Eulerpool Premium

Knock-Out Optionen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Knock-Out Optionen für Deutschland.

Reconnaître les actions sous-évaluées en un coup d'œil

Knock-Out Optionen

Knock-Out Optionen sind besonders beliebte Finanzinstrumente bei Anlegern, die auf schnelle Gewinne aus sind.

Diese Optionen sind eine Art von exotischem Derivat, das es Anlegern ermöglicht, auf die Entwicklung eines bestimmten Basiswerts in einem bestimmten Zeitraum zu spekulieren. Sie werden auch als „Barrier Options“ bezeichnet, da sie eine bestimmte Schwelle („Barrier“) haben, die bei Erreichen den Wert der Option auf null reduziert. Die Funktionsweise von Knock-Out Optionen ist relativ komplex. Sie basieren auf einem festen Niveau, das als Knock-Out-Schwelle bezeichnet wird. Wenn der Basiswert dieses Niveau erreicht oder überschreitet, wird die Knock-Out-Option ausgeknockt und verliert komplett ihren Wert. Es ist wichtig zu beachten, dass das Knock-Out-Niveau vom Käufer der Option bei Kauf festgelegt wird. Wenn ein Anleger eine Knock-Out Option auf einen Basiswert erwirbt, spekuliert er typischerweise darauf, dass der Basiswert entweder steigen oder fallen wird. Wenn der Anleger glaubt, dass der Wert des Basiswerts steigen wird, kauft er eine Call-Option. Wenn er jedoch glaubt, dass der Wert des Basiswerts fallen wird, kauft er eine Put-Option. Da Knock-Out Optionen eine höhere Rendite als andere Optionen bieten können, sind sie bei Anlegern sehr beliebt. Allerdings ist das Risiko höher, da sie bei Erreichen der Knock-Out-Schwelle komplett an Wert verlieren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Anleger ihre Trades sorgfältig und mit genügend Wissen von der Funktionsweise von Knock-Out Optionen durchführen. Auch sollten sie stets die aktuelle Markt- und Basiswert-Entwicklungen beobachten, um rechtzeitig reagieren zu können.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Pacht

Pacht - Definition im Kapitalmarkt-Glossar von Eulerpool.com Pacht bezieht sich im allgemeinen Finanzkontext auf einen Vertrag zwischen einer Partei (Pächter) und einer anderen Partei (Verpächter) über die Nutzung und den Besitz...

Markenarchitektur

Definition: "Markenarchitektur" ist ein Begriff, der die Struktur und Organisation einer Markenfamilie oder eines Markenportfolios beschreibt und wie die einzelnen Marken in dieser Struktur miteinander verbunden sind. Die Markenarchitektur einer...

Börsenumsatzsteuer

Die Börsenumsatzsteuer ist eine regressive Steuer, die in einigen Ländern der Europäischen Union erhoben wird, um die Transaktionen an den Börsen zu besteuern. Sie wird oft auch als Finanztransaktionssteuer bezeichnet....

Streik

Streik: Eine detaillierte Definition in der Welt der Kapitalmärkte Der Begriff "Streik" ist ein wichtiger Fachterminus, der in den Kapitalmärkten Anwendung findet. Es handelt sich dabei um eine Situation, in der...

Produktionsprogrammtiefe

Produktionsprogrammtiefe ist ein maßgebliches Konzept der industriellen Produktion, das die Breite und Diversifikation des Produktangebots in einem Unternehmen beschreibt. Es bezieht sich auf die Anzahl der unterschiedlichen Produkttypen und -varianten,...

Zeitverschleiß

Zeitverschleiß, auch bekannt als Zeitwertverlust, bezieht sich auf den Verlust oder die Abnahme des Werts eines Vermögenswerts oder einer Investition im Laufe der Zeit. Dieser Begriff findet insbesondere in den...

Investitionskette

Investitionskette, auch bekannt als Kapitalkette, ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Prozess der Kapitalbeschaffung und -verwendung zu beschreiben. In einer Investitionskette fließt das Kapital von...

Produktfunktionen

"Produktfunktionen" ist ein Begriff, der häufig im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, um die Eigenschaften und Merkmale eines Finanzprodukts zu beschreiben. Es bezieht sich auf die spezifischen Funktionen, die ein...

Timesharing

Definition von "Timesharing": Timesharing bezieht sich auf eine Vereinbarung, bei der mehrere Nutzer gemeinsam das Eigentum und die Nutzung von Vermögenswerten, wie beispielsweise Immobilien oder Wirtschaftsgütern, teilen. In der Finanzwelt bezieht...

Grenzkostenergebnis

Grenzkostenergebnis ist ein wichtiger Begriff in der Finanzanalyse und hilft Investoren, die optimale Produktionsmenge zu bestimmen. Es handelt sich um einen wirtschaftlichen Indikator, der angibt, wie sich die Kosten ändern,...