Kapitalgewinn Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Kapitalgewinn für Deutschland.

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Kapitalgewinn

Kapitalgewinn ist ein Begriff, der sich speziell auf die Rendite bezieht, die aus dem Verkauf von Wertpapieren und anderen Vermögenswerten generiert wird.

Es bezieht sich auf die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis einer Anlage, und ist somit eine Art Gewinn. Ein Kapitalgewinn kann auf verschiedene Weise erzielt werden, einschließlich durch den Kauf von Aktien, Anleihen oder Immobilien, die später gewinnbringend verkauft werden können. Es ist wichtig zu beachten, dass ein Kapitalgewinn auch mit hohen Risiken verbunden ist, da die Höhe des Gewinns direkt proportional zur Höhe des ursprünglich investierten Kapitals ist. Kapitalgewinne können sowohl kurz- als auch langfristig sein. Kurzfristige Kapitalgewinne beziehen sich auf Verkäufe von Vermögenswerten, die innerhalb von 12 Monaten nach dem Kauf getätigt wurden. Langfristige Kapitalgewinne beziehen sich auf Verkäufe von Vermögenswerten nach einem Jahr oder mehr nach dem Kauf. Die Besteuerung von Kapitalgewinnen variiert je nach Land und Region. In Deutschland wird Kapitalgewinn gemäß der Abgeltungssteuer besteuert. Im Jahr 2021 beträgt der Satz der Abgeltungssteuer 25 Prozent. Zusammenfassend ist Kapitalgewinn ein Investitionsbegriff, der einen Gewinn beschreibt, der aus dem Verkauf von Vermögenswerten entsteht. Ein gut durchdacht und geplanter Investitionsansatz kann dazu beitragen, das Risiko von Kapitalverlusten zu minimieren und das Potenzial für Kapitalgewinne zu maximieren.
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