Mikroökonomik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mikroökonomik für Deutschland.

Mikroökonomik Definition

Own the gold standard ✨ in financial data & analytics
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subscribe for $2

Mikroökonomik

Mikroökonomik, auch als Mikroökonomie bezeichnet, ist ein zentraler Bestandteil der Volkswirtschaftslehre und beschäftigt sich mit dem Verhalten von Haushalten, Unternehmen und Märkten auf individueller Ebene.

Es befasst sich speziell mit den Entscheidungen, die diese Akteure treffen, und wie sich diese Entscheidungen auf die Preise, die Ressourcenallokation und letztendlich auf die gesamte Wirtschaft auswirken. In der Mikroökonomik untersuchen wir die Grundlagen des ökonomischen Verhaltens auf individueller Ebene. Haushalte und Unternehmen haben begrenzte Ressourcen, und es ist das Ziel der Mikroökonomik, zu verstehen, wie diese Ressourcen optimal genutzt werden können. Ein zentrales Konzept in der Mikroökonomik ist das Prinzip des rationalen Handelns, bei dem Akteure ihre Entscheidungen basierend auf ihren Präferenzen und den verfügbaren Informationen treffen. Die Mikroökonomik untersucht auch den Marktmechanismus. Märkte sind Orte, an denen Käufer und Verkäufer aufeinandertreffen, um Güter und Dienstleistungen auszutauschen. Die Theorie des Angebot und Nachfrage ist ein grundlegendes Konzept in der Mikroökonomik. Sie besagt, dass der Preis eines Gutes oder einer Dienstleistung durch das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage bestimmt wird. Wenn beispielsweise die Nachfrage nach einem Gut hoch ist und das Angebot knapp, wird der Preis wahrscheinlich steigen. Die Mikroökonomik hat auch wichtige Anwendungen in der Finanzwelt. Investoren und Aktienanalysten nutzen mikroökonomische Modelle und Theorien, um die Aktienkurse und die Wertentwicklung von Unternehmen vorherzusagen. Sie untersuchen die finanzielle Situation eines Unternehmens, seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt und andere mikroökonomische Variablen, um verlässliche Prognosen zu erstellen. Insgesamt ist die Mikroökonomik ein unverzichtbares Werkzeug, um das komplexe Zusammenspiel von Haushalten, Unternehmen und Märkten zu verstehen. Durch die Anwendung mikroökonomischer Theorien und Modelle können wir wertvolle Einblicke gewinnen und bessere Entscheidungen in den Bereichen Finanzen und Investitionen treffen. Eulerpool.com ist stolz darauf, eine umfassende Glossar für Investoren in Kapitalmärkte anzubieten, das Fachterminologie wie Mikroökonomik auf verständliche Weise erklärt. Unsere Experten haben dieses Glossar mit dem Ziel entwickelt, Investoren dabei zu helfen, das komplexe Vokabular der Kapitalmärkte zu verstehen und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um Zugang zu unserem umfangreichen Glossar zu erhalten und Ihr Finanzwissen zu erweitern. Wir sind Ihre vertrauenswürdige Quelle für erstklassige Finanzinformationen und -analysen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Direkt-Geld-Methode

Die "Direkt-Geld-Methode" bezieht sich auf eine Anlagestrategie, bei der Anleger Geld direkt in den gewünschten Vermögenswert investieren, anstatt in einen Fonds oder eine andere mittelnde Instanz einzahlen zu müssen. Diese...

einstweilige Maßnahmen

Definition: Einstweilige Maßnahmen "Einstweilige Maßnahmen", also known as provisional measures or interim relief, refer to legal actions taken in the German legal system that serve as temporary remedies. These measures are...

Kundenauftragsfertigung

Die Kundenauftragsfertigung (KAF) bezeichnet einen Produktionsprozess in der Kapitalmarktbranche, bei dem ein Unternehmen spezifische Finanzinstrumente, wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen, gemäß den individuellen Anforderungen eines Kunden herstellt. Diese Anforderungen umfassen...

Extendible Bond

Extendible Bond (Verlängerungsfähige Anleihe) ist eine spezielle Art von Anleihe, bei der der Emittent die Option hat, die Laufzeit der Anleihe über das ursprüngliche Fälligkeitsdatum hinaus zu verlängern. Dies macht...

Unternehmerlohn

Unternehmerlohn ist ein grundlegender und wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere für Investoren, die in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen tätig sind. Dieser Terminus beschreibt die Vergütung des...

Proletariat

Die Proletarier sind eine soziale Klasse, die im Zusammenhang mit dem marxistischen Klassenkonflikt und der kapitalistischen Produktionsweise steht. Der Begriff wurde von Karl Marx und Friedrich Engels geprägt und bezieht...

semantisches Differenzial

Semantisches Differenzial beschreibt einen konzeptionellen Ansatz zur Analyse und Bewertung von Finanzinstrumenten basierend auf der Untersuchung semantischer Unterschiede und Zusammenhänge. Diese Methode ermöglicht es Investoren und Analysten, eine tiefere Ebene...

Dotationskapital

Dotationskapital ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung, der sich auf das Eigenkapital einer Stiftung oder sonstigen gemeinnützigen Organisation bezieht. Es handelt sich um das Kapital, das der Organisation...

Maut

"Maut" ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Investitionen in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf eine bestimmte Art von Gebühr bezieht. Im Allgemeinen wird "Maut" verwendet, um die...

Handelsregistereintragung

Die Handelsregistereintragung ist ein wesentlicher Schritt im deutschen Geschäftsrecht und bezieht sich auf den Prozess der Aufnahme eines Unternehmens in das Handelsregister. Das Handelsregister ist eine öffentliche Datenbank, in der...