Steuerabkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Steuerabkommen für Deutschland.

Steuerabkommen Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Steuerabkommen

Das Steuerabkommen ist ein Vertrag zwischen zwei Ländern, der dazu dient, Doppelbesteuerung zu vermeiden.

Dies bedeutet, dass eine Person oder ein Unternehmen nicht zweimal Steuern auf das gleiche Einkommen zahlen muss. Stattdessen wird das Einkommen in einem der beiden Länder besteuert, in dem es am besten geeignet ist. Das Steuerabkommen regelt auch den Informationsaustausch zwischen den beiden Ländern. Dies ist wichtig, um sicherzustellen, dass Steuerhinterziehung verhindert wird. Das Abkommen gibt an, welche Informationen ausgetauscht werden müssen und in welcher Form. Unternehmen, die in mehreren Ländern tätig sind, profitieren besonders von Steuerabkommen. Es gibt ihnen Rechtssicherheit und erleichtert die Planung. Sie können besser abschätzen, wie viel Steuern sie in jedem Land zahlen müssen und vermeiden unnötige Kosten. In Deutschland werden Steuerabkommen vom Bundesministerium der Finanzen ausgehandelt. Deutschland hat mehrere Steuerabkommen mit anderen Ländern abgeschlossen. Beispiele hierfür sind die USA, Frankreich und die Schweiz. Das Steuerabkommen ist ein wichtiger Bestandteil der internationalen Steuerpolitik und trägt dazu bei, eine gerechte Besteuerung zu gewährleisten. Es ist ein wesentliches Instrument, um sicherzustellen, dass der Wettbewerb zwischen Ländern fair bleibt und dass Unternehmen und Einzelpersonen nicht gegenüber anderen benachteiligt werden.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

internationale Preiskalkulation

Die "internationale Preiskalkulation" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um den Prozess der Festlegung von Preisen für Produkte und Dienstleistungen in einer globalen Geschäftsumgebung zu beschreiben. Dieser...

Finanzzuweisung

Eine Finanzzuweisung ist ein Verfahren, bei dem finanzielle Mittel von einer Organisationseinheit auf eine andere übertragen werden. Dies geschieht durch den Austausch von Zahlungen, um Ressourcen effizient zu verteilen und...

IT-Governance

IT-Governance ist ein entscheidender Aspekt in der heutigen Geschäftswelt, insbesondere in Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf die strategische Ausrichtung und Verwaltung von Informationen und Technologie in einer Organisation, um ihre...

Program Evaluation and Review Technique

Programm Evaluation und Review Technik (PERT) ist eine Projektmanagementmethode zur Planung und Steuerung komplexer Projekte. Diese Methode wurde in den 1950er Jahren von der US Navy entwickelt und hat seitdem...

Bewertungsabschlag

"Bewertungsabschlag" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf den Abschlag oder die Abwertung bezieht, die bei der Bewertung von Vermögenswerten wie Aktien, Anleihen oder anderen Finanzinstrumenten...

Einbringung in eine Personengesellschaft

Einbringung in eine Personengesellschaft ist ein Begriff aus dem Bereich des deutschen Steuerrechts und bezieht sich auf die Übertragung von Vermögensgegenständen oder Rechten einer Einzelperson auf eine Personengesellschaft wie eine...

Streifbanddepot

Streifbanddepot bezieht sich auf ein spezifisches Wertpapierdepot, das von deutschen Banken und Finanzinstituten angeboten wird. Das Besondere an einem Streifbanddepot ist, dass es eine spezielle Handhabung von Wertpapieren ermöglicht, um...

horizontale Finanzierungsregeln

Horizontale Finanzierungsregeln, auch bekannt als horizontale Finanzierungsvorschriften, beziehen sich auf rechtliche und regulatorische Bestimmungen, die die Kapitalmärkte beeinflussen. Diese Regeln stellen sicher, dass das Verhalten von Marktteilnehmern fair bleibt und...

Industriepolitik, Konzeptionen

Die "Industriepolitik, Konzeptionen" bezieht sich auf die Strategien, Pläne und Maßnahmen, die von Regierungen und staatlichen Organisationen entwickelt wurden, um die wirtschaftliche Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit einer bestimmten Industrie in einem...

Konditionenkartell

Konditionenkartell ist ein Begriff, der im Finanzwesen verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit den Konditionen und Bedingungen, die bei Finanztransaktionen zwischen verschiedenen Marktteilnehmern festgelegt werden. Es bezieht sich speziell auf...