Deutscher Rentenindex Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deutscher Rentenindex für Deutschland.

Deutscher Rentenindex Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Deutscher Rentenindex

Deutscher Rentenindex, auch bekannt als DAX oder German Bond Index, ist der führende deutsche Aktienindex, der die Wertentwicklung der 30 größten und liquidesten deutschen Unternehmen abbildet.

Der Index repräsentiert somit das Verhalten des deutschen Aktienmarktes und wird weltweit von institutionellen und privaten Investoren als Leitindikator für die deutsche Wirtschaft betrachtet. Der Deutscher Rentenindex wurde am 1. Juli 1988 eingeführt und basiert auf dem elektronischen Handelssystem der Frankfurter Wertpapierbörse. Der Index umfasst Aktienunternehmen aus verschiedenen Wirtschaftszweigen, darunter Automobilindustrie, Finanzdienstleistungen, Technologie und Konsumgüter. Die Auswahl der Unternehmen erfolgt anhand strenger Kriterien wie Marktkapitalisierung und Handelsvolumen. Der Deutscher Rentenindex ist gemessen am Marktwert der enthaltenen Unternehmen der größte Aktienindex Deutschlands. Er bietet Anlegern eine breite Diversifikation und ermöglicht es ihnen, von der allgemeinen Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu profitieren. Durch die Auswahl der 30 größten Unternehmen repräsentiert der Index etwa 80% der gesamten Marktkapitalisierung an der Frankfurter Wertpapierbörse. Investoren nutzen den Deutscher Rentenindex als Benchmark, um die Performance ihrer Portfolios im Vergleich zum Gesamtmarkt zu beurteilen. Zudem dient er als Grundlage für die Entwicklung anderer Finanzprodukte wie Derivate und ETFs. Der Deutscher Rentenindex wird in Echtzeit berechnet und während der Handelszeiten aktualisiert, was ihn zu einem zuverlässigen und aktuellen Indikator für den deutschen Aktienmarkt macht. Um den Deutscher Rentenindex zu berechnen, wird ein Basiswert von 1000 Punkten am 30. Dezember 1987 festgelegt. Die Punkte werden anhand der Marktkapitalisierung und des Kursverlaufs der im Index enthaltenen Unternehmen gewichtet. Änderungen in der Zusammensetzung des Index werden regelmäßig überprüft und erforderlichenfalls angepasst. Als Investor ist es von großer Bedeutung, den Deutscher Rentenindex zu beobachten, um die allgemeine Stimmung und Entwicklung des deutschen Aktienmarktes zu verstehen. Mit einer umfangreichen Abdeckung der wichtigsten deutschen Unternehmen bietet der Deutscher Rentenindex eine solide Grundlage für Investmententscheidungen und ermöglicht es Anlegern, am Erfolg des deutschen Marktes teilzuhaben. Obwohl er sich in erster Linie auf deutsche Unternehmen konzentriert, hat der Index auch internationale Ausstrahlung und wird von Anlegern auf der ganzen Welt beachtet. Investoren sollten den Deutscher Rentenindex als Teil ihrer umfassenden Marktanalyse und Portfoliostrategie nutzen, um ihr Risikoprofil zu verbessern und optimale Renditen zu erzielen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um stets über die aktuellen Entwicklungen auf dem Deutscher Rentenindex und anderen Finanzmärkten auf dem Laufenden zu bleiben. Unsere Plattform bietet umfassende Berichterstattung, Finanznachrichten, Bewertungen und Analysen, um Investoren dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Anlagestrategien zu optimieren.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Rückwärtsintegration

Rückwärtsintegration ist ein Konzept der Unternehmensstrategie, bei dem ein Unternehmen den Produktionsprozess in der Wertschöpfungskette vertikal rückwärts verlagert, um intensive Kontrolle über seine Lieferkette zu erlangen. Dieser Begriff wird häufig...

Umsatzkostenverfahren

Umsatzkostenverfahren ist ein betriebswirtschaftliches Verfahren zur Ermittlung des Gewinns, das insbesondere in Deutschland angewendet wird. Es ist eine alternative Methode zum Gesamtkostenverfahren und wird vor allem von Unternehmen verwendet, die...

Aktivierungswahlrecht

Aktivierungswahlrecht ist ein Begriff, der sich auf das Recht eines Unternehmens bezieht, bestimmte Ausgaben als aktivierungspflichtige Vermögenswerte zu behandeln, anstatt sie sofort als Kosten zu verbuchen. Dies ermöglicht es dem...

Warenrohgewinn

Der Begriff "Warenrohgewinn" bezieht sich auf eine wichtige finanzielle Kennzahl, die in der Bilanzierung und im Finanzwesen von Unternehmen verwendet wird, um die Rentabilität des Verkaufs von Waren zu ermitteln....

Werbewirkung

Werbewirkung (deutsch: Werbeeffekt) bezieht sich auf den Einfluss und die Wirkung von Werbemaßnahmen auf das Verhalten und die Einstellung potenzieller Kunden. In der Welt der Kapitalmärkte spielt die Werbewirkung eine...

Zusatzversicherung

Zusatzversicherung, im deutschen Sprachraum auch bekannt als Ergänzungsversicherung, ist eine Form der Versicherung, die zusätzliche und erweiterte Leistungen über die Grundversicherung hinaus bietet. Sie stellt somit eine Ergänzung zu bestehenden...

Kleinsendungs-Freimengen-Verordnung (KF-VO)

Die Kleinsendungs-Freimengen-Verordnung (KF-VO) ist eine deutsche Rechtsvorschrift, die in erster Linie den Handel mit Produkten des täglichen Bedarfs regelt. Sie legt fest, welche Mengen an Waren als "Kleinsendungen" gelten und...

Aufkommensneutralität

Aufkommensneutralität ist ein Fachbegriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine Situation zu beschreiben, in der eine Steueränderung keine Auswirkungen auf das gesamte Steueraufkommen eines Landes oder einer Region...

Baker-Plan

Der Baker-Plan, auch bekannt als Baker-Plan für Schuldenerleichterung, ist ein politisches und wirtschaftliches Konzept, das erstmals 1985 von James Baker, dem damaligen US-Finanzminister, vorgestellt wurde. Der Plan wurde entwickelt, um...

INTERPOL

INTERPOL ist die Abkürzung für die Internationale Kriminalpolizeiliche Organisation, auch bekannt als die International Criminal Police Organization. Diese weltweit agierende Organisation mit Hauptsitz in Lyon, Frankreich, dient als Plattform für...