Revolving-System Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Revolving-System für Deutschland.

Revolving-System Definition

Зроби найкращі інвестиції свого життя
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

Від 2 євро забезпечте

Revolving-System

Revolving-System - Definition und Erklärung Ein Revolving-System ist ein Finanzmechanismus, der es einem Kreditnehmer ermöglicht, Kredite fortlaufend zu erhalten und zurückzuzahlen, solange er die vereinbarten Bedingungen erfüllt.

Es handelt sich um ein flexibles Kreditinstrument, das oft in Geschäftsumgebungen verwendet wird, in denen Unternehmen kurzfristige Liquiditätsanforderungen haben. Das Revolving-System ermöglicht es Unternehmen, einen Kreditrahmen zu erhalten, innerhalb dessen sie Kredite aufnehmen und anschließend zurückzahlen können, wobei die verfügbaren Mittel sofort wieder aufgefüllt werden. Dieser Kreditmechanismus ähnelt einem rotierenden Kredit, bei dem die Mittel immer verfügbar sind, solange die Bedingungen erfüllt sind. Ein Revolving-System kann für verschiedene Arten von Krediten wie Kreditlinien, Kreditkarten und Kurzzeitdarlehen verwendet werden. Unternehmen nutzen diese Art von Finanzierungsinstrument, um ihre Betriebskapitalanforderungen zu erfüllen, Liquiditätsengpässe zu überbrücken und Geschäftschancen zu nutzen. In einem Revolving-System kann der Kreditnehmer wählen, wie viel er innerhalb des genehmigten Kreditrahmens aufnehmen möchte. Es besteht die Flexibilität, bei Bedarf Gelder abzurufen, ohne erneut eine Kreditgenehmigung zu beantragen. Nachdem der Kreditnehmer Gelder abgerufen hat, muss er Zinsen auf den ausstehenden Saldo zahlen, bis er den Betrag vollständig zurückzahlt. Eine typische Anwendung eines Revolving-Systems ist beispielsweise eine Kreditkarte, bei der der Inhaber bis zu einem bestimmten Kreditlimit Geld ausgeben kann und monatliche Zahlungen für den ausstehenden Saldo leisten muss. Sobald der Saldo zurückgezahlt wird, wird der Kreditrahmen wiederhergestellt und steht erneut zur Verfügung. Ein Revolving-System bietet Unternehmen sowohl Flexibilität als auch Kontrolle über ihre Finanzierung. Es ermöglicht ihnen, kurzfristige Cashflowschwankungen zu bewältigen und ihre finanziellen Bedürfnisse schnell und effizient zu erfüllen. Zusammenfassend ist ein Revolving-System ein flexibles Kreditinstrument, das es Unternehmen ermöglicht, innerhalb eines genehmigten Kreditrahmens Geldmittel abzurufen und zurückzuzahlen, um ihre kurzfristigen finanziellen Bedürfnisse zu erfüllen. Es bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Arbeitsmittel zu optimieren und ihre Liquiditätsposition zu verbessern, während sie gleichzeitig ihre finanzielle Kontrolle behalten. Auf Eulerpool.com finden Sie weitere wichtige Begriffe und Definitionen in unserem umfangreichen Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere für Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere Plattform bietet Ihnen fundierte Informationen über Finanzinstrumente, Trends und Analyseberichte, damit Sie informierte Anlageentscheidungen treffen können.
Улюбленці читачів у біржовому лексиконі Eulerpool

Assistance

Assistance (Hilfe) Die Assistance (Hilfe) ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere bei Investitionen in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Im Allgemeinen bezieht sich die Assistance auf die...

Erfüllung

Erfüllung ist ein rechtlicher Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes Anwendung findet. Im Kontext von Finanztransaktionen und Verträgen bezieht sich Erfüllung auf den Zeitpunkt, zu dem die vertraglichen Verpflichtungen...

Schadensersatzleistungen

Schadensersatzleistungen sind ein zentraler juristischer Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf finanzielle Ausgleichszahlungen für erlittene Schäden bezieht. In Anbetracht ihrer Bedeutung und Relevanz für Investoren in Aktien, Kredite,...

Unterkonsumtionstheorien

Definition: Unterkonsumtionstheorien beziehen sich auf verschiedene wirtschaftstheoretische Ansätze, die auf die Rolle des Konsums bei der Entstehung von wirtschaftlichen Krisen und Ungleichgewichten abzielen. Diese Theorien argumentieren, dass eine unzureichende Nachfrage...

Abzugsbesteuerung

Die Abzugsbesteuerung ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte relevant ist. Dieses Konzept bezieht sich auf die Besteuerung von Kapitalerträgen, bei der die Steuer...

Eigenwert

Eigenwert ist ein Begriff aus der Finanzmathematik, der sich auf die Eigenwerte eines mathematischen Modells bezieht, das zur Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten, insbesondere in den Kapitalmärkten, verwendet wird. Eigenwerte...

Bodensatztheorie

Die Bodensatztheorie ist eine zentrale Finanztheorie, die von führenden Anlageexperten und Marktanalysten verwendet wird, um fundamentale Marktindikatoren zu bewerten und Prognosen über die zukünftige Entwicklung von Wertpapiermärkten zu erstellen. Bei...

Prozessplanungsdilemma

Prozessplanungsdilemma ist ein Begriff aus dem Bereich des Projektmanagements und bezieht sich auf die Herausforderungen, die bei der Planung und Gestaltung von Prozessen auftreten können. In der Finanzwelt, insbesondere im...

Klumpenstichprobenverfahren

"Klumpenstichprobenverfahren" ist ein statistisches Verfahren zur Stichprobenziehung, das in der Finanzindustrie häufig angewendet wird, um eine repräsentative Auswahl von Datenpunkten aus einer größeren Menge von Informationen zu erhalten. Dieses Verfahren...

kommunale Gebietsreform

Kommunale Gebietsreform bezieht sich auf den Prozess der strukturellen Neuordnung und Umgestaltung von Gebietskörperschaften auf kommunaler Ebene. Insbesondere betrifft dies die Umstrukturierung von Landkreisen, Städten und Gemeinden, um effizientere und...