Gewaltschutzgesetz Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gewaltschutzgesetz für Deutschland.
![Gewaltschutzgesetz Definition](/images/headers/eulerpool-encyclopedia.webp)
Fai gli investimenti migliori della tua vita. fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news
A partire da 2 € Das Gewaltschutzgesetz ist ein grundlegendes Gesetz in Deutschland, das den Schutz vor Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen regelt.
Es wurde im Jahr 2002 eingeführt und stellt sicher, dass Personen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, angemessen geschützt werden. Gemäß dem Gewaltschutzgesetz können Maßnahmen ergriffen werden, um Betroffene vor weiterer Gewalt zu schützen. Dazu gehören unter anderem Kontaktverbote, Wohnungsverweisungen und das Verbot, sich bestimmten Orten oder Personen zu nähern. Das Gesetz ermöglicht es auch, dass elektronische Überwachungsgeräte eingesetzt werden, um den Aufenthaltsort des Täters zu überwachen und so den Schutz der Betroffenen zu gewährleisten. Das Gewaltschutzgesetz gilt sowohl für verheiratete und eingetragene Partner als auch für Personen in nichtehelichen Lebensgemeinschaften. Es berücksichtigt auch besondere Schutzbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, indem es spezifische Maßnahmen ergreift, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Eines der Hauptziele des Gewaltschutzgesetzes ist es, eine schnelle und effektive Hilfe für Betroffene zu gewährleisten. Daher können Schutzmaßnahmen oft sofort ohne vorherige Anhörung des Täters angeordnet werden. Dies ermöglicht es, die potenzielle Gefahr unverzüglich zu minimieren und den Schutz der Opfer zu maximieren. Zusätzlich zur Gewährleistung des individuellen Schutzes hat das Gesetz auch präventive Komponenten. Es fördert die Sensibilisierung für das Thema häusliche Gewalt in der Gesellschaft und bietet Möglichkeiten zur Beratung und Unterstützung für Opfer. Institutionen wie die Polizei, Gerichte und Beratungsstellen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes. Wenn eine Person das Gefühl hat, Opfer häuslicher Gewalt zu sein, sollte sie sich umgehend an die zuständigen Stellen wenden, um Unterstützung und Beratung zu erhalten. Das Gewaltschutzgesetz ist ein wichtiges Instrument, um Gewalt in partnerschaftlichen Beziehungen zu bekämpfen und den Schutz der Betroffenen zu gewährleisten.Prüfbit
Prüfbit - Definition und Bedeutung Ein Prüfbit ist ein Begriff aus der Welt der Computerwissenschaft und der Datenübertragung und spielt insbesondere in der Kapitalmarktbranche eine entscheidende Rolle. Es handelt sich dabei...
Bildungsökonomie
Definition der Bildungsökonomie in der Kapitalmarktindustrie Die Bildungsökonomie bezeichnet ein Fachgebiet, das sich mit der ökonomischen Analyse von Bildungssystemen und -strukturen befasst. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der Kapitalmarktindustrie, da...
Produktpositionierung
Die Produktpositionierung ist eine wichtige strategische Entscheidung für Unternehmen in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf den Prozess, bei dem ein Unternehmen sein Produkt oder seine Dienstleistung gezielt positioniert, um...
Syndikat
In der Welt der Kapitalmärkte ist der Begriff "Syndikat" von großer Bedeutung. Ein Syndikat ist eine Gruppe von Finanzinstituten oder Wertpapierhändlern, die sich zusammenschließen, um eine spezifische Transaktion zu unterstützen...
Regionalklasse
Regionalklasse bezeichnet eine wichtige Klassifizierung oder Einstufung, die in der Versicherungsbranche verwendet wird, um das Risiko von Hochwasser- und Sturmschäden in verschiedenen Regionen Deutschlands zu bewerten. Die Versicherungsunternehmen verwenden die...
Ausfallkosten
Ausfallkosten beziehen sich auf die Kosten, die entstehen, wenn ein Schuldner seine finanziellen Verpflichtungen nicht erfüllt oder zahlungsunfähig wird. In Anleihen- und Kreditmärkten sind Ausfallkosten ein maßgeblicher Faktor für Investoren,...
offene Volkswirtschaft
Offene Volkswirtschaft (wörtlich übersetzt "open economy") ist ein grundlegender Begriff in der Volkswirtschaftslehre, der eine Situation beschreibt, in der ein Land sowohl mit ausländischen Ländern Handel treibt als auch internationale...
teleologische Ethik
Die teleologische Ethik ist ein moralischer Ansatz, der sich auf den Zweck oder das Ziel richtet, das einer Handlung zugrunde liegt. Dieser Begriff kommt aus dem griechischen Wort "telos", was...
Liegenschaft
Liegenschaften sind ein wesentlicher Bestandteil des Immobilienmarktes und beziehen sich auf Grundstücke oder Immobilien, die rechtlich abgegrenzt und eigenständig nutzbar sind. Im wirtschaftlichen Kontext sind Liegenschaften von besonderem Interesse für...
Luftstraße
Die "Luftstraße" ist ein Begriff, der in der Welt des Kapitalmarktes und der Finanzwelt verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren. Dieser Begriff stammt aus dem Deutsch-Englisch-Fachjargon...