieht. Diese Kultur umfasst eine Reihe von Verhaltensweisen, Praktiken und Grundsätzen, die von institutionellen...

Economic Policy

Wirtschaftspolitik umfasst alle Maßnahmen, die von Regierungen ergriffen werden, um die wirtschaftliche Aktivität in einem Land zu steuern und soziale und politische Ziele zu erreichen. Es handelt sich um eine...

Arbeitserlaubnis

Arbeitserlaubnis ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Erlaubnis bezieht, in einem bestimmten Land einer Beschäftigung nachzugehen. In Deutschland wird der Begriff Arbeitserlaubnis speziell für die Beschäftigung von Ausländern...

Ausfallwahrscheinlichkeit

Ausfallwahrscheinlichkeit - Definition und Erklärung Die Ausfallwahrscheinlichkeit, auch bekannt als Kreditausfallrisiko, bezeichnet die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kreditnehmer nicht in der Lage ist, seine vertraglichen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen. Dieses Konzept ist von...

UStR

UStR steht für die deutsche Abkürzung "Umsatzsteuerrichtlinien" und bezeichnet ein umfangreiches Regelwerk, das die Umsetzung und Anwendung der Umsatzsteuergesetze in Deutschland festlegt. Die UStR sind eine wichtige Informationsquelle für Investoren...

UNEP

UNEP (United Nations Environment Programme) ist eine Organisation der Vereinten Nationen, die sich auf Umweltschutzthemen spezialisiert hat. Das Programm wurde im Jahr 1972 ins Leben gerufen und hat seinen Hauptsitz...

Listing

Ein Listing bezieht sich auf den Prozess, durch den ein Unternehmen seine Aktien erstmals an einer öffentlichen Börse zum Handel anbietet. Durch ein Listing auf einer Börse erhält das Unternehmen...

Erhaltungsinvestition

Erhaltungsinvestition, auch bekannt als Instandhaltungsinvestition, ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der häufig im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird. Diese Art von Investition bezieht sich auf Ausgaben, die zur Wartung...

Kapitalmarktzins

Kapitalmarktzins - Definition und Bedeutung im deutschen Finanzwesen Der Begriff "Kapitalmarktzins" ist von großer Bedeutung für Anleger und Finanzexperten im deutschen Kapitalmarkt. Kapitalmarktzinsen, auch als Rentenrendite bezeichnet, reflektieren die aktuellen Renditen...