Optionspreistheorie Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Optionspreistheorie für Deutschland.

Optionspreistheorie Definition

Doe de beste investeringen van je leven
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Vanaf 2 € veiliggesteld

Optionspreistheorie

Optionspreistheorie ist eine Theorie der Finanzökonomie, die den Wert von Optionen anhand verschiedener Faktoren analysiert und berechnet.

Diese Theorie basiert auf der Annahme, dass der Wert einer Option von der Kombination aus dem aktuellen Aktienkurs, der Laufzeit der Option, der Volatilität des zugrunde liegenden Vermögenswerts, dem Risikofreizins und anderen Einflussfaktoren abhängt. In der Optionspreistheorie werden verschiedene Modelle verwendet, um den Wert von Optionen zu bestimmen. Das bekannteste Modell ist das Black-Scholes-Modell, das von den Wissenschaftlern Fischer Black und Myron Scholes entwickelt wurde. Dieses Modell berücksichtigt den aktuellen Aktienkurs, die Laufzeit der Option, die Volatilität des Aktienkurses, den Risikofreizins und die Dividendenrendite des zugrunde liegenden Vermögenswerts. Die Optionspreistheorie bietet den Investoren einen Rahmen, um den Wert von Optionen zu berechnen und Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von Optionen zu treffen. Sie ermöglicht es den Anlegern auch, Risiken zu bewerten und entsprechende Absicherungsstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus wird die Optionspreistheorie auch zur Bewertung von Derivaten und anderen Finanzinstrumenten verwendet. Sie hat sich als ein wichtiges Werkzeug für die Finanzbranche etabliert und wird von Profis wie Investmentbankern, Hedge-Fonds-Managern und anderen Finanzexperten angewendet. Die Optionspreistheorie ist eine komplexe Theorie, die Kenntnisse in Finanzmathematik und Statistik erfordert. Investoren sollten sich der verschiedenen Modelle und Annahmen bewusst sein, die bei der Berechnung des Optionswerts verwendet werden. Insgesamt ermöglicht die Optionspreistheorie den Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu bewerten. Sie ist ein wesentliches Werkzeug für die Kapitalmärkte und spielt eine wichtige Rolle bei der Preisfindung von Optionen und der Gestaltung von Anlagestrategien.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Security Operation Center

Das Security Operation Center (SOC), auch bekannt als Sicherheitsbetriebszentrum, ist ein spezialisierter Bereich einer Organisation, der für die Überwachung und Bekämpfung von Cyberbedrohungen und Sicherheitsvorfällen verantwortlich ist. Es dient als...

Franchise

Eine Franchise ist ein Geschäftsmodell, bei dem ein Franchisegeber einem Franchisenehmer das Recht gewährt, eine bereits etablierte Marke oder ein bereits erfolgreiches Geschäftskonzept gegen Zahlung einer Lizenzgebühr zu nutzen. Dies...

Bilanzstichtag

Der Begriff "Bilanzstichtag" ist von großer Bedeutung in der Welt der Finanzmärkte und bezieht sich auf einen bestimmten Zeitpunkt, an dem das Unternehmen seine finanziellen Informationen spezifisch erfasst, um den...

Hodrick-Prescott-Filter

Der Hodrick-Prescott-Filter, benannt nach den Ökonomen Robert Hodrick und Edward Prescott, ist ein ökonometrisches Verfahren zur Glättung von Zeitreihendaten. Es wird häufig in der Finanzanalyse verwendet, um zyklische und trendmäßige...

Innovationsforschung

Die Innovationsforschung, auch bekannt als Forschung und Entwicklung (FuE), ist eine Schlüsselkomponente im Bereich des technologischen Fortschritts und der wirtschaftlichen Entwicklung. Sie bezieht sich auf die systematische Untersuchung und Analyse...

Spexit

Spexit ist ein Begriff, der sich aus den Wörtern "Spain" und "Exit" zusammensetzt und sich auf einen hypothetischen Austritt Spaniens aus der Eurozone und der Europäischen Union (EU) bezieht. Der...

Verhaltenskodex

Ein Verhaltenskodex ist ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Unternehmens und definiert die Verhaltensrichtlinien und ethischen Standards, die von den Mitarbeitern und Führungskräften in allen Geschäftsbereichen befolgt werden müssen. Er ist...

Eigenwert

Eigenwert ist ein Begriff aus der Finanzmathematik, der sich auf die Eigenwerte eines mathematischen Modells bezieht, das zur Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten, insbesondere in den Kapitalmärkten, verwendet wird. Eigenwerte...

Community Development Venture Capital

Gemeinschaftliche Entwicklungsrisikokapital (Community Development Venture Capital, CDVC) ist eine spezialisierte Form des Risikokapitals, die gezielt auf die Unterstützung von Gemeinden und benachteiligten Bevölkerungsgruppen abzielt. Es ist in erster Linie darauf...

Preiswahrnehmung

Preiswahrnehmung ist ein entscheidender Aspekt der Finanzwelt, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit eines Investors, den aktuellen Marktpreis eines Wertpapiers zu erkennen und zu bewerten....