Autarkie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Autarkie für Deutschland.

Tee elämäsi parhaat sijoitukset
Alkaen 2 euroa Autarkie bezeichnet eine wirtschaftliche Strategie, bei der ein Land oder eine Wirtschaftsregion darauf abzielt, ihre Produktion und Versorgung unabhängig von externen Einflüssen zu gestalten.
Es handelt sich um einen Zustand der wirtschaftlichen Selbstversorgung, bei dem das betreffende Land oder die Region alle notwendigen Güter und Dienstleistungen intern produziert, ohne auf Importe angewiesen zu sein. Das Konzept der Autarkie kann in verschiedenen Bereichen angewendet werden, darunter auch in den Kapitalmärkten. In diesem Kontext bezieht sich Autarkie auf den Ansatz, Investitionen und Finanzierungsquellen im Inland zu suchen und eine weitgehende Unabhängigkeit von ausländischen Kapitalquellen anzustreben. Autarkie kann für eine Volkswirtschaft von Vorteil sein, da sie ihre Abhängigkeit von äußeren Faktoren reduziert und eine gewisse Stabilität und Kontrolle über die inländische Wirtschaft ermöglicht. Es kann jedoch auch Nachteile mit sich bringen, da es die Diversifikation der Investitionsquellen und die Zugänglichkeit zu internationalen Märkten einschränken kann. Im Bereich der Kapitalmärkte kann Autarkie bedeuten, dass ein Land oder eine Region versucht, seine eigenen Kapitalmärkte zu entwickeln und zu stärken, um die Finanzierung von Unternehmen, Projekten und Infrastruktur im Inland sicherzustellen. Dies kann beispielsweise durch die Förderung von heimischen Investoren, den Aufbau einer starken Börse oder die Einführung von spezifischen Finanzinstrumenten erreicht werden. Insgesamt ist Autarkie ein Konzept, das eine wirtschaftliche Unabhängigkeit und eine Reduzierung externer Risiken anstrebt. In den Kapitalmärkten kann es dazu beitragen, die Robustheit und Nachhaltigkeit der heimischen Wirtschaft zu fördern. Es ist jedoch wichtig, das Konzept mit Bedacht umzusetzen und die langfristigen Auswirkungen auf die Marktöffnung und den internationalen Handel zu berücksichtigen. Als Teil des Eulerpool.com-Glossars bieten wir Ihnen umfassende und präzise Definitionen wie diese, um Ihnen dabei zu helfen, die komplexe Welt der Kapitalmärkte und Finanzbegriffe besser zu verstehen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, um weitere hochwertige Informationen und Ressourcen von Eulerpool.com zu erhalten.Staffelrabatt
Staffelrabatt ist ein Begriff, der in verschiedenen Branchen verwendet wird, um einen vergünstigten Preis für den Kauf einer großen Menge von Waren oder Dienstleistungen anzugeben. Es handelt sich im Wesentlichen...
Diseconomies of Scope
Diseconomies of Scope (Schriftbild der Begriffsdefinition "Diseconomies of Scope") Diseconomies of Scope bezieht sich auf die Situation, in der die kombinierte Produktion mehrerer Produkte innerhalb eines Unternehmens kostspieliger ist als...
ERP
ERP steht für Enterprise Resource Planning, zu Deutsch Unternehmensressourcenplanung. Es handelt sich um ein Software-System, mit dem Unternehmen ihre Ressourcen effizient verwalten und planen können. Das ERP-System integriert verschiedene Geschäftsabläufe...
Tauschgleichgewicht
Tauschgleichgewicht ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwelt, der sich auf den Zustand des Gleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Markt bezieht. Es bezeichnet den Punkt, an dem die...
Umweltinformationsgesetz
Das Umweltinformationsgesetz (UIG) ist ein deutsches Gesetz, das den Zugang zu Umweltinformationen für die Öffentlichkeit regelt. Es wurde im Jahr 2005 erlassen und basiert auf den Grundsätzen des Umweltinformationsrechts der...
Standardsoftware
Standardsoftware (auch als Standardanwendungssoftware oder generische Software bekannt) bezeichnet eine Kategorie von Computer-Programmen, die für eine bestimmte Branche oder einen spezifischen Anwendungsbereich entwickelt wurde und allgemeine Funktionen und Merkmale zur...
Arbeitszeitgestaltung
Arbeitszeitgestaltung bezeichnet die strategische Planung und Organisation der Arbeitszeit eines Unternehmens oder einer Organisation. Es handelt sich um einen umfassenden Prozess, bei dem die Arbeitszeitbedingungen, -regelungen und -modelle geplant, analysiert,...
learning outcome
Lernergebnis: Eine umfassende Definition für Investoren im Kapitalmarkt Ein Lernergebnis ist ein Begriff, der sich auf den messbaren und beobachtbaren Fortschritt bezieht, den ein Investor durch die Teilnahme an Bildungsprogrammen oder...
Rechenwerk
Rechenwerk ist ein zentraler Bestandteil eines Computersystems, der für die Ausführung von Rechenoperationen verantwortlich ist. Es handelt sich um die Hardware-Komponente, die die eigentliche Verarbeitung von Daten und die Durchführung...
Lohnschutz
Lohnschutz ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Arbeitsmarktgesetzen verwendet wird. Diese Schutzmaßnahmen dienen in erster Linie dazu, die Interessen der Arbeitnehmer vor unfairen Arbeitspraktiken, wie Lohnunterbietung...