Eulerpool Premium

Kettenoligopol Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kettenoligopol für Deutschland.

Kettenoligopol Definition
Unlimited Access

Gjør de beste investeringene i ditt liv

20M+ Securities
Real-time Data
AI Insights
50Y History
8K+ News

Kettenoligopol

Kettenoligopol: Definition, Merkmale und Implikationen für Kapitalmarkt-Investoren Das Konzept des Kettenoligopols ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, insbesondere für Kapitalmarkt-Investoren, die in verschiedenen Anlageformen wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen tätig sind.

Als Teil des umfangreichen Glossars von Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bieten wir eine präzise Definition und Erklärung des Begriffs "Kettenoligopol". Ein Kettenoligopol bezieht sich auf eine Marktstruktur, in der eine Kette von Oligopolen entsteht. Oligopole sind Märkte, auf denen nur wenige Anbieter existieren, die den Großteil des Marktes kontrollieren. Im Fall eines Kettenoligopols sind diese Oligopole miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig, auch wenn sie nicht direkte Konkurrenten sind. Merkmale eines Kettenoligopols sind unter anderem eine begrenzte Anzahl von Marktteilnehmern, die eine dominante Marktstellung einnehmen und ihren Einfluss durch strategische Kooperationen, Verbünde oder vertikale Integration verstärken. Zusätzlich zur Marktbeherrschung haben diese Oligopole oft ähnliche Geschäftsmodelle, Technologien oder Produkte, was zu einem gewissen Maß an Homogenität führt. Die Implikationen eines Kettenoligopols für Kapitalmarkt-Investoren sind vielfältig. Erstens kann diese Marktstruktur zu verringertem Wettbewerb und höheren Preisen führen, da die wenigen Anbieter ihren Einfluss nutzen, um Preise zu erhöhen und Gewinne zu maximieren. Dies kann zu einer Einschränkung der Anlagechancen führen und ein effektives Portfoliomanagement erschweren. Zweitens können Investoren, die in Kettenoligopolen investieren, strategische Allianzen und Kooperationen zwischen den Oligopolen berücksichtigen. Diese Kooperationen können sich positiv oder negativ auf den Erfolg der Unternehmen auswirken und sollten daher als Teil einer umfassenden Analyse berücksichtigt werden. Da sich Kettenoligopole auch auf verschiedene Anlageformen erstrecken können, ist es wichtig zu verstehen, wie sie sich auf spezifische Märkte wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmarkt und Kryptowährungen auswirken können. Eine fundierte Kenntnis dieser Marktstruktur und ihrer Implikationen ermöglicht es Kapitalmarkt-Investoren, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Risiken und Chancen zu erkennen. Insgesamt ist das Konzept des Kettenoligopols für Kapitalmarkt-Investoren von großer Bedeutung. Es ermöglicht ihnen, die Marktstruktur besser zu verstehen, um ihre Anlagestrategien anzupassen und potenzielle Risiken und Chancen zu erkennen. Durch die systematische Einbindung eines umfassenden Glossars wie dem von Eulerpool.com können Investoren ihre Fachkenntnisse erweitern und ihre Fähigkeit verbessern, in den dynamischen und komplexen Kapitalmärkten erfolgreich zu agieren.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Statement of Financial Accounting Concepts (SFAC)

Die Erklärung des Begriffs "Statement of Financial Accounting Concepts (SFAC)" auf dem führenden Finanzportal Eulerpool.com, das eine umfassende Glossar-/Lexikon-Seite für Investoren in Kapitalmärkten bietet, erfolgt in professionellem, exzellentem Deutsch, das...

Steuerverwaltung

Steuerverwaltung ist ein Begriff, der sich auf die staatliche Einrichtung in einem Land bezieht, die für die Verwaltung und Regulierung von Steuern verantwortlich ist. In Deutschland bezeichnet "Steuerverwaltung" das Finanzamt,...

Zeugnisverweigerungsrecht

Zeugnisverweigerungsrecht ist ein juristisches Konzept, das einem Zeugen das Recht verleiht, bestimmte Fragen während einer Gerichtsverhandlung oder einer Untersuchung zu verweigern. Dieses Recht gewährt dem Zeugen Schutz vor Selbstbelastung und...

Prozessbilanz

Prozessbilanz ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Zustand eines Unternehmens zu beschreiben, der sich aus seinem betrieblichen Erfolg oder Misserfolg ergibt. Es ist eine wichtige...

axiomatische Methode

Die axiomatische Methode ist eine grundlegende Methode der mathematischen Logik und der formalen Systeme, bei der mathematische Theorien auf der Grundlage von Axiomen entwickelt werden. Sie basiert auf der Idee,...

superiores Gut

Superiores Gut (auch bekannt als Vorzugsvermögen oder Vorzugseigentum) ist ein Begriff aus dem Bereich des Finanzwesens, der sich auf eine spezifische Art von Vermögenswerten bezieht, die über anderen Vermögenswerten in...

Rückwaren

Rückwaren sind ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte und beziehen sich auf Wertpapiere, die von Investoren als Sicherheit für Darlehen hinterlegt werden. Dieser Begriff wird in verschiedenen Anlageklassen wie...

International Accounting Standards Board (IASB)

Die International Accounting Standards Board (IASB) ist eine unabhängige Organisation, die Standards für die Finanzberichterstattung und Rechnungslegung in Unternehmen entwickelt. Als maßgebendes Gremium für die globalen Rechnungslegungsstandards setzt sich der...

kapitalintensives Gut

Definition: Kapitalintensives Gut Das Konzept eines kapitalintensiven Guts bezieht sich auf einen Vermögenswert oder eine Anlageklasse, bei der eine beträchtliche Menge an finanziellen Mitteln oder Kapital eingesetzt werden muss, um Produktion,...

Country-by-Country-Verfahren

Das Country-by-Country-Verfahren (CbCR) ist eine internationale Steuertransparenzmaßnahme, die im Rahmen der OECD Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) Initiative eingeführt wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, Gewinnverlagerungen multinationaler Unternehmen zu...