Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) für Deutschland.

Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) Definition

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Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF)

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) ist eine unabhängige Institution in Deutschland, die primär für die Bestimmung der finanziellen Bedürfnisse der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zuständig ist.

Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die finanziellen Mittel für den Betrieb und die Entwicklung dieser Rundfunkanstalten zu ermitteln und zu empfehlen. Die KEF wurde ursprünglich im Jahr 1985 eingerichtet und hat seitdem eine maßgebliche Rolle bei der Festlegung der finanziellen Rahmenbedingungen für die Rundfunkanstalten in Deutschland gespielt. Sie ist unabhängig von politischen oder wirtschaftlichen Interessen und arbeitet getrennt von den Rundfunkanstalten selbst. Die KEF basiert auf einem soliden rechtlichen Rahmen und einem transparenten Verfahren. Jedes Jahr ermittelt sie den Finanzbedarf der Rundfunkanstalten für einen mehrjährigen Zeitraum und erstellt Empfehlungen für die Höhe der Rundfunkgebühren, die von den Rundfunkanstalten erhoben werden können. Diese Empfehlungen werden anschließend an die Ministerpräsidenten der Länder weitergeleitet, die über die endgültige Festsetzung der Rundfunkgebühren entscheiden. Die Finanzierung der Rundfunkanstalten erfolgt hauptsächlich über die Rundfunkgebühren, die von den Nutzern erhoben werden. Die KEF sorgt dafür, dass diese Gebühren angemessen und gerecht sind, um den Bedarf der Rundfunkanstalten zu decken, ohne die Nutzer übermäßig zu belasten.
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