Preiskonkurrenz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Preiskonkurrenz für Deutschland.

Preiskonkurrenz Definition

Učini najbolje investicije svog života
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 eura osigurajте

Preiskonkurrenz

Preiskonkurrenz bezieht sich auf die Situation, in der mehrere Unternehmen oder Investoren auf dem Markt um Kunden oder Kapital konkurrieren, indem sie niedrigere Preise für ihre Produkte oder Dienstleistungen anbieten.

Dieser Wettbewerb um den günstigsten Preis kann in verschiedenen Sektoren stattfinden, einschließlich der Kapitalmärkte, wo sich Investoren um die besten Investitionsmöglichkeiten bemühen. In den Kapitalmärkten kann Preiskonkurrenz insbesondere im Handel mit Aktien, Anleihen, Kryptowährungen und anderen Finanzinstrumenten beobachtet werden. Investoren, wie beispielsweise Investmentfonds, Pensionsfonds oder individuelle Anleger, versuchen, die besten Preise für den Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten zu erzielen. Preiskonkurrenz wird auch von Finanzinstituten wie Banken oder Maklerfirmen erlebt, die ihren Kunden den besten Preis und die besten Handelsmöglichkeiten anbieten möchten. In Bezug auf Aktienmärkte kann Preiskonkurrenz die Bemühungen von Anlegern darstellen, Aktien zu einem niedrigeren Preis zu kaufen oder zu verkaufen als deren Marktwert. Dies kann durch den Einsatz verschiedener Handelsstrategien wie "Bestens", "Limit" oder "Stop-Loss" erfolgen. Darüber hinaus kann Preiskonkurrenz in Form von "Bid-Ask-Spreads" beobachtet werden, bei denen die Differenz zwischen dem höchsten Gebot und dem niedrigsten Angebot für eine Aktie, Anleihe oder Kryptowährung ein Maß für die Preiskonkurrenz darstellt. Im Bereich der Anleihen kann Preiskonkurrenz auftreten, wenn verschiedene Anleger versuchen, ihre Anleihen zu einem niedrigeren Preis zu verkaufen, um potenzielle Käufer anzulocken. Dies wird oft durch den Vergleich von Renditen und Zinssätzen ermöglicht, wobei Investoren nach den attraktivsten Konditionen suchen. Preiskonkurrenz ist auch auf dem Kryptowährungsmarkt zu beobachten, wo verschiedene Krypto-Börsen um den Handel von Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Währungen konkurrieren. Hier versuchen die Börsen, niedrigere Handelsgebühren und bessere Preise anzubieten, um die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich zu ziehen. Insgesamt ist Preiskonkurrenz ein integraler Bestandteil der Kapitalmärkte, da sie es Investoren ermöglicht, optimale Handelspreise zu erzielen und den Markt effizienter zu gestalten. Sie treibt die Dynamik des Marktes an und fördert Innovationen, um den Anlegern mehr Optionen und bessere Handelsbedingungen zu bieten.
Čitateljski favoriti u Eulerpool burzovnom leksikonu

Vielsteuer-System

Das Vielsteuer-System ist ein steuerliches Konzept, das in vielen Ländern angewendet wird, um die Besteuerung von Kapitalerträgen zu regulieren. Es bezieht sich auf eine Regelung, bei der verschiedene Arten von...

Hilfeleistung in Steuersachen

"Hilfeleistung in Steuersachen" ist ein Begriff, der sich auf die fachkundige Unterstützung bezieht, die ein qualifizierter Steuerexperte einem Steuerpflichtigen bei der Erfüllung seiner steuerlichen Verpflichtungen bietet. In Deutschland wird dieser...

Kernarbeitszeit

"Kernarbeitszeit" ist ein Begriff, der in der Arbeitswelt weit verbreitet ist und sich auf die Kernarbeitsstunden bezieht, die von Arbeitnehmern erbracht werden müssen. Diese Zeit wird als der Hauptzeitraum definiert,...

Verbote und Beschränkungen

"Verbote und Beschränkungen" ist ein Begriff, der in den Capital Markets verwendet wird, um verschiedene Gesetze, Vorschiften und Einschränkungen zu beschreiben, die auf das Verhalten von Investoren, Händlern und Finanzinstituten...

Spedition

Definition von "Spedition": Eine Spedition ist ein Unternehmen, das sich auf die Organisation und Durchführung von Transportdienstleistungen spezialisiert hat. Im Bereich des Kapitalmarktes bezieht sich der Begriff "Spedition" meist auf Firmen,...

Shareholder

Aktionär Ein Aktionär ist eine Einzelperson oder eine Organisation, die Aktien eines Unternehmens besitzt. Als Shareholder haben sie einen Anteil am Eigentum und am Gewinn eines Unternehmens. Die Aktien repräsentieren den...

Redaktionsstatut

Redaktionsstatut - Definition eines entscheidenden rechtlichen und organisatorischen Rahmens in der Publizistik Das "Redaktionsstatut" ist ein entscheidendes rechtliches und organisatorisches Instrument, das für die Strukturierung und Artikulation journalistischer Arbeit in Redaktionen...

Kollektivismus

Kollektivismus – Definition in der Kapitalmarktwelt In der Welt der Kapitalmärkte ist "Kollektivismus" ein Begriff, der eine bestimmte Denkweise oder Ideologie beschreibt, bei der das Wohl der Gemeinschaft oder Gruppe über...

Jahresabschluss

Ein Jahresabschluss ist der formelle Abschluss eines Geschäftsjahres, in dem Unternehmen ihre finanziellen Ergebnisse präsentieren. Er umfasst einen Überblick über die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und den Anhang. Der...

Brechtsches Gesetz

The term "Brechtsches Gesetz" (Brecht's Law) refers to a fundamental economic principle established by the renowned German economist, Johann Brecht. This law centers around the inverse relationship between the price...