GDV Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff GDV für Deutschland.
![GDV Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Doe de beste investeringen van je leven
Vanaf 2 € veiliggesteld GDV (Gesamtdeckungsvolumen) ist eine wichtige Kennzahl für Versicherungen und spielt eine bedeutende Rolle in der Bewertung der finanziellen Leistungsfähigkeit eines Versicherungsunternehmens.
Das GDV stellt den Gesamtwert aller versicherten Risiken dar, die ein Versicherungsunternehmen in seinem Versicherungsportfolio verwaltet. Es ist eine Messgröße für den Umfang und die Größe einer Versicherungsgesellschaft. Das GDV wird in der Regel als Summe der Bruttobeiträge berechnet, die von Versicherungsnehmern gezahlt werden, und spiegelt somit die finanzielle Verpflichtung der Versicherungsgesellschaft gegenüber den Versicherungsnehmern wider. Je höher das GDV, desto größer ist die finanzielle Verantwortung eines Versicherungsunternehmens, da es im Schadensfall eine größere Summe an seine Versicherungsnehmer auszahlen muss. Das GDV wird oft als Indikator für die Stärke und Stabilität eines Versicherers verwendet. Investoren nutzen diese Kennzahl, um die finanzielle Gesundheit eines Versicherungsunternehmens zu bewerten und Entscheidungen basierend auf den Risiken und Chancen des Unternehmens zu treffen. Darüber hinaus dient das GDV auch als wichtiges Maß für die Regulierungsbehörden, um die Kapitalanforderungen eines Versicherungsunternehmens zu bestimmen. Eine höhere GDV-Anzahl kann zu höheren Kapitalanforderungen führen, da das Unternehmen in der Lage sein muss, seine finanziellen Verpflichtungen bei Schadensfällen zu erfüllen. Insgesamt ist das GDV eine entscheidende Metrik für die Bewertung eines Versicherungsunternehmens und wird von Investoren, Analysten und Regulierungsbehörden gleichermaßen für ihre Entscheidungsfindung genutzt. Es ist wichtig, die GDV-Werte von verschiedenen Versicherungsunternehmen zu vergleichen, um die finanzielle Stabilität und Fähigkeit zur Erfüllung von Versicherungsansprüchen zu bewerten.KfW - Zuschussportal
Das KfW-Zuschussportal ist eine Online-Plattform, die von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereitgestellt wird. Die KfW ist eine deutsche Förderbank, die von der Bundesregierung unterstützt wird und sich auf die...
relative Deckungsbeitragsrechnung
Die relative Deckungsbeitragsrechnung ist eine analytische Methode, die in der Kosten- und Ergebnisrechnung angewendet wird, um den Beitrag einzelner Produkte oder Produktgruppen zur Gesamtdeckung der Fixkosten zu bestimmen. Sie unterstützt...
Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung
Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung (NEPAD) ist eine bahnbrechende Initiative, die darauf abzielt, die nachhaltige Entwicklung und den regionalen wirtschaftlichen Fortschritt in Afrika zu fördern. Diese Initiative wurde im Jahr...
Bodenrichtwertzone
Titel: Bodenrichtwertzone - Definition im Deutschen für Investoren --- Die Bodenrichtwertzone ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Immobilienbewertung und -investitionen. Als spezifischer Bereich innerhalb eines Stadtgebiets dient die Bodenrichtwertzone der Ermittlung...
Politikverflechtung
Politikverflechtung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt Verwendung findet, um die Verbindungen und Interaktionen zwischen politischen Institutionen und dem Kapitalmarkt zu beschreiben. Das Konzept der Politikverflechtung ist von entscheidender...
Übereignung kurzer Hand
Übereignung kurzer Hand ist ein rechtlicher Begriff, der im Zusammenhang mit verschiedenen Transaktionen auf den Kapitalmärkten verwendet wird. Es bezieht sich auf den schnellen und direkten Übertrag von Vermögenswerten oder...
Indossament
Das Indossament ist ein wesentlicher Begriff im Bereich der Finanzinstrumente und bezieht sich speziell auf Wechsel und Wertpapiere. Es bezeichnet die Übertragung von Eigentumsrechten an einem solchen Instrument durch den...
Vollkommenheitskriterien
Vollkommenheitskriterien sind ein grundlegender Begriff in den Kapitalmärkten, der auf die Bewertung von Investitionen abzielt. Als Maßstab für die Qualität und Zuverlässigkeit von Wertpapieren stellen Vollkommenheitskriterien sicher, dass bestimmte Standards...
Transferausgaben
Transferausgaben sind eine Art von öffentlichen Ausgaben, die sich auf den Geldtransfer von einer Regierungseinheit auf eine andere beziehen. Diese Ausgaben dienen dazu, finanzielle Ressourcen zwischen verschiedenen Bereichen des öffentlichen...
Konzentrationsmessung
Die Konzentrationsmessung ist ein wesentlicher Aspekt der Finanzanalyse, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf die Bewertung und Analyse des Risikos, das mit dem Grad der Diversifikation oder...