Schwarz-Informationskriterium Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schwarz-Informationskriterium für Deutschland.
Doe de beste investeringen van je leven
Vanaf 2 € veiliggesteld Das Schwarz-Informationskriterium (SIC) ist ein statistisches Maß für die Wahl des besten Modells zur Beschreibung von Daten mithilfe der Bayes'schen Inferenz.
Es wurde von Gideon Schwarz entwickelt und ist eine wichtige Metrik in der Modellselektionstheorie. Das SIC wird verwendet, um den Kompromiss zwischen Modellkomplexität und Modellgüte zu bewerten und das beste Modell für die Analyse von Finanzdaten auszuwählen. Das SIC berechnet sich aus der Likelihood-Funktion und der Anzahl der Modellparameter. Es repräsentiert den relativen "Informationsverlust", den ein Modell im Vergleich zum wahren Modell erleidet. Das SIC ist eine rigorose Methode, um Overfitting zu vermeiden, da es die Modellkomplexität berücksichtigt und die Überanpassung an die Daten einschränkt. Im Finanzbereich ist das SIC besonders nützlich bei der Analyse von Zeitreihendaten wie Aktienkursen und Anleiherenditen. Es ermöglicht den Vergleich verschiedener Modelle, wie beispielsweise ARIMA (Autoregressive Integrated Moving Average), ARCH (Autoregressive Conditional Heteroscedasticity) und GARCH (Generalized Autoregressive Conditional Heteroscedasticity). Das Modell mit dem niedrigsten SIC-Wert wird als bestes Modell ausgewählt, da es die besten Schätzungen für die zugrunde liegenden Prozesse liefert. Die Verwendung des SIC in der Finanzanalyse ist von großer Bedeutung, um genaue Vorhersagen über zukünftige Preise, Volatilität und andere wichtige Finanzindikatoren zu treffen. Die richtige Wahl des Modells kann zu besser informierten Investitionsentscheidungen führen und das Portfoliomanagement verbessern. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten, präsentieren wir ein umfassendes Glossar für Investoren in den Kapitalmärkten. Unser Glossar enthält detaillierte Informationen zu Begriffen wie dem Schwarz-Informationskriterium, um Investoren bei der Analyse und Interpretation von Finanzdaten zu unterstützen. Unsere SEO-optimierten Definitionen bieten präzise Informationen in einer professionellen und idiomsicheren Sprache, um sicherzustellen, dass Investoren alle relevanten Informationen erhalten, die sie für fundierte Anlageentscheidungen benötigen. Entdecken Sie noch heute das umfangreiche Investorenglossar auf Eulerpool.com und erweitern Sie Ihr Fachwissen über die Kapitalmärkte.DP
DP steht für "Depotbank" und bezieht sich auf eine Finanzinstitution, die als Verwahrstelle für die Wertpapiere eines Anlegers dient. Als zentrale Einrichtung im Kapitalmarkt spielt die DP eine wichtige Rolle...
Händlerpreisempfehlung
Die Händlerpreisempfehlung, auch bekannt als "verbindliche Preisempfehlung für Händler" oder "HPE", ist eine wesentliche Komponente im Bereich des Wertpapierhandels. Sie bezieht sich auf den empfohlenen Preis, zu dem ein Händler...
Innovationsfähigkeit
"Innovationsfähigkeit" ist ein Begriff, der sich auf die Fähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation bezieht, innovative Ideen zu entwickeln, zu implementieren und auf dem Markt erfolgreich umzusetzen. Diese Fähigkeit kann...
Lohnfonds
Begriffsdefinition – Lohnfonds: Der Begriff "Lohnfonds" bezieht sich auf ein Instrument der betrieblichen Gewinnbeteiligung, das von Unternehmen eingesetzt wird, um den Arbeitnehmern zusätzliche Vergütungen zu gewähren. Es handelt sich um einen...
WFP
Definition of "WFP" in German: Das Kürzel "WFP" steht für "World Food Programme" oder zu Deutsch "Welternährungsprogramm". Das WFP ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich auf die Bekämpfung...
Faktorvariation
Faktorvariation ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um Veränderungen in der Wertentwicklung eines Anlageinstruments im Verhältnis zu einem bestimmten Marktindex zu beschreiben. Es bezieht sich auf...
betriebsfremder Ertrag
"Betriebsfremder Ertrag" ist ein Begriff aus dem Rechnungswesen und bezieht sich auf Einkünfte, die außerhalb der normalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens erzielt werden. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Erlöse,...
Streitwert
Streitwert bezeichnet in juristischen Kontexten den Wert einer Streitigkeit oder eines Rechtsstreits. Im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Finanztransaktionen dient der Streitwert als Indikator für die rechtliche Bedeutung eines Falles und...
Entscheidungsunterstützungssystem
Ein Entscheidungsunterstützungssystem (EUS) ist eine komplexe Softwareanwendung, die entwickelt wurde, um Investoren in den Kapitalmärkten bei der Informationsverarbeitung und Entscheidungsfindung zu unterstützen. In der heutigen dynamischen und sich schnell verändernden...
Stop-Loss
Stop-Loss ist ein Order-Typ, der verwendet wird, um Risiken beim Handel an den Kapitalmärkten zu minimieren. Eine Stop-Loss-Order wird von einem Händler platziert, um Verluste zu begrenzen, die beim Kauf...