Wählersouveränität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wählersouveränität für Deutschland.

Wählersouveränität Definition

Зроби найкращі інвестиції свого життя
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Від 2 євро забезпечте

Wählersouveränität

Wählersouveränität ist ein wesentlicher Grundsatz der Demokratie, der die Souveränität des Wählers betont.

Der Begriff beschreibt das Recht und die Befugnis der Wähler, politische Entscheidungen zu treffen und ihre politischen Vertreter zu wählen. Wählersouveränität ist eng mit dem Prinzip der Volksherrschaft verbunden und spiegelt die Vorstellung wider, dass die Regierungsmacht von der Zustimmung und dem Willen der Bürger abhängig sein sollte. In einem demokratischen System hat das Volk das letzte Wort bei der Gestaltung der politischen Agenda sowie bei der Auswahl und Kontrolle seiner politischen Führungspersönlichkeiten. Die Wähler haben das Privileg, ihre Stimmen zu nutzen, um ihre Vorlieben und Interessen auszudrücken und letztendlich die politischen Entscheidungen zu beeinflussen. Die Wählersouveränität ist ein zentraler Aspekt der repräsentativen Demokratie, die sicherstellt, dass die politischen Entscheidungen im Einklang mit den Interessen der Bürger und den Prinzipien der Gerechtigkeit und Transparenz getroffen werden. Die Wählersouveränität hat ihre rechtmäßige Basis in der Verfassung, in der die Grundrechte und -freiheiten der Bürger verankert sind. Diese Rechte umfassen das aktive und passive Wahlrecht, das den Bürgern erlaubt, ihre politischen Vertreter zu wählen und sich selbst für politische Ämter zur Verfügung zu stellen. Die Wählersouveränität ist eng mit dem Konzept der repräsentativen Regierung verbunden, bei dem die gewählten Vertreter die Interessen und Anliegen der Bürger im gesetzgebenden Prozess vertreten. In der modernen Finanzwelt und den Kapitalmärkten spielt die Wählersouveränität eine zunehmend wichtige Rolle. Investoren und Anleger haben das Recht und die Möglichkeit, ihre Präferenzen und Interessen durch ihre Anlageentscheidungen zu äußern. Die demokratischen Grundsätze der Wählersouveränität finden sich auch in der Corporate Governance, wo Aktionäre das Recht haben, über Unternehmensentscheidungen abzustimmen und die Unternehmensführung zu wählen oder zu beeinflussen. Insgesamt ist die Wählersouveränität ein zentraler Grundsatz der Demokratie, der den Bürgern die Befugnis gibt, politische Entscheidungen zu treffen und ihre Vertreter zu wählen. Sie trägt zur Legitimität und Stabilität des politischen Systems bei und gewährleistet, dass die Stimmen der Bürger gehört und berücksichtigt werden. In den Kapitalmärkten trägt die Wählersouveränität dazu bei, dass die Interessen der Anleger und Aktionäre angemessen berücksichtigt werden und dass transparente und faire Entscheidungen getroffen werden.
Улюбленці читачів у біржовому лексиконі Eulerpool

Gleichmöglichkeit

"Gleichmöglichkeit" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die Analyse von Investitionsmöglichkeiten. In seiner wörtlichen Übersetzung bedeutet "Gleichmöglichkeit" so viel wie "gleiche Möglichkeit"...

Repatriierung

Repatriierung bezeichnet den Vorgang, bei dem Gelder oder Vermögenswerte von einem ausländischen Markt in das Heimatland zurückgeführt werden. In der Welt der Kapitalmärkte ist die Repatriierung ein wesentlicher Aspekt bei...

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Versicherungsform, die dazu dient, das finanzielle Risiko von Berufsunfähigkeit abzufedern. Sie ist insbesondere für all jene von Bedeutung, die aufgrund ihrer Tätigkeit ein erhöhtes Risiko für...

ordentliche Kündigung

Definition: "Ordentliche Kündigung" (in English: Regular Termination) Die "ordentliche Kündigung" ist ein juristischer Begriff, der im Arbeitsrecht Anwendung findet und die Möglichkeit beschreibt, einen Arbeitsvertrag unter Einhaltung bestimmter Fristen und Bedingungen...

Schlüsselzuweisung

Schlüsselzuweisung bezeichnet einen Prozess in der Finanzwirtschaft, bei dem Vermögenswerte oder Ressourcen gemäß einer bestimmten Methode oder Formel auf verschiedene Entitäten oder Investoren verteilt werden. Diese Methode wird typischerweise angewendet,...

Breitbandnetz

Breitbandnetz, auch bekannt als Breitbandinfrastruktur, bezeichnet ein hochentwickeltes und leistungsfähiges Netzwerk für die Übertragung von Daten, das eine hohe Bandbreite und Geschwindigkeit bietet. In der heutigen digitalen Welt ist ein...

Messniveau

Das Messniveau ist ein statistisches Konzept, das in der Datenanalyse und in der Charakterisierung von Variablen verwendet wird. Es beschreibt die Eigenschaften der Skala oder des Maßstabs, mit dem eine...

Abgabenangelegenheiten

Abgabenangelegenheiten sind ein wesentlicher Bestandteil der Finanzwelt und betreffen insbesondere die steuerlichen Aspekte von Investitionen in den Kapitalmärkten. In Deutschland bezieht sich der Begriff Abgabenangelegenheiten auf die rechtliche, administrative und...

Föderalismusreform I

Föderalismusreform I ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der politischen Struktur Deutschlands, der darauf abzielt, die Aufgabenverteilung zwischen dem Bund und den Ländern neu zu gestalten. Diese Reform wurde...

Paneldatenmodell mit fixen Effekten

Paneldatenmodell mit fixen Effekten ist ein statistisches und ökonometrisches Modell, das zur Analyse von Paneldaten verwendet wird. Paneldaten bestehen aus Beobachtungen über mehrere Einheiten (wie Unternehmen oder Länder) über einen...