Globalkontingent Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Globalkontingent für Deutschland.

Globalkontingent Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Globalkontingent

Globalkontingent – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Das Globalkontingent bezieht sich auf die Menge an Kapital, die einem bestimmten Wertpapier, einer Emission oder einem Finanzinstrument innerhalb eines spezifischen Marktes zugeordnet ist.

Es stellt eine Obergrenze für die Menge an Wertpapieren dar, die ein Emittent oder ein bestimmter Anleger innerhalb eines bestimmten Zeitraums erwerben oder veräußern kann. Im Kapitalmarkt spielen globale Kontingente eine entscheidende Rolle bei der Regulierung des Handels. Sie dienen dazu, eine übermäßige Konzentration von Wertpapieren zu verhindern und eine marktweite Stabilität sicherzustellen. Globalkontingente können von Aufsichtsbehörden, wie beispielsweise der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), festgelegt werden, um Marktmanipulationen und Missbrauch zu verhindern. Globalkontingente werden oft für bestimmte Wertpapierarten oder Instrumente festgelegt, wie beispielsweise Aktien, Anleihen oder Derivate. Sie können auch für spezifische Anlegergruppen gelten, wie beispielsweise institutionelle Investoren oder Privatanleger. Die Einführung von Globalkontingenten ermöglicht den Marktteilnehmern, sich angemessen auf den Handel vorzubereiten und potenzielle Risiken zu bewerten. Es ist wichtig anzumerken, dass Globalkontingente nicht starr und unveränderlich sind. Sie können je nach Marktsituation, Liquidität und regulatorischen Anforderungen angepasst werden. Daher sollten Anleger und Emittenten regelmäßig die jeweils geltenden Globalkontingente überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ihre Handelsaktivitäten im Einklang mit den Vorschriften durchführen. Im Zusammenhang mit der Digitalwährung Bitcoin und anderen Kryptowährungen können Globalkontingente auch dazu dienen, den Handel zu kontrollieren und die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. Da Kryptowährungen aufgrund ihrer begrenzten Verfügbarkeit und schwankenden Preise eine besondere Herausforderung darstellen, können Globalkontingente dabei helfen, Übertreibungen, Manipulationen und Marktvolatilitäten zu begrenzen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Globalkontingent im Kapitalmarkt eine Schlüsselrolle spielt, um den Handel zu regulieren und die Stabilität der Märkte zu gewährleisten. Es dient als Höchstgrenze für den Erwerb oder Verkauf von Wertpapieren und wird von Aufsichtsbehörden festgelegt. Entsprechend sollten Anleger und Emittenten die geltenden Globalkontingente kontinuierlich überwachen und einhalten, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und das Risiko von Marktmanipulationen zu minimieren.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Blaue Karte EU

Die Blaue Karte EU ist ein offizielles Dokument, das hochqualifizierten Nicht-EU-Bürgern die Möglichkeit bietet, in einem EU-Mitgliedsland zu arbeiten und zu leben. Sie wurde geschaffen, um qualifizierte Fachkräfte anzuziehen, die...

Quellenstaatprinzip

"Quellenstaatprinzip" ist ein wichtiges Konzept in der Besteuerung von grenzüberschreitenden Einkünften und beschreibt das Grundprinzip, dass das Recht zur Besteuerung von bestimmten Einkünften dem Staat zusteht, in dem diese Einkünfte...

SFAC

"Sachverständigenausschuss für Anleihen und Credit-Derivate (SFAC)" ist ein Gremium, das im Bereich der Kapitalmärkte eine wichtige Rolle spielt. Der SFAC ist ein unabhängiges Gremium, das sich aus Fachleuten der Anleihen-...

absoluter Fehler

Der "absoluter Fehler" ist das Maß für die Genauigkeit und Präzision einer Berechnung oder einer Schätzung in den Finanzmärkten. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen...

vereinnahmte Entgelte

Vereinnahmte Entgelte sind ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen Transaktionen in den Kapitalmärkten. Dieser Begriff bezieht sich auf die Geldbeträge, die ein Unternehmen oder eine Organisation von Kunden oder Kreditnehmern einnimmt....

Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)

Die "Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)" ist eine besondere Rechtsform einer Gesellschaft, die Elemente sowohl einer Aktiengesellschaft (AG) als auch einer Kommanditgesellschaft (KG) vereint. Dieser Unternehmensaufbau ist vor allem in Deutschland...

vertikale Finanzierungsregel

Die vertikale Finanzierungsregel ist eine Richtlinie oder ein Prinzip, das die Kapitalstruktur eines Unternehmens in Bezug auf die verschiedenen Finanzierungsebenen und -instrumente betrifft. Sie betrachtet die zusammengesetzte Struktur der Eigenkapital-...

Schachtelprivileg

Schachtelprivileg bezieht sich auf eine wichtige Regelung in den deutschen Kapitalmärkten, die speziell für Investmentfonds gilt. Diese Regelung ermächtigt einen Fonds, steuerfreie Kapitalerträge zu generieren, indem er bestimmte Einkünfte auf...

Kampagne

Kampagne - Definition, Erklärung und Verwendung im Kapitalmarkt Eine Kampagne im Kapitalmarkt bezieht sich auf eine strategische Initiative oder Aktion, die von einem Unternehmen, einer Organisation oder einem Investor durchgeführt wird,...

nicht verbale Kommunikation

"Nicht verbale Kommunikation" ist ein Begriff, der die Übermittlung von Informationen ohne die Verwendung von sprachlichen Ausdrücken beschreibt. Es bezieht sich auf jegliche Form der Kommunikation, die durch Gesten, Mimik,...