soziale Auswahl Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff soziale Auswahl für Deutschland.
Doe de beste investeringen van je leven
Vanaf 2 € veiliggesteld "Soziale Auswahl" ist ein spezifischer Begriff, der im Bereich des Arbeitsrechts und der Arbeitsmarktpolitik verwendet wird.
Diese Maßnahme bezieht sich auf die Auswahl von Arbeitnehmern bei Kündigungen oder Stellenstreichungen, basierend auf sozialen Kriterien. In Deutschland ist die soziale Auswahl ein wichtiger Aspekt des Kündigungsschutzes und dient dem Schutz der Arbeitnehmer vor ungerechtfertigter Entlassung. Unternehmen, die betriebsbedingte Kündigungen oder Stellenstreichungen durchführen möchten, müssen dabei bestimmte rechtliche Vorschriften beachten. Bei der sozialen Auswahl müssen Arbeitgeber verschiedene Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Auswirkungen auf die betroffenen Mitarbeiter so fair wie möglich sind. Dazu gehören unter anderem die Dauer der Betriebszugehörigkeit, das Alter, die familiäre Situation, die Unterhaltspflichten sowie mögliche Schwerbehinderungen der Arbeitnehmer. Die Reihenfolge der zu entlassenen Arbeitnehmer wird anhand eines Punktesystems festgelegt, das auf diesen sozialen Auswahlkriterien basiert. In der Regel werden dabei Punkte für lange Betriebszugehörigkeit, höheres Alter oder schwerbehinderte Arbeitnehmer vergeben. Arbeitnehmer mit den niedrigsten Punktzahlen sind dann die ersten, die von der Kündigung betroffen sind. Das Ziel der sozialen Auswahl ist es, eine möglichst gerechte Verteilung der Kündigungen oder Stellenstreichungen zu gewährleisten und insbesondere Mitarbeiter mit besonderen sozialen Bedürfnissen zu schützen. Die Verwendung dieses Kriteriums dient auch der Vermeidung einer schleichenden Diskriminierung, indem bestimmte Personengruppen unverhältnismäßig häufig von Arbeitslosigkeit oder Entlassungen betroffen wären. In Deutschland ist die soziale Auswahl gesetzlich geregelt und bildet einen wichtigen Bestandteil des Arbeitsrechts. Arbeitnehmer haben das Recht, bei einer betriebsbedingten Kündigung ihre Interessen zu verteidigen und auf eine faire soziale Auswahl zu bestehen. Wenn Sie weitere Informationen zur sozialen Auswahl oder zu anderen Fachbegriffen aus dem Bereich Arbeitsrecht und Arbeitsmarktpolitik benötigen, besuchen Sie unsere Webseite Eulerpool.com. Hier finden Sie umfassende, erstklassige Informationen zu einer Vielzahl von Themen in den Bereichen Kapitalmärkte, Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen.vertikale Preisbindung
Die vertikale Preisbindung ist eine Vereinbarung zwischen Herstellern oder Lieferanten und Händlern oder Vertriebspartnern, bei der der Preis für ein bestimmtes Produkt festgelegt wird. Diese Art der Preisbindung betrifft insbesondere...
Warenwechsel
Titel: Warenwechsel - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Einleitung: Der Begriff "Warenwechsel" bezeichnet eine wichtige Transaktion im Bereich des Kapitalmarktes. Als Investitionsinstrument dient der Warenwechsel dazu, den Handel und die Finanzierung von...
Schwedische Schule
Die Schwedische Schule, auch bekannt als die Stockholmer Schule oder Schwedische Finanztheorie, bezieht sich auf eine Gruppe einflussreicher Wissenschaftler und Forscher aus Schweden, die bedeutende Beiträge zur Erforschung der Finanzmärkte...
Gemeinkostenplanung
Title: Gemeinkostenplanung - Definition of Overhead Cost Planning in Capital Markets Meta Description: Erfahren Sie alles über die Gemeinkostenplanung in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Entdecken Sie,...
Contracts for Difference
Contracts for Difference (CFDs) sind Finanzderivate, bei denen der Käufer und Verkäufer eine Vereinbarung treffen, um die Differenz zwischen dem Eröffnungs- und Schlusskurs eines zugrunde liegenden Vermögenswertes auszugleichen. CFDs können...
Liquiditätspolitik über den Devisenmarkt
Die Liquiditätspolitik über den Devisenmarkt bezeichnet eine geldpolitische Maßnahme, die von Zentralbanken ergriffen wird, um die Liquiditätsbedingungen in einer Volkswirtschaft zu steuern. Diese Politik zielt darauf ab, die Geldversorgung und...
Halbsatzverfahren
Halbsatzverfahren: Definition und Bedeutung in der Kapitalmarktanlage Das Halbsatzverfahren ist eine Methodik zur Durchführung statistischer Analysen bei der Bewertung von Kapitalmarktanlagen. Es stellt ein Verfahren dar, mit dem Anleger und Finanzexperten...
Währungsschuld
Die Währungsschuld bezieht sich auf eine Verbindlichkeit, die in einer bestimmten Währung ausgedrückt wird. In Kapitalmärkten ist es üblich, dass Investoren und Kreditnehmer Kredite, Anleihen oder andere Schuldinstrumente in einer...
Mehrfachspende
Mehrfachspende – Definition und Bedeutung Die Mehrfachspende bezeichnet eine häufig verwendete Methode im Bereich des Spendens und der Wohltätigkeit. Dabei handelt es sich um eine gezielte Zahlung, bei der eine Person...
strategische Analyse
Die strategische Analyse ist ein wesentlicher Bestandteil des Investitionsprozesses in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf eine umfassende Bewertung und Untersuchung verschiedener Faktoren, die das Potenzial der Anlageklasse oder des...