Neukeynesianische Makroökonomik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Neukeynesianische Makroökonomik für Deutschland.

Neukeynesianische Makroökonomik Definition

Зроби найкращі інвестиції свого життя
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Від 2 євро забезпечте

Neukeynesianische Makroökonomik

Die Neukeynesianische Makroökonomik ist eine wirtschaftswissenschaftliche Theorie, die auf den Ansätzen des klassischen Keynesianismus aufbaut, aber auch Elemente der neoklassischen Ökonomie integriert.

Sie stellt eine Weiterentwicklung der monetären Makroökonomik dar und untersucht die Auswirkungen von Geldpolitik und anderen Faktoren auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität. Das zentrale Konzept der neukeynesianischen Makroökonomik ist die Annahme, dass Preise und Löhne nicht immer flexibel sind und nicht sofort auf Veränderungen von Angebot und Nachfrage reagieren. Im Gegensatz zur neoklassischen Theorie, die von vollständiger Preisanpassung ausgeht, berücksichtigt die Neukeynesianische Makroökonomik sogenannte "Preis- und Lohnrätsel". Ein Hauptfokus der neukeynesianischen Analyse liegt auf der Rolle der Geldpolitik und der Kontrolle der Inflation. Sie geht davon aus, dass Veränderungen des Geldangebots und der Zinssätze die gesamtwirtschaftlichen Variablen, wie zum Beispiel Produktion, Beschäftigung und Preise, beeinflussen können. Dabei berücksichtigt die Theorie auch potenzielle Rigiditäten in der Wirtschaft, wie beispielsweise unvollständige Märkte oder Arbeitsmarktungleichgewichte. Die neukeynesianische Makroökonomik hat verschiedene Modelle zur Analyse der Wirtschaft entwickelt, darunter das bekannte "New Keynesian Phillips Curve-Modell". Dieses Modell beschäftigt sich mit der Kurzfristigen Beziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit und zeigt, dass eine expansive Geldpolitik kurzfristig zu einer Reduktion der Arbeitslosigkeit führen kann, aber langfristig zu steigenden Inflationserwartungen führt. Die Analyse der neukeynesianischen Makroökonomik kann wichtige Implikationen für Investoren in den Kapitalmärkten bieten. Ein fundiertes Verständnis der Theorie ermöglicht es Investoren, die Auswirkungen von Geldpolitik, Zinssätzen und anderen Faktoren auf die Finanzmärkte besser zu verstehen und angemessene Anlagestrategien zu entwickeln. Insgesamt adressiert die neukeynesianische Makroökonomik wichtige Aspekte der gesamtwirtschaftlichen Aktivität und bietet Investoren ein wertvolles Instrument zur Analyse und Bewertung von Investitionen in verschiedenen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen. Durch die Berücksichtigung von Rigiditäten und Geldpolitik ermöglicht die Theorie eine detailliertere Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge und trägt somit zur fundierten Entscheidungsfindung auf den Kapitalmärkten bei. Als führende Quelle für Finanznachrichten und Aktienanalysen bietet Eulerpool.com eine umfassende Glossar-Sektion, in der das Konzept der neukeynesianischen Makroökonomik und andere wichtige Begriffe aus den Kapitalmärkten umfassend und verständlich erklärt werden. Durchsuchbar und übersichtlich angeordnet, ist das Eulerpool-Glossar ein wertvolles Werkzeug für Investoren, Finanzprofis und alle, die ihr Wissen über die funktionierenden Mechanismen der Kapitalmärkte erweitern möchten.
Улюбленці читачів у біржовому лексиконі Eulerpool

Neue Neoklassische Synthese

Die Neue Neoklassische Synthese ist ein ökonomisches Paradigma, das die Erkenntnisse der klassischen Neoklassischen Theorie mit den Ansätzen der Keynesianischen Makroökonomik vereint. Diese Synthese wurde in den 1930er Jahren entwickelt,...

Rechteckverteilung

Rechteckverteilung: Definition, Eigenschaften und Anwendung in Kapitalmärkten Die Rechteckverteilung, auch bekannt als Uniformverteilung, ist ein mathematisches Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Sie wird verwendet, um Wahrscheinlichkeiten und Ausmaße...

Fertigungsprogrammplanung

"Fertigungsprogrammplanung" ist ein entscheidender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die umfassende Planung und Organisation aller Produktionsaktivitäten in einem Unternehmen. Sie befasst sich insbesondere mit der strategischen...

Lieferbedingungen

Lieferbedingungen, auch bekannt als Lieferkonditionen oder Liefervereinbarungen, beziehen sich auf die festgelegten Kriterien und Bedingungen, die zwischen Käufern und Verkäufern vereinbart werden, um den Transport, die Lieferung und den Empfang...

Nominalwert

Der Nominalwert, auch bekannt als Nennwert, bezieht sich auf den von einem Emittenten festgelegten Wert eines Finanzinstruments. Insbesondere in den Bereichen Anleihen, Aktien und Anlagemärkte spielt der Nominalwert eine entscheidende...

Unternehmungsplanung

Unternehmungsplanung ist ein essentieller Prozess im Bereich des Kapitalmarktes, der von Unternehmen durchgeführt wird, um ihre kurz- und langfristigen Ziele strategisch zu definieren und zu planen. Es handelt sich um...

einseitige Übertragung

Definition: Einseitige Übertragung Einseitige Übertragung ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um die unilateralen Übertragungsmöglichkeiten von Vermögenswerten oder Rechten zwischen Parteien zu beschreiben. Es handelt sich um...

Liquidity Pool

Ein Liquidity Pool ist eine Ansammlung von Vermögenswerten, die von einem Unternehmen oder einer Organisation aufbewahrt werden, um die Liquidität aufrechtzuerhalten. Diese Pools werden oft von Krypto-Börsen oder DeFi-Plattformen eingesetzt,...

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist eine deutsche Behörde, die dem Bundesministerium der Finanzen untersteht. Sie ist für die Verwaltung des Immobilienvermögens des Bundes zuständig und besitzt somit eine zentrale...

gemeingefährliche Krankheiten

"Gemeingefährliche Krankheiten" is a term used in the context of capital markets to refer to contagious diseases that pose a significant threat to the global economy. This term highlights the...