Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz für Deutschland.
Направи най-добрите инвестиции в живота си fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news
От 2 евро си осигурявате Das "Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz" (KWKG) ist ein entscheidendes Gesetz in Deutschland, das die Förderung von effizienter Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) regelt.
Die Kraft-Wärme-Kopplung bezieht sich auf die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme in einer Anlage, wodurch eine deutlich höhere Energieeffizienz im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Wärme und Strom erreicht wird. Das KWKG wurde erstmals im Jahr 2002 eingeführt und dient dazu, den Ausbau und die Nutzung von KWK-Anlagen zu fördern, um die Energieeffizienz zu steigern sowie die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. Das Gesetz legt dabei fest, dass Betreiber von KWK-Anlagen eine Vergütung für den erzeugten KWK-Strom erhalten, der in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Die Höhe der Vergütung richtet sich dabei nach verschiedenen Kriterien wie der Größe der Anlage und dem Energieträger, der zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt wird. Die Förderung gemäß KWKG erfolgt durch eine sogenannte KWK-Umlage, die von den Stromverbrauchern gezahlt wird. Diese Umlage wird auf den Strompreis aufgeschlagen und dient zur Finanzierung der Vergütungen an die KWK-Anlagenbetreiber. Dadurch wird eine faire Verteilung der Kosten gewährleistet und Anreize geschaffen, in energieeffiziente KWK-Anlagen zu investieren. Das KWKG wurde im Laufe der Zeit mehrfach novelliert, um den sich verändernden rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen gerecht zu werden. Zuletzt wurde das Gesetz im Jahr 2020 überarbeitet, um den Ausbau der KWK weiter voranzutreiben und die Nutzung erneuerbarer Energien in KWK-Anlagen zu fördern. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur Energiewende und zur Erreichung der Klimaziele geleistet. Insgesamt ist das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ein zentrales Instrument zur Förderung der KWK in Deutschland. Es schafft Anreize für Investitionen in effiziente KWK-Anlagen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und zur Erreichung der Klimaziele. Durch die Vergütung des KWK-Stroms werden wichtige Impulse für die Nutzung von erneuerbaren Energien und die Steigerung der Energieeffizienz gesetzt.Kaufkraftüberhang
Der Begriff "Kaufkraftüberhang" bezieht sich auf die Situation, in der das verfügbare Einkommen eines Einzelnen oder einer Gruppe von Personen höher ist als ihre aktuellen Konsumausgaben. Im Bereich der Finanzmärkte...
Swaps
Swaps sind Finanzinstrumente, bei denen zwei Parteien sich auf den zukünftigen Austausch von Zahlungen einigen. Sie werden häufig zur Absicherung von Zinsrisiken eingesetzt und sind ein wichtiger Bestandteil des Derivatemarktes....
Ringgeschäft
Ringgeschäft ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Handel mit Wertpapieren häufig Verwendung findet. Es bezieht sich auf eine spezifische Art von Transaktion, die im...
Binomialverteilung
Die Binomialverteilung ist ein wichtiger Begriff in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Diese diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreibt das Auftreten von Ereignissen mit zwei möglichen...
Produktpflege
Produktpflege ist ein essenzieller Bestandteil der Unternehmensstrategie, um die langfristige Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit eines Produkts im Markt für Kapitalanlagen zu gewährleisten. Diese strategische Disziplin umfasst geplante Aktivitäten zur Verbesserung, Aktualisierung...
Wirtschaftlichkeitsmessung
Wirtschaftlichkeitsmessung ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und beschreibt die quantitative Bewertung der Rentabilität eines Projekts oder einer Investition. Diese Maßnahme ermöglicht es den Investoren, die potenziellen finanziellen...
Schulden
Schulden sind eine Form der finanziellen Verbindlichkeiten, die von Unternehmen, Regierungen oder Einzelpersonen aufgenommen werden, um Kapital zu beschaffen. Diese Schulden können in Form von Anleihen, Darlehen oder anderen Finanzinstrumenten...
hybride Organisationsformen
Hybride Organisationsformen beziehen sich auf Unternehmensstrukturen, die Merkmale verschiedener Organisationsarten kombinieren, um spezifische Ziele zu erreichen. Diese Organisationsformen wurden entwickelt, um Flexibilität, Effizienz und Synergien in einer dynamischen Geschäftsumgebung zu...
Synallagma
Synallagma bezeichnet in der Finanzwelt einen Vertrag zwischen zwei Parteien, bei dem bestimmte Vermögenswerte oder finanzielle Verpflichtungen ausgetauscht werden. Es handelt sich um einen bilateralen Handel, bei dem die beteiligten...
Finanzregulierung
Finanzregulierung ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Finanzmärkte, der sich auf die verschiedenen Regulierungsmaßnahmen bezieht, die von Regierungsbehörden und Aufsichtsbehörden ergriffen werden, um die Sicherheit und Stabilität des Finanzsystems...