Depositenversicherung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Depositenversicherung für Deutschland.

Depositenversicherung Definition

Зроби найкращі інвестиції свого життя
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Від 2 євро забезпечте

Depositenversicherung

Depositenversicherung ist ein Mechanismus, der das Kapital von Anlegern in Banken absichert.

Diese Versicherung schützt die Einlagen von Bankkunden bis zu einem bestimmten Betrag im Falle einer Insolvenz der Bank oder des Finanzinstituts. In Deutschland wird die Depositenversicherung durch das Einlagensicherungssystem gewährleistet, das vom Entschädigungseinrichtungsgesetz (EinSiG) geregelt ist. Das Einlagensicherungssystem ist eine wichtige Sicherheitsvorkehrung für Anleger und schafft Vertrauen in das Bankensystem. Es bietet finanziellen Schutz für Privatpersonen, Unternehmen und andere Institutionen, die ihre Einlagen in Bankkonten halten. Die Höhe der Einlagensicherung in Deutschland beträgt derzeit 100.000 Euro pro Anleger und Bank. Dies bedeutet, dass im Falle einer Bankinsolvenz die ersten 100.000 Euro einer Einlage abgesichert sind. Die Depositenversicherung gilt für verschiedene Arten von Einlagen, einschließlich Zahlungs- und Girokonten, Sparkonten, Festgelder sowie für Termineinlagen. Jedoch sind nicht alle Finanzanlagen oder -produkte automatisch durch die Einlagensicherung abgedeckt. Zum Beispiel sind Wertpapiere wie Aktien, Anleihen oder Investmentfonds nicht inbegriffen. Um von der Depositenversicherung zu profitieren, müssen Bankkunden die von ihnen eingezahlten Gelder auf verschiedene Banken verteilen, um das maximal abgesicherte Betragniveau zu erreichen. Dadurch minimieren sie das Risiko eines Verlusts ihres anvertrauten Kapitals im Falle einer Bankinsolvenz. Es ist wichtig, dass Anleger sich sorgfältig über die Einlagensicherungspolitik ihrer Bank informieren und gegebenenfalls das Risiko streuen, um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Zusammenfassend ist die Depositenversicherung ein entscheidender Schutzmechanismus für Anleger in Banken. Durch das Einlagensicherungssystem erhalten Kunden finanzielle Absicherung für ihre Einlagen bis zu einem bestimmten Betrag pro Bank und Anleger. Es ist wichtig, die Einlagensicherungspolitik zu verstehen und falls erforderlich, Schutzmaßnahmen wie die Streuung des Kapitals auf verschiedene Banken zu ergreifen, um das Risiko einer Bankinsolvenz zu minimieren.
Улюбленці читачів у біржовому лексиконі Eulerpool

Staatsschulden

Staatsschulden sind die Schulden, die ein Land aufgenommen hat, um seine Haushaltsdefizite auszugleichen oder Investitionen in die Wirtschaft zu tätigen. Sie können in Form von Staatsanleihen, Schatzanweisungen oder anderen Finanzinstrumenten...

API-Economy

API-Wirtschaft bezieht sich auf eine neue Ära des digitalen Wirtschaftsökosystems, in der Unternehmen ihre eigenen Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) entwickeln und öffentlich im Austausch mit anderen Unternehmen anbieten, um Services, Daten und...

Kollektivwerbung

Kollektivwerbung ist eine Marketingstrategie, bei der Unternehmen ihre Ressourcen bündeln, um gemeinsame Werbekampagnen zu finanzieren und durchzuführen. Ziel dieser Maßnahme ist es, Synergieeffekte zu erzielen, um die Reichweite zu maximieren...

Wohnverhältnisse privater Haushalte

Wohnverhältnisse privater Haushalte ist ein Begriff, der sich auf die spezifischen Umstände bezieht, unter denen Privathaushalte in einer bestimmten Region leben. Diese Wohnverhältnisse umfassen verschiedene Faktoren wie die Art der...

Bruttoarbeitsentgelt

Bruttoarbeitsentgelt bezeichnet den Gesamtbetrag der Einkünfte, die ein Arbeitnehmer vor Abzug aller Sozialversicherungsbeiträge und Steuern erhält. Es umfasst alle Zahlungen, die dem Arbeitnehmer im Rahmen seines Arbeitsverhältnisses gewährt werden, sei...

Makroökonomik

Makroökonomik ist ein Zweig der Wirtschaftswissenschaften, der sich mit der Analyse und dem Verständnis von Volkswirtschaften auf aggregierter Ebene befasst. Dabei werden Wirtschaftsindikatoren wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), die Inflation, die...

Rücklagen für eigene Anteile

Rücklagen für eigene Anteile ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt und bezieht sich auf Gelder, die ein Unternehmen beiseitelegt, um eigene Aktien zu erwerben. Dieses Konzept ist besonders relevant...

Vermögenspreisansatz zur Wechselkursbestimmung

Vermögenspreisansatz zur Wechselkursbestimmung ist ein Konzept, das in der Finanzwelt verwendet wird, um den Wechselkurs einer Währung zu bestimmen. Dieser Ansatz beruht auf der Analyse der Vermögenswerte und deren Preise...

Central African Money Union

Die Zentralafrikanische Geldunion (Communauté Économique et Monétaire de l'Afrique Centrale, kurz CEMAC) ist eine Wirtschafts- und Währungsunion, bestehend aus sechs Ländern in der Zentralafrikanischen Region. Die Mitgliedsstaaten sind Kamerun, Tschad,...

Zeitvorgabe

Zeitvorgabe - Definition und Bedeutung für Investoren in Kapitalmärkten In den Kapitalmärkten ist die Zeit ein entscheidender Faktor für Investoren. Es ist unerlässlich, die Dynamik der Märkte zu verstehen und die...