Geldbasis Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geldbasis für Deutschland.

Geldbasis Definition

Doe de beste investeringen van je leven
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Vanaf 2 € veiliggesteld

Geldbasis

Geldbasis bezieht sich auf den Geldmengenbegriff, der von Zentralbanken verwendet wird, um die Grundlage für die Geldpolitik zu bestimmen.

Diese Kennzahl bildet die Summe des Bargeldes im Umlauf und der Einlagen von Geschäftsbanken bei der Zentralbank ab. Sie ist ein wichtiger Indikator für die Verfügbarkeit von Liquidität in der Wirtschaft. Die Geldbasis wird auch als monetäre Basis, umlaufsfähiges Geld oder Zentralbankgeld bezeichnet und besteht aus zwei Hauptkomponenten: Bargeld und Bankreserven. Bargeld umfasst alle physischen Münzen und Banknoten, die sich im Umlauf befinden und von der Zentralbank ausgegeben werden. Bankreserven hingegen sind Einlagen von Geschäftsbanken bei der Zentralbank, die als Sicherheit oder zur Erfüllung von Mindestreserveanforderungen dienen. Die Geldbasis spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Geldpolitik, da sie als Ausgangspunkt für die Schöpfung von Geld und Krediten dient. Eine Erhöhung der Geldbasis kann zu einem Anstieg der Kreditvergabe und des wirtschaftlichen Wachstums führen, während eine Verringerung der Geldbasis die Kreditvergabe einschränken und das Wirtschaftswachstum bremsen kann. Insbesondere für Investoren ist die Geldbasis von großer Bedeutung, da sie Aufschluss über die Geldversorgung in der Wirtschaft gibt. Eine expansive Geldbasis kann auf eine lockerere Geldpolitik hinweisen, während eine restriktive Geldbasis auf eine straffere Geldpolitik hindeutet. Investoren können diese Informationen nutzen, um ihre Anlagestrategien anzupassen und die Auswirkungen auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen zu bewerten. Als führende Plattform für Aktienanalysen und Finanznachrichten veröffentlicht Eulerpool.com dieses umfangreiche Glossar, um Investoren im Kapitalmarkt eine fundierte Wissensbasis zu bieten. Unser Glossar enthält Tausende von Definitionen und Erläuterungen zu Fachbegriffen wie Geldbasis und bietet einen umfassenden Einblick in die Terminologie der Finanzwelt. Bei Eulerpool.com finden Investoren alles, was sie benötigen, um Hintergrundinformationen zu verstehen, aktuelle Entwicklungen nachzuvollziehen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem Glossar und weiteren Ressourcen für umfassende Informationen über die Geldbasis und viele weitere Finanzbegriffe zu erhalten. Unser engagiertes Team von Experten sorgt dafür, dass alle Informationen genau recherchiert, verständlich und auf dem neuesten Stand der Finanzwelt sind. Vertrauen Sie Eulerpool.com, Ihrem zuverlässigen Partner für umfassende Finanzressourcen.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Amtsplatz

Der Begriff "Amtsplatz" ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere im Hinblick auf den Handel von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Ein Amtsplatz kann als physischer...

Lebensversicherung

Eine Lebensversicherung ist eine Art von Versicherung, die eine finanzielle Absicherung für eine Person oder ihre Angehörigen bietet, wenn die versicherte Person stirbt. Die Versicherungsgesellschaft zahlt im Todesfall der versicherten...

Neuheitsschonfrist

Definition: Die "Neuheitsschonfrist" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Zeitraum bezieht, in dem eine Neuheit geschützt werden kann, bevor sie öffentlich bekannt gemacht wird. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht...

Länderanteil

Der Begriff "Länderanteil" bezieht sich auf den prozentualen Anteil eines bestimmten Landes am Gesamtvolumen oder Wert einer bestimmten Anlageklasse oder Investition. In der Welt der Kapitalmärkte kann der Begriff auf...

Packaged Retail Investment Products

Packaged Retail Investment Products (PRIPs) sind Finanzinstrumente, die den Anlegern ein vorgefertigtes Investmentportfolio bieten. Sie wurden entwickelt, um den Zugang zu verschiedenen Anlageklassen zu erleichtern, darunter Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte...

ABC-Klassifizierung

Die ABC-Klassifizierung ist ein effektives Instrument zur Risikobewertung und -steuerung, das in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Diese Klassifizierungsmethode ermöglicht es...

Grundrente

Die Grundrente, auch bekannt als staatliche Grundrente, ist ein sozialpolitisches Konzept, das darauf abzielt, ältere Menschen vor Altersarmut zu schützen. Sie wird vom Staat als eine Form der finanziellen Unterstützung...

Newsletter-Marketing

Das Newsletter-Marketing bezieht sich auf den Einsatz von Newslettern als wirksames Instrument für Marketingzwecke. Es stellt eine strategische Methode dar, um Kundenbeziehungen zu intensivieren und neue Leads zu generieren. Dabei...

Volkseigentum

Volkseigentum ist ein Begriff, der in der deutschen Wirtschaftsgeschichte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die sozialistische Ära in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Dieser Begriff bezieht sich auf...

Werkzeugkosten

"Werkzeugkosten" ist ein Begriff, der im Kontext der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf die Kosten bezieht, die mit dem Handel von Finanzinstrumenten verbunden sind. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff...