Eulerpool Premium

geringfügige Forderungen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff geringfügige Forderungen für Deutschland.

geringfügige Forderungen Definition
Terminal Access

Doe de beste investeringen van je leven

Bloomberg Fair Value
20M Securities
50Y History
10Y Estimates
8.000+ News Daily
Vanaf 2 € veiliggesteld

geringfügige Forderungen

"Geringfügige Forderungen" ist ein Begriff im Finanzwesen, der sich auf Forderungen bezieht, die einen geringen finanziellen Wert haben oder als unwesentlich angesehen werden.

In diesem Kontext kann der Ausdruck auf verschiedene Arten von Forderungen anwendbar sein, beispielsweise auf offene Rechnungen, ausstehende Zahlungen oder kleine Darlehen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "geringfügige Forderungen" oft auf offene Forderungen von Unternehmen gegenüber ihren Kunden oder Geschäftspartnern. Diese Forderungen können aus Verkäufen von Produkten oder Dienstleistungen resultieren und werden als kurzfristige Vermögenswerte in der Bilanz des Unternehmens erfasst. Für Investoren ist es wichtig, die Höhe der "geringfügigen Forderungen" zu verstehen, da sie Aufschluss über die Liquidität und das Umsatzpotenzial eines Unternehmens geben können. Wenn ein Unternehmen eine hohe Anzahl an "geringfügigen Forderungen" hat, kann dies darauf hinweisen, dass es Schwierigkeiten hat, Zahlungen von seinen Kunden zu erhalten. Dies könnte negative Auswirkungen auf die finanzielle Stabilität und Rentabilität des Unternehmens haben. Investoren sollten die "geringfügigen Forderungen" im Vergleich zum Gesamtumsatz des Unternehmens analysieren, um ihre Bedeutung angemessen einzuschätzen. Eine niedrige Quote von "geringfügigen Forderungen" im Verhältnis zum Umsatz könnte darauf hinweisen, dass das Unternehmen über effiziente Geschäftsprozesse und ein gutes Inkassosystem verfügt. Hingegen könnte eine hohe Quote auf Probleme mit Kundenkrediten, mangelnde Effizienz im Forderungsmanagement oder möglicherweise auch auf Betrug hinweisen. Um die finanzielle Stärke und Stabilität eines Unternehmens zu bewerten, könnten Investoren auch weitere Finanzkennzahlen heranziehen, wie beispielsweise das Verhältnis von "geringfügigen Forderungen" zur Bilanzsumme oder das Verhältnis von "geringfügigen Forderungen" zum Eigenkapital. Diese Kennzahlen liefern weitere Einblicke in die Forderungseffizienz und das Risikomanagement eines Unternehmens. Insgesamt sind "geringfügige Forderungen" ein wichtiger Aspekt bei der Analyse von Unternehmen und deren finanzieller Stabilität. Investoren sollten die Höhe, das Verhältnis zu anderen Finanzkennzahlen und die Effizienz im Forderungsmanagement berücksichtigen, um fundierte Investmententscheidungen zu treffen.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Konkurrenzklausel

Die Konkurrenzklausel ist eine vertragliche Vereinbarung, die zwischen Geschäftspartnern oder Arbeitgeber und Arbeitnehmer getroffen wird, um den Wettbewerb innerhalb einer bestimmten Branche oder Tätigkeit einzuschränken. Diese Klausel kommt insbesondere in...

Pflichtquote

Die Pflichtquote ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital in einer Finanzstruktur zu beschreiben. Sie ist von entscheidender Bedeutung für Investoren,...

Umgebungseinflüsse

Umgebungseinflüsse sind ein zentraler Aspekt für Investoren in den Kapitalmärkten. Diese umfassen alle externen Faktoren, die Einfluss auf die Wertentwicklung von Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen haben können. Umgebungseinflüsse...

Forfaitierung

Forfaitierung ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handel von Forderungen. Es bezieht sich auf einen speziellen Finanzierungsmechanismus, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Forderungen...

Schwarzes Brett

Das "Schwarzes Brett" ist ein Begriff, der häufig in der Finanzwelt, insbesondere im Zusammenhang mit Börsenhandel und Kapitalmärkten, verwendet wird. Es beschreibt eine Plattform, auf der wichtige Informationen, Ankündigungen und...

Früherkennung

Früherkennung gilt als ein wesentliches Instrument im Bereich des Risikomanagements und bezeichnet die Fähigkeit, potenzielle Risiken oder Finanzkrisen frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten, um negativen Auswirkungen auf das...

Zinsbindungsfrist

Zinsbindungsfrist ist ein Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf einen bestimmten Zeitraum bezieht, in dem die Zinsen für eine bestimmte Anlage oder Schuld festgelegt sind. Es handelt sich...

EWGV

EWGV steht für "Europäische Wertpapierhandelsrichtlinie und Marktinfrastrukturverordnung" und ist eine EU-Verordnung, die erstmals im Jahr 2018 in Kraft trat. Die EWGV wurde eingeführt, um die Kapitalmärkte in der Europäischen Union...

pass-through pricing strategy

Pass-Through-Preisstrategie Die Pass-Through-Preisstrategie bezeichnet eine Geschäftsstrategie, bei der Unternehmen Veränderungen der Kosten für ihre Produkte und Dienstleistungen unmittelbar an ihre Kunden weitergeben. Dies geschieht in der Regel, indem die Unternehmen die...

Partialkostenrechnung

Definition der Partialkostenrechnung: Eine Methode zur Kalkulation und Analyse der Kosten in einem Unternehmen. Die Partialkostenrechnung ist ein wichtiges Instrument zur Kostensteuerung und -analyse in Unternehmen. Sie ermöglicht es Unternehmen, die...