Authority to Purchase Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Authority to Purchase für Deutschland.

Authority to Purchase Definition

Padaryk geriausias savo gyvenimo investicijas
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Užtikrinkite nuo 2 eurų

Authority to Purchase

Ermächtigung zum Kauf Die "Ermächtigung zum Kauf" ist ein Finanzbegriff, der in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet, darunter Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen.

Diese Begriffserklärung bietet Ihnen eine umfassende und präzise Definition, um Ihnen bei der besseren Verständigung über diesen wichtigen Begriff zu helfen. Die "Ermächtigung zum Kauf" ist eine schriftliche Zustimmung oder Genehmigung, die von einem Investor, einer Finanzinstitution oder einem Vermögenswert-Manager erteilt wird, um Wertpapiere oder Anlagen zu erwerben. Sie gibt dem Bevollmächtigten das ausdrückliche Recht, im Namen des Investors Transaktionen durchzuführen. Der Begriff kann auch verwendet werden, um sich auf eine vorherige Vereinbarung zwischen einem Investor und einem Vermögenswert-Manager zu beziehen, die dem Vermögenswert-Manager die Befugnis gibt, in bestimmten Situationen zu agieren, ohne vorherige Zustimmung zu beantragen. Die "Ermächtigung zum Kauf" kann verschiedene Formen annehmen, je nach Art der beabsichtigten Transaktionen und der strategischen Ausrichtung des Investors. Zum Beispiel kann es sich um eine allgemeine Vollmacht handeln, die dem Bevollmächtigten den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten zu jeder Zeit ermöglicht. Andererseits kann es auch eine spezifische Vollmacht sein, die auf bestimmte Arten von Transaktionen oder Vermögenswerten beschränkt ist. In der Welt der Aktien kann die "Ermächtigung zum Kauf" den Beauftragten ermächtigen, im Namen des Investors Aktien von börsennotierten Unternehmen zu kaufen. Diese Ermächtigung kann entweder durch eine direkte Befugniserteilung seitens des Investors oder durch die Beauftragung eines Vermögenswert-Managers erfolgen. Im Bereich der Kredite ermöglicht die Ermächtigung zum Kauf es dem Bevollmächtigten, Kredite von Dritten im Namen des Investors zu kaufen oder zu verkaufen. Dies kann beispielsweise in einem Kreditportfolio oder bei der Verwaltung von Kreditderivaten von Bedeutung sein. Bei Anleihen bezieht sich die "Ermächtigung zum Kauf" auf die rechtliche Zustimmung eines Anlegers oder Vermögensverwalters, im Namen des Investors Anleihen zu erwerben. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Verwaltung von Anleiheportfolios. Die "Ermächtigung zum Kauf" hat auch Bedeutung im Bereich der Geldmärkte, wo sie es dem Bevollmächtigten ermöglicht, kurzfristige Anlagen wie Geldmarktinstrumente oder termingerechte Einlagen im Namen des Investors zu tätigen. Selbst in der aufstrebenden Welt der Kryptowährungen kann die "Ermächtigung zum Kauf" auf den Handel mit digitalen Vermögenswerten im Namen des Investors anzuwenden sein. Angesichts der volatilen Natur dieser Märkte ist die schriftliche Zustimmung besonders hilfreich, um effiziente und schnelle Transaktionen durchzuführen. Um eine "Ermächtigung zum Kauf" zu erteilen, müssen alle rechtlichen und vertraglichen Anforderungen erfüllt sein. Dies stellt sicher, dass der Bevollmächtigte in Übereinstimmung mit den Anlagezielen und -beschränkungen des Investors handelt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Ermächtigung zum Kauf zwar dem Bevollmächtigten Befugnisse verleiht, aber auch eine bedeutende Verantwortung mit sich bringt. Daher ist es im besten Interesse des Investors, sicherzustellen, dass er den Bevollmächtigten sorgfältig auswählt und dass klare schriftliche Vereinbarungen getroffen werden, um die Interessen beider Parteien zu schützen. Insgesamt ist die "Ermächtigung zum Kauf" ein wesentlicher Begriff in den Kapitalmärkten, der die effiziente und reibungslose Abwicklung von Transaktionen ermöglicht. Durch die klare Definition der Ermächtigung zum Kauf und ihre richtige Anwendung können Investoren und Finanzinstitutionen sicherstellen, dass die ihnen übertragenen Vermögenswerte in Übereinstimmung mit ihren Zielen gehandelt werden. Die Nutzung dieser Befugnis ist eine strategische Entscheidung, die Fachkenntnisse und Vertrauen erfordert, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Anleger zu erzielen.
Skaitytojų mėgstamiausi straipsniai Eulerpool biržos žodyne

öffentliche Urkunden

Definition: Öffentliche Urkunden Die "öffentlichen Urkunden" sind eine spezielle Art von Schriftstücken, die von staatlichen Behörden oder Notaren im Rahmen ihrer offiziellen Tätigkeiten ausgestellt werden. Diese Urkunden dienen als rechtliche Beweismittel...

Return on Assets

Die Kennzahl "Return on Assets" (ROA) ist eine der am häufigsten verwendeten Renditemessungen für Unternehmen. Sie gibt an, wie viel netto jede Einheit des in einem Unternehmen eingesetzten Kapitals generiert....

Abschreibungsquote

Die Abschreibungsquote, auch als Abschreibungssatz bezeichnet, ist ein Finanzindikator, der verwendet wird, um den Prozentsatz der Wertminderung von Vermögenswerten in einem bestimmten Zeitraum zu messen. Sie ist ein wesentliches Instrument...

Technische Anleitung Lärm

Technische Anleitung Lärm (TA Lärm) ist ein rechtliches Instrument in Deutschland, das im Rahmen des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) verabschiedet wurde. Ziel der TA Lärm ist es, den Lärmschutz zu regeln und...

Bilanzkonto

Bilanzkonto: Das Bilanzkonto ist ein zentrales Instrument in der Buchhaltung und Rechnungslegung von Unternehmen. Es ist Bestandteil der Bilanz und bildet den finanziellen Status eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt ab....

elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA)

Die elektronische Datenverarbeitungsanlage (EDVA) bezieht sich auf ein System von Computern, Software und Peripheriegeräten, das zur Verarbeitung und Speicherung von Daten in elektronischer Form verwendet wird. Auch bekannt als Computeranlage...

Schengener Abkommen

Das Schengener Abkommen wurde am 14. Juni 1985 in der luxemburgischen Stadt Schengen unterzeichnet und hat eine grundlegende Rolle bei der Schaffung eines gemeinsamen europäischen Raums ohne grenzüberschreitende Kontrollen gespielt....

Betriebsstättenprinzip

Das Betriebsstättenprinzip ist ein wichtiger Aspekt in der internationalen Besteuerung von Unternehmen und bezieht sich auf das Konzept der steuerlichen Einrichtungen. Es ist ein Prinzip, das den Standort einer Betriebsstätte...

Gesellschaft für Ökologie (GfÖ)

Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) ist eine renommierte, deutsche Organisation, die sich der Förderung der ökologischen Wissenschaft und Forschung widmet. Als eine der führenden Gesellschaften im Bereich der Ökologie in Deutschland,...

Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell

Die "Neukeynesianische Makroökonomik, dynamisches Grundmodell" ist ein wichtiger Ansatz in der modernen makroökonomischen Forschung. Dieses Modell wurde entwickelt, um die Auswirkungen von Geldpolitik, Fiskalpolitik und anderen wirtschaftlichen Variablen auf das...