Deckungsbudget Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deckungsbudget für Deutschland.

Deckungsbudget Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Deckungsbudget

Deckungsbudget ist ein zentrales Instrument des Finanzmanagements, das von Unternehmen verwendet wird, um die finanzielle Stabilität und Liquidität zu gewährleisten.

Es handelt sich um eine Planungsmethode, bei der das Unternehmen einen bestimmten Betrag an Finanzmitteln reserviert, um unerwartete Ausgaben und kurzfristige Verbindlichkeiten abdecken zu können. Das Deckungsbudget basiert auf einer gründlichen Analyse vergangener Ausgaben und Verbindlichkeiten. Es bietet eine detaillierte Übersicht über die finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens und ermöglicht eine rechtzeitige Identifizierung von potenziellen Liquiditätsengpässen. Indem das Unternehmen Rücklagen für unvorhergesehene Kosten bildet, kann es mögliche Risiken minimieren und die finanzielle Stabilität gewährleisten. Ein Deckungsbudget wird normalerweise für einen bestimmten Zeitraum festgelegt, der typischerweise ein Jahr beträgt. Während dieses Zeitraums werden die Ausgaben und Verbindlichkeiten des Unternehmens überwacht und mit dem geplanten Budget verglichen. Wenn sich unerwartete Ausgaben ergeben oder sich die finanzielle Situation ändert, kann das Deckungsbudget entsprechend angepasst werden. Das Deckungsbudget beinhaltet verschiedene finanzielle Kennzahlen wie den Cashflow, die Betriebsausgaben, die Kreditlinien und andere kurzfristige Verbindlichkeiten. Es hilft Unternehmen, ihre finanzielle Flexibilität zu erhalten und sicherzustellen, dass genügend Mittel vorhanden sind, um ihre laufenden Betriebskosten sowie kurzfristige Verbindlichkeiten wie Lieferantenrechnungen und andere unvorhergesehene Ausgaben zu decken. Die Bedeutung eines Deckungsbudgets ist besonders im volatilem Kapitalmarktumfeld offensichtlich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie über ausreichende finanzielle Ressourcen verfügen, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu bewältigen, während sie gleichzeitig in langfristige Wachstumsinitiativen investieren. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten, versteht die Bedeutung eines umfassenden und präzisen Glossars für Investoren in den Kapitalmärkten. Unser Glossar für Anleger deckt eine Vielzahl von Finanzbegriffen ab und bietet detaillierte und leicht verständliche Definitionen. Wir sind stolz darauf, Ihnen eine SEO-optimierte Version unserer Definition des Begriffs "Deckungsbudget" in professionellem und exzellentem Deutsch anzubieten. Mit unserem Glossar möchten wir Investoren dabei unterstützen, ihre Kenntnisse zu erweitern und fundierte Investmententscheidungen zu treffen. Besuchen Sie unser Glossar auf Eulerpool.com und tauchen Sie ein in die Welt der Finanzterminologie.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Verbundquote

Verbundquote beschreibt das Verhältnis einer bestimmten Kennzahl zur Gesamtleistung eines Portfolios oder einzelner Wertpapiere im Bereich der Kapitalmärkte. Diese Quote ist von großer Bedeutung für Investoren, da sie ihnen eine...

Fronting

Fronting, auch als Vorderschaft oder Vordersatz bezeichnet, ist eine Finanzpraxis, bei der ein Finanzinstitut als Kreditgeber oder als Hintermann auftritt, um einen Kredit oder eine finanzielle Vereinbarung zwischen zwei Parteien...

Geheimhaltungspflicht

Geheimhaltungspflicht (confidentiality obligation) ist ein rechtlicher Begriff, der die Verpflichtung einer Person oder einer Organisation beschreibt, bestimmte vertrauliche Informationen geheimzuhalten und nicht an Dritte weiterzugeben. Insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte...

Euro Commercial Paper (ECP)

Euro Commercial Paper (ECP) (Deutsch: Eurokommerzielles Papier) ist ein kurzfristiges, unbesichertes Schuldtitelinstrument, das von multinationalen Unternehmen, Finanzinstituten und staatlichen Einrichtungen emittiert wird, um kurzfristige Mittel zu beschaffen. Mit einer Laufzeit...

Kauffrau

Kauffrau ist ein Begriff aus der deutschen Wirtschaftssprache, der eine weibliche Kaufmannschaft oder Geschäftsfrau beschreibt. Eine Kauffrau ist eine professionelle und erfahrene Geschäftsfrau, die in verschiedenen Bereichen der Wirtschaft tätig...

Negotiation

Verhandlung (Negotiation) ist ein wichtiger Prozess im Bereich der Kapitalmärkte, bei dem potenzielle Investoren und Verkäufer zusammenkommen, um den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren zu diskutieren und schließlich zu vereinbaren....

homogene Produktionsfunktion

Die homogene Produktionsfunktion ist ein Konzept in der Mikroökonomie, das die Beziehung zwischen Inputfaktoren und Output in einem produzierenden Unternehmen beschreibt. Durch die Verwendung von mathematischen Funktionen und Gleichungen ermöglicht...

Länderfinanzausgleich

Der Länderfinanzausgleich ist ein wichtiger Begriff im deutschen Finanzsystem und spielt eine zentrale Rolle bei der Aufteilung der Finanzmittel zwischen den verschiedenen Ländern des Landes. Er dient dazu, ein gerechtes...

Zentralismus

Zentralismus - Definition und Bedeutung Der Begriff "Zentralismus" bezieht sich auf eine politische oder wirtschaftliche Ideologie, die die zentrale Konzentration von Macht, Kontrolle und Entscheidungsfindung auf nationaler oder organisatorischer Ebene fördert....

Technologie-Portfolio-Analyse

Die Technologie-Portfolio-Analyse bezieht sich auf eine systematische Untersuchung und Bewertung des technologiebasierten Anlageportfolios eines Unternehmens. Diese Analyse ermöglicht es Investoren und Finanzexperten, die Rolle der Technologie in Bezug auf die...