Eulerpool Premium

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für Deutschland.

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA)

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist eine deutsche Behörde, die dem Bundesministerium der Finanzen untersteht.

Sie ist für die Verwaltung des Immobilienvermögens des Bundes zuständig und besitzt somit eine zentrale Rolle in der deutschen Immobilienbranche. Die BImA verwaltet sowohl Liegenschaften des Bundes, wie beispielsweise Bürogebäude, Kasernen und Bundeswehrflächen, als auch ehemalige Militärgelände, die nicht mehr für militärische Zwecke benötigt werden. Darüber hinaus ist die BImA auch mit der Privatisierung von Bundesliegenschaften beauftragt. Dies umfasst den Verkauf oder die Vermietung von Immobilien, um dem Bund Einnahmen zu generieren. Die Behörde agiert als Vermieter und Vermittler für Gewerbe- und Wohnimmobilien und fungiert als wichtiger Akteur auf dem deutschen Immobilienmarkt. Ihre Aufgaben umfassen die Verwaltung des Immobilienbestands, die Vermittlung von Mietverträgen und die Veräußerung von Immobilien. Die BImA arbeitet eng mit verschiedenen Partnern zusammen, darunter Investoren, Immobilienentwickler und Gemeinden. Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verfolgt eine nachhaltige Entwicklung von Immobilien und berücksichtigt ökologische und soziale Aspekte. Sie unterstützt beispielsweise die Nutzung erneuerbarer Energien und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Darüber hinaus trägt sie zur Strukturförderung und Stadtentwicklung bei, indem sie geeignete Flächen für öffentliche und private Investitionen zur Verfügung stellt. Die BImA ist eine wichtige Institution für Investoren im deutschen Immobilienmarkt. Durch ihre umfangreiche Expertise, ihre Marktkenntnisse und ihre enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern bietet sie Investoren attraktive Möglichkeiten, in den Markt einzusteigen und Renditen zu erzielen. Eulerpool.com bietet eine umfassende und aktuelle Liste von Definitionen und Begriffserklärungen wie der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) für Investoren und Fachleute im Bereich Kapitalmärkte. Unsere Glossare sind SEO-optimiert und bieten präzise und verständliche Informationen, die es Ihnen ermöglichen, die Finanzmärkte besser zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um mehr zu erfahren.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Überdeckung der Kosten

"Überdeckung der Kosten" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um eine Situation zu beschreiben, in der die erzielten Einnahmen eines Unternehmens oder einer Anlage die gesamten Kosten...

Handelsflotte

Handelsflotte bezieht sich auf die Gesamtheit der kommerziellen Seeschiffe, die von einem Land oder einem Unternehmen besessen und/oder betrieben werden. Sie ist ein wichtiger Maßstab für die maritimen Handelsaktivitäten und...

Produktionsbreite

Produktionsbreite, auch als Produktionsspanne bezeichnet, ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensanalyse und der Finanzmärkte. Es bezieht sich auf die Vielfalt der Produkte, die ein Unternehmen herstellt oder anbietet....

verdeckte Stellvertretung

Verdeckte Stellvertretung ist ein rechtlicher Begriff im Zusammenhang mit Geschäftsabschlüssen und Transaktionen, bei denen eine Partei in ihrem eigenen Namen handelt, aber tatsächlich im Auftrag eines anderen handelt, der dabei...

Gehaltsklassen

Gehaltsklassen beziehen sich auf die strukturierte Einteilung von Vergütungen in verschiedenen Berufsfeldern und Unternehmen. Im Kontext des Kapitalmarktes bezeichnet dieser Begriff die Kategorisierung von Gehältern im Hinblick auf ihre Höhe...

European Free Trade Association

Die Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) wurde 1960 gegründet und ist eine regionale zwischenstaatliche Organisation, die aus vier Mitgliedsländern besteht: Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. Sie wurde ins Leben gerufen, um...

GDV

GDV (Gesamtdeckungsvolumen) ist eine wichtige Kennzahl für Versicherungen und spielt eine bedeutende Rolle in der Bewertung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Versicherungsunternehmens. Das GDV stellt den Gesamtwert aller versicherten Risiken dar,...

Merkantilismus

Merkantilismus ist eine wirtschaftliche Ideologie und eine politische Handelspolitik, die erstmals im 16. Jahrhundert in Europa aufkam und bis ins 18. Jahrhundert weit verbreitet war. Dieser Begriff leitet sich vom...

Market Neutral Strategie

Die Marktneutrale Strategie ist eine Anlagestrategie, bei der der Investor darauf abzielt, von der Marktentwicklung unabhängig zu sein. Dies bedeutet, dass der Investor sowohl Long- als auch Short-Positionen einnimmt, um...

Nutzungsentschädigung

Nutzungsentschädigung ist ein juristischer Begriff, der sich auf eine finanzielle Entschädigung bezieht, die für die Nutzung oder den Gebrauch eines bestimmten Vermögenswerts gezahlt wird. Im Zusammenhang mit dem Kapitalmarkt bezieht...