Sparkassenbuch Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sparkassenbuch für Deutschland.

Sparkassenbuch Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Sparkassenbuch

Das Sparkassenbuch, auch als Sparkassen-Sparbuch oder Sparbuch der Sparkasse bezeichnet, ist ein beliebtes Finanzprodukt, das von Sparkassen in Deutschland angeboten wird.

Es handelt sich dabei um ein klassisches Sparbuch, das als Instrument des langfristigen Sparens und Vermögensaufbaus konzipiert ist und eine sichere Anlageoption darstellt. Bei einem Sparkassenbuch handelt es sich um ein auf den Inhaber lautendes Wertpapier, das den Einlagenbeweis für das Guthaben des Sparkassenkunden darstellt. Das Sparkassenbuch wird in der Regel in Papierform ausgegeben und vom Kunden in Besitz genommen. Es enthält wichtige Informationen wie die Kundennummer, den Einlagebetrag und die aktuellen Zinssätze. Ein entscheidender Vorteil des Sparkassenbuchs liegt in seiner Sicherheit. Die Einlagen sind durch das Einlagensicherungsgesetz bis zu einer bestimmten Höhe abgesichert. Dies bedeutet, dass selbst im Falle einer Insolvenz der Sparkasse, das Guthaben des Kunden geschützt ist. Der Kunde kann jederzeit auf sein Sparkassenbuch zugreifen und Einlagen vornehmen oder abheben. Bei Einlagen erfolgt in der Regel eine Gutschrift der Zinsen am Ende des Jahres. Die Zinssätze können unterschiedlich sein und hängen von der individuellen Vereinbarung zwischen dem Kunden und der Sparkasse ab. Das Sparkassenbuch ist besonders für langfristiges Sparen und den Vermögensaufbau attraktiv. Es dient als solides Finanzprodukt, um finanzielle Ziele zu erreichen, sei es für geplante Anschaffungen wie ein Auto oder den Aufbau eines Notgroschens für ungeplante Ereignisse. Durch regelmäßige Einzahlungen kann der Kunde sein Guthaben kontinuierlich steigern und von den Zinsen profitieren. Insgesamt bietet das Sparkassenbuch eine einfache und verlässliche Möglichkeit, um Geld anzusparen und langfristig Vermögen aufzubauen. Es ist ein bewährtes Instrument, das von vielen Menschen in Deutschland genutzt wird, um ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Weitere relevante Begriffe: - Sparbuch - Einlagensicherungsgesetz - Zinssätze - Einlagen - Vermögensaufbau.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Cash on Delivery

"Geldeingang bei Lieferung" (Cash on Delivery) ist eine Zahlungsmethode, die es Unternehmen ermöglicht, Zahlungen für Waren oder Dienstleistungen direkt bei deren Lieferung zu erhalten. Bei dieser Transaktionsmethode trägt der Käufer...

Distributionsfunktionen

Die Distributionsfunktionen sind ein zentraler Begriff in der Finanzwelt und dienen als mathematisches Konzept zur Beschreibung der Verteilung von Wahrscheinlichkeiten in einem bestimmten Kontext. Insbesondere in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien,...

originärer Zins

Der Begriff "originärer Zins" bezieht sich auf den natürlichen Zinssatz, der den Teil der Gesamtrendite eines Wertpapiers repräsentiert, der nicht mit Risiken oder anderen Faktoren verbunden ist. Dieser Zinssatz wird...

Bauleitplanung

Bauleitplanung ist ein wichtiger Begriff in der deutschen Raumplanung und bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung und Gestaltung von Bauflächen in einer bestimmten Stadt oder Gemeinde. Es handelt sich...

Eignungsübung

"Eignungsübung" ist ein deutscher Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Investoren verwendet wird. Diese Bezeichnung bezieht sich auf eine spezielle Art von Übung, die von Investoren durchgeführt wird,...

Zwischenrechte

Zwischenrechte sind ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere im Zusammenhang mit Wertpapieren und Finanztransaktionen. Der Begriff "Zwischenrechte" bezieht sich auf bestimmte Rechte oder Ansprüche, die zwischen verschiedenen Parteien in...

Sanktionsrichtlinie

Sanktionsrichtlinie ist ein Fachbegriff im Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine Reihe von Gesetzen und Bestimmungen bezieht, die von Regierungen oder internationalen Organisationen entwickelt wurden, um Sanktionen gegen bestimmte...

betriebsfremder Aufwand

Definition: Betriebsfremder Aufwand Betriebsfremder Aufwand, auch bekannt als außerordentlicher Aufwand, bezieht sich auf Kosten und Ausgaben, die nicht direkt mit den laufenden Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens in Verbindung stehen. Dieser Aufwand entsteht...

Bastiat

Bastiat ist ein Begriff, der eng mit der wirtschaftlichen Theorie des Liberalismus verknüpft ist. Benannt nach dem französischen Ökonomen und Schriftsteller Frédéric Bastiat, steht dieser Begriff für eine Reihe von...

Bündeltheorie

Die Bündeltheorie ist eine Konzeption, die in der Wirtschafts- und Finanztheorie Verwendung findet, insbesondere im Rahmen der Portfoliotheorie. Diese Theorie wurde von Markowitz entwickelt, um die optimale Diversifikation von Anlageportfolios...