Pretty Good Privacy Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Pretty Good Privacy für Deutschland.

Pretty Good Privacy Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Pretty Good Privacy

“Pretty Good Privacy” (PGP) ist ein Verschlüsselungsprogramm, das das sichere Kommunizieren und den Schutz vertraulicher Informationen ermöglicht.

PGP wurde ursprünglich von Phil Zimmermann entwickelt und ist ein bewährtes Verschlüsselungssystem, das hauptsächlich für die E-Mail-Kommunikation verwendet wird. Es basiert auf dem Prinzip der asymmetrischen Kryptographie, bei der ein öffentlicher Schlüssel zum Verschlüsseln von Nachrichten verwendet wird und nur der entsprechende private Schlüssel zur Entschlüsselung benötigt wird. PGP ist eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Verschlüsselungslösungen und wird von Millionen von Nutzern weltweit eingesetzt. Es bietet einen starken Schutz vor unbefugtem Zugriff auf vertrauliche Daten und kann sowohl für persönliche als auch geschäftliche Kommunikation verwendet werden. Das PGP-System verwendet einen mathematischen Algorithmus, um sichere Schlüsselpaare zu generieren, bestehend aus einem öffentlichen Schlüssel, der frei verteilt werden kann, und einem privaten Schlüssel, der geheim gehalten werden sollte. Die Verschlüsselung erfolgt auf dem Sendergerät mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers und kann nur mit dem entsprechenden privaten Schlüssel des Empfängers entschlüsselt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass nur der beabsichtigte Empfänger die Nachricht lesen kann. PGP bietet auch die Möglichkeit zur digitalen Signatur. Dies ermöglicht es dem Absender, seine Identität zu bestätigen und die Integrität der Nachricht zu gewährleisten. Die digitale Signatur wird mit dem privaten Schlüssel des Absenders erstellt und kann mit dem öffentlichen Schlüssel des Absenders überprüft werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Nachricht authentisch ist und nicht manipuliert wurde. Um das PGP-System zu verwenden, müssen die Benutzer über entsprechende Software verfügen, die PGP unterstützt. Es gibt eine Vielzahl von PGP-Implementierungen für verschiedene Betriebssysteme und Plattformen. Zu den bekanntesten gehören GnuPG (GNU Privacy Guard) und die kommerzielle Variante Symantec PGP. Insgesamt bietet PGP ein hohes Maß an Sicherheit und Datenschutz für die Kommunikation in den Kapitalmärkten. Es ist ein unverzichtbares Werkzeug für Investoren, um vertrauliche Informationen zu schützen und sich vor unerwünschtem Zugriff zu schützen. Mit PGP können Investoren sicherer kommunizieren und ihre Daten vor potenziellen Bedrohungen, wie z.B. Datendiebstahl oder Cyberangriffen, schützen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten spielt eulerpool.com eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Informationen und Ressourcen für Investoren. Durch die Veröffentlichung dieses umfassenden Glossars/ Lexikons auf eulerpool.com können Investoren leicht auf wichtige und präzise Definitionen von Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten zugreifen, wie zum Beispiel die Definition von "Pretty Good Privacy", um ihre Kenntnisse zu erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Abschlagszahlung

Abschlagszahlung (auch bekannt als Anzahlung) ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Finanzmärkte Anwendung findet, insbesondere im Immobilien- und Baufinanzierungsbereich. Eine Abschlagszahlung bezieht sich auf eine Vorauszahlung oder eine...

Schätzung

Eine Schätzung bezieht sich in der Welt der Kapitalmärkte auf ein Verfahren, mit dem der Wert oder die zukünftige Entwicklung eines Vermögenswerts, wie beispielsweise einer Aktie, eines Kredits, einer Anleihe,...

Designated Sponsor

Designated Sponsor (auch bekannt als Designated Market Maker oder DMM) ist ein Begriff im Bereich des Kapitalmarkthandels und bezieht sich auf einen spezialisierten Market Maker, der an Finanzmärkten agiert. Ein...

Gruppendenken

Gruppendenken ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um ein Phänomen zu beschreiben, bei dem Gruppen oder Teams kritische Entscheidungsprozesse beeinflussen und dabei ihre Fähigkeit zur unabhängigen Analyse...

Ertragsausfallversicherung

Eine Ertragsausfallversicherung ist eine spezifische Form der Versicherung, die Unternehmen vor finanziellen Verlusten infolge einer Betriebsunterbrechung oder eines Produktionsausfalls schützt. Solche Ausfälle können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Naturkatastrophen,...

Kalkulationsverfahren

Das Kalkulationsverfahren, auch bekannt als Bewertungsmethode, ist ein wesentlicher Bestandteil der Finanzanalyse und dient dazu, den fairen Wert von Anlageprodukten in den Kapitalmärkten zu bestimmen. Es ist ein mathematischer Prozess,...

Konzentrationsformen des Handels

Konzentrationsformen des Handels bezieht sich auf verschiedene Strategien, die von Marktteilnehmern in kapitalintensiven Branchen wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen angewendet werden, um ihre Marktpräsenz zu stärken und Wettbewerbsvorteile...

Supermultiplikator

Der Supermultiplikator ist ein Konzept, das zur Berechnung des Wirtschaftswachstums und zur Einschätzung der wirtschaftlichen Produktivität einer Volkswirtschaft verwendet wird. Er ist ein wichtiger Indikator für Investoren, Analysten und Wirtschaftsexperten,...

Ergebnisgerechtigkeit

Ergebnisgerechtigkeit ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzanalyse und bezieht sich auf die gerechte Verteilung von Gewinnen oder Ergebnissen eines Unternehmens auf seine Aktionäre oder Investoren. In der Finanzwelt...

ungelernter Arbeiter

Definition - "ungelernter Arbeiter" Der Begriff "ungelernter Arbeiter" bezieht sich auf eine Person, die keine spezifische berufliche Ausbildung oder Qualifikation in einem bestimmten Bereich oder Handwerk absolviert hat. In der Wirtschaft...