Eulerpool Premium

dokumentäre Zahlungsbedingungen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff dokumentäre Zahlungsbedingungen für Deutschland.

dokumentäre Zahlungsbedingungen Definition

Professional-grade financial intelligence

20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.

Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan

dokumentäre Zahlungsbedingungen

"Dokumentäre Zahlungsbedingungen" ist ein Fachbegriff, der in den Kapitalmärkten häufig Verwendung findet, insbesondere bei Transaktionen im Bereich der Zahlungsabwicklung in Verbindung mit internationalen Handelsgeschäften.

Dieser Terminus bezieht sich auf eine Vereinbarung zwischen Verkäufern und Käufern, bei der die Erfüllung der Zahlungsverpflichtungen von bestimmten Dokumenten abhängig gemacht wird. Im Wesentlichen dienen "dokumentäre Zahlungsbedingungen" dem Schutz beider Parteien, indem sie sicherstellen, dass der Verkäufer die Zahlung erst erhält, wenn er die vereinbarte Dokumentation gemäß den vereinbarten Bedingungen und Fristen vorlegt. Dieses Zahlungsverfahren ist insbesondere bei internationalen Geschäften von großer Bedeutung, um das Vertrauen und die Sicherheit zwischen den beteiligten Parteien zu gewährleisten. Die "dokumentären Zahlungsbedingungen" beinhalten im Allgemeinen spezifische Anforderungen an die bereitzustellenden Dokumente, wie beispielsweise Rechnungen, Frachtpapiere, Versicherungszertifikate und Prüfberichte. Diese Dokumente dienen als Nachweis für die ordnungsgemäße Lieferung der Waren oder Dienstleistungen und ermöglichen es dem Käufer, die Zahlung freizugeben. Gleichzeitig gewährleisten sie dem Verkäufer, dass er die Zahlung erst erhält, wenn er nachweisen kann, dass er die vereinbarten Verpflichtungen erfüllt hat. Die Erfüllung der "dokumentären Zahlungsbedingungen" erfordert häufig die Zusammenarbeit von verschiedenen Finanzinstitutionen, wie z.B. Banken oder anderen Finanzintermediären. Diese Institutionen prüfen die vorgelegten Dokumente und stellen sicher, dass sie den vereinbarten Bedingungen entsprechen, bevor sie die Zahlung weiterleiten. Dadurch wird das Risiko von Betrug oder Nichterfüllung minimiert. In der heutigen globalisierten Wirtschaft sind "dokumentäre Zahlungsbedingungen" ein unverzichtbarer Bestandteil des internationalen Handels. Sie stellen sicher, dass sowohl Verkäufer als auch Käufer ihren Verpflichtungen nachkommen und bieten Schutz vor potenziellen Risiken. Durch die Einhaltung dieser Zahlungsbedingungen können Unternehmen das Vertrauen der Geschäftspartner stärken und reibungslose Transaktionen in den Kapitalmärkten gewährleisten. Bei Eulerpool.com finden Sie eine umfassende und detaillierte Liste von Begriffen und Definitionen wie "dokumentäre Zahlungsbedingungen". Unsere branchenführende Website bietet Ihnen alles, was Sie als Investor in den Kapitalmärkten benötigen, sei es im Bereich der Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte oder Kryptowährungen. Profitieren Sie von unserer umfangreichen Unternehmensdatenbank und verfolgen Sie die neuesten Entwicklungen und Finanznachrichten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Vertrauen Sie auf Eulerpool.com, um Ihr Wissen und Ihre Expertise in den Kapitalmärkten zu erweitern.
Favoritos de los lectores en el Börsenlexikon de Eulerpool

Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit

Die Organisation für europäische wirtschaftliche Zusammenarbeit, auch bekannt als OEEZ (englisch: Organisation for European Economic Cooperation, OEEC), wurde 1948 gegründet und spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung und Koordination...

Erweiterungsinvestition

Erweiterungsinvestition ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine spezielle Art von Investition bezieht. Diese Art der Investition steht in enger Verbindung mit Unternehmen,...

Planzahl

Planzahl: Die Planzahl ist ein entscheidendes Instrument der finanziellen Planung und Analyse im Bereich der Kapitalmärkte. Sie dient dazu, die zukünftigen Erträge und Ausgaben eines Unternehmens oder Investments präzise zu modellieren...

GemeinschaftsmarkenVO

GemeinschaftsmarkenVO ist die Abkürzung für die Gemeinschaftsmarkenverordnung, die Verordnung (EG) Nr. 207/2009 des Rates vom 26. Februar 2009 über die Gemeinschaftsmarke. Die Gemeinschaftsmarkenverordnung wurde von der Europäischen Union eingeführt, um...

Agrarlandschaft

Agrarlandschaft ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte und insbesondere im Bereich der Landwirtschaft von entscheidender Bedeutung ist. Eine Agrarlandschaft ist ein geografisches Gebiet, in dem landwirtschaftliche Flächen...

TV-Spot

Ein TV-Spot ist eine Werbeform, die speziell für das Fernsehen entwickelt wurde. Es handelt sich um eine kurze Videowerbung, die im Rahmen einer Fernsehsendung ausgestrahlt wird, um ein Produkt, eine...

Softwarelebenszyklus

Definition des Begriffs "Softwarelebenszyklus": Der Softwarelebenszyklus bezieht sich auf den Prozess der Entwicklung, Implementierung, Wartung und Aktualisierung von Softwareanwendungen. Diese Phasen stellen den Zyklus dar, den eine Softwareanwendung während ihres gesamten...

Telefonkosten

Telefonkosten – Definition in der Kapitalmarktteilnehmer-Glossar Telefonkosten, auch als Telefonrechnungen oder Telefongebühren bezeichnet, sind Ausgaben, die im Zusammenhang mit der Kommunikation per Telefon anfallen. In der kapitalmarktbezogenen Terminologie bezieht sich der...

International Society for Third Sector Research (ISTR)

Die International Society for Third Sector Research (ISTR) ist eine weltweit führende gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung der Forschung und des Wissens im Bereich des Dritten Sektors widmet. Der...

Primärrohstoff

Primärrohstoffe sind grundlegende natürliche Ressourcen, die direkt aus der Umwelt gewonnen werden und als Grundlage für die Herstellung von Endprodukten dienen. Diese Ressourcen werden oft als Rohmaterialien bezeichnet und sind...