demografische Dividende Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff demografische Dividende für Deutschland.

Lakukan investasi terbaik dalam hidupmu
Mulai dari 2 € Definition: Demografische Dividende Die demografische Dividende bezieht sich auf den wirtschaftlichen Nutzen und das Potenzial, das aus einer günstigen demografischen Struktur einer Bevölkerung resultiert.
Diese ökonomische Situation tritt ein, wenn das Verhältnis zwischen der erwerbsfähigen Bevölkerung und der nicht erwerbsfähigen Bevölkerung günstig ist. Insbesondere beschreibt der Begriff den Zeitraum, in dem der Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung seinen Höhepunkt erreicht und dann kontinuierlich abnimmt. Die demografische Dividende tritt auf, wenn in einer bestimmten Bevölkerung die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter (normalerweise definiert als Personen zwischen 15 und 64 Jahren) im Vergleich zur Gesamtbevölkerung signifikant steigt. Dies kann auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z. B. sinkende Geburtenraten, erhöhte Lebenserwartung oder Migration. Während dieser Phase der demografischen Dividende verfügt eine Volkswirtschaft über eine große Anzahl erwerbsfähiger Personen, was zu einem günstigen Verhältnis von Erwerbstätigen zu Nichterwerbstätigen führt. Dies kann zu einer gesteigerten Produktivität und einem höheren wirtschaftlichen Wachstumspotenzial führen, da mehr Menschen zur Erzeugung von Waren und Dienstleistungen beitragen können. Es bietet zudem die Möglichkeit, Ersparnisse zu erhöhen und Kapitalbildung zu fördern. Der Grad der demografischen Dividende kann von der jeweiligen Volkswirtschaft und ihren spezifischen Merkmalen abhängen. Faktoren wie Bildungssystem, Arbeitsmarktbedingungen und wirtschaftliche Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung und Maximierung potenzieller demografischer Dividenden. In Zusammenfassung bietet die demografische Dividende eine einzigartige Chance für Volkswirtschaften, ihr Wachstumspotenzial zu nutzen, indem sie von einer günstigen demografischen Struktur profitieren. Es ermöglicht die Stärkung von Wirtschaften und den Aufbau von Kapital, wodurch langfristiges Wachstum und Wohlstand gefördert werden können.Diskriminierungstheorien
Diskriminierungstheorien beschreiben die verschiedenen Ansätze und Konzepte, mit denen die Existenz und Auswirkungen von Diskriminierung auf verschiedene soziale Gruppen analysiert und erklärt werden. In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich...
Ratenhypothek
Ratenhypothek ist eine bekannte Finanzierungsoption für den Erwerb von Immobilien. Bei dieser Art der Hypothekendarlehen handelt es sich um eine langfristige Kreditvereinbarung zwischen einem Kreditgeber, normalerweise einer Bank, und einem...
Erste Tätigkeitsstätte
Die Erste Tätigkeitsstätte ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht, der für Arbeitnehmer von großer Bedeutung ist. Er bezieht sich auf den ersten dauerhaften Arbeitsort, an dem ein Arbeitnehmer seine...
Binomialverteilung
Die Binomialverteilung ist ein wichtiger Begriff in der Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie, der in vielen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Diese diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung beschreibt das Auftreten von Ereignissen mit zwei möglichen...
moralisches Wagnis
"Moralisches Wagnis" ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Investmententscheidungen und Kapitalmärkten verwendet wird. Es beschreibt eine Situation, in der ein Anleger ein bestimmtes finanzielles Risiko eingeht, das gleichzeitig...
Gesundheitsprüfung
Die Gesundheitsprüfung in Bezug auf die Investition im Kapitalmarkt bezieht sich auf den Prozess, bei dem die finanzielle Stabilität und die Bonität eines Emittenten von Finanzinstrumenten bewertet werden, insbesondere in...
Haushaltsführungsehe
Haushaltsführungsehe ist ein Begriff, der in der Familie- und Erbrechtspraxis verwendet wird, um eine spezielle Form der ehelichen Beziehung zu beschreiben. Bei einer Haushaltsführungsehe handelt es sich um eine Ehe,...
Zahlungsaufschub
Der Zahlungsaufschub ist eine Finanzierungsstrategie, bei der ein Kreditgeber oder ein Gläubiger einem Schuldner gestattet, fällige Zahlungen für eine bestimmte Zeitspanne zu verschieben. Dies bietet dem Schuldner die Möglichkeit, seine...
behördliche Genehmigung
"Behördliche Genehmigung" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten häufig verwendet wird und sich auf die Zustimmung oder Erlaubnis einer Behörde bezieht. Innerhalb des deutschen Rechtssystems, das die kapitalmarktbasierten Aktivitäten...
Effektenabteilung
Die Effektenabteilung ist eine Abteilung oder ein Bereich innerhalb einer Bank oder eines Finanzinstituts, der sich auf den Handel mit Wertpapieren spezialisiert hat. In dieser Abteilung werden verschiedene Arten von...