Loko-Geschäft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Loko-Geschäft für Deutschland.

Loko-Geschäft Definition

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Loko-Geschäft

Loko-Geschäft: Definition, Erklärung und Anwendung im Finanzwesen Das Loko-Geschäft, auch bekannt als "Lokomarkt-Geschäft", bezieht sich auf eine spezielle Art von börsengehandelten Derivaten, die in den Kapitalmärkten weit verbreitet sind.

Insbesondere ist dieses Finanzinstrument in Bezug auf den Handel mit Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin von entscheidender Bedeutung. Das Loko-Geschäft ist ein Terminmarktgeschäft zur Lieferung von physischen Edelmetallen an einem bestimmten Ort (zum Beispiel London, New York oder Zürich). Es dient als Grundlage für die Preisbildung dieser Edelmetalle an den internationalen Spot-Märkten. Die Teilnehmer am Loko-Geschäft können sowohl Minenunternehmen, Produzenten, Händler als auch institutionelle Anleger wie Banken und Fonds sein. Die Funktionsweise des Loko-Geschäfts basiert auf der Idee, dass physische Edelmetalle am Spot-Markt zu einem bestimmten Zeitpunkt und Ort geliefert werden müssen. Die Derivate im Loko-Markt bestehen aus Futures-Kontrakten, die den Käufern und Verkäufern das Recht geben, das Edelmetall zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vorher festgelegten Preis zu liefern oder zu kaufen. Durch den Handel mit Loko-Derivaten sichern sich die Marktteilnehmer gegen mögliche Preisschwankungen oder andere Risiken ab, die mit den Edelmetallen verbunden sein können. Im Hinblick auf den Risikomanagementprozess spielt das Loko-Geschäft eine wichtige Rolle, da es den Teilnehmern ermöglicht, Risiken zu minimieren oder Gewinne zu erzielen, indem sie ihre Positionen auf dem Markt absichern. Darüber hinaus bietet es den Marktteilnehmern die Möglichkeit, von lediglich preislichen Veränderungen der Edelmetalle zu profitieren, ohne tatsächlich physische Lieferungen vornehmen zu müssen. Dies macht das Loko-Geschäft zu einem effizienten Instrument für Investoren, die an den Preisbewegungen von Edelmetallen teilhaben möchten, ohne sich mit Lagerhaltung, Transport oder anderen logistischen Herausforderungen auseinandersetzen zu müssen. In der Praxis erfolgt der Handel mit Loko-Derivaten über spezialisierte Terminbörsen oder elektronische Handelsplattformen, die es den Marktteilnehmern ermöglichen, Verträge abzuschließen, ohne physisch an einem bestimmten Ort anwesend sein zu müssen. Insbesondere findet der Großteil des Loko-Geschäfts heutzutage elektronisch statt, was den Handel schneller und effizienter macht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Loko-Geschäft ein wichtiger Bestandteil der Kapitalmärkte ist, insbesondere im Bereich der Edelmetalle. Es bietet den Marktteilnehmern die Möglichkeit, Risiken abzusichern, Gewinne zu maximieren und an den Preisbewegungen von Edelmetallen teilzuhaben. Mit seinem Fokus auf Terminmarktgeschäfte und der Basis physischer Edelmetalle hat das Loko-Geschäft eine wesentliche Rolle bei der Preisbildung und im Risikomanagement der Edelmetallmärkte inne. Besuchen Sie Eulerpool.com für weitere Informationen über das Loko-Geschäft und andere wichtige Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte. Mit unserer umfangreichen Glossardatenbank bieten wir Ihnen eine verlässliche Quelle für Investmentwissen und Finanzinformationen.
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