Eulerpool Premium

Compiler Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Compiler für Deutschland.

Compiler Definition
Unlimited Access

Unlimited access to the most powerful analytical tools in finance.

20M+ Securities
Real-time Data
AI Insights
50Y History
8K+ News

Compiler

Der Begriff "Compiler" bezieht sich in der Informationstechnologie auf ein Programm, das den Quellcode einer Programmiersprache in ausführbaren Maschinencode übersetzt.

Der Compiler ist ein wesentliches Werkzeug für Entwickler, da er sicherstellt, dass der Computer die Anweisungen eines Programms verstehen und ausführen kann. Compiler sind auch für die Optimierung des Codes verantwortlich, um die Leistung und Effizienz der Programme zu verbessern. Ein Compiler besteht aus verschiedenen Phasen, die den Übersetzungsprozess steuern. Die erste Phase ist die sogenannte lexikalische Analyse, bei der der Compiler den Quelltext in kleinere Bestandteile, sogenannte Token, zerlegt. Anschließend erfolgt die syntaktische Analyse, bei der der Compiler die Anordnung der Tokens überprüft und sicherstellt, dass sie den Regeln der Programmiersprache entsprechen. Danach folgt die semantische Analyse, bei der der Compiler den Quelltext auf logische Fehler überprüft und sicherstellt, dass die Anweisungen sinnvoll sind. In der nächsten Phase wird der optimierte Zwischencode generiert, der dann in die Zielsprache übersetzt wird, die der Computer ausführen kann. Schließlich erfolgt die Codegenerierung, bei der der Compiler den Maschinencode erzeugt. Ein Compiler ist unverzichtbar für die Entwicklung und Ausführung von Programmen in verschiedenen Bereichen, einschließlich der Kapitalmärkte. In der Finanzindustrie wird viel Wert auf schnelle und effiziente Algorithmen gelegt, um Handelsentscheidungen in Echtzeit zu treffen. Ein Compiler ermöglicht es Entwicklern, hochleistungsfähige Programme zu schreiben, die komplexe Algorithmen umsetzen und gleichzeitig die Anforderungen der Kapitalmärkte erfüllen. Bei Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienforschung, ähnlich Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, stellen wir sicher, dass unser Glossar die wichtigsten Begriffe im Zusammenhang mit Investitionen in Kapitalmärkte abdeckt, einschließlich technischer Begriffe wie "Compiler". Unser Glossar bietet Investoren eine zuverlässige Informationsquelle, um ihr Fachwissen zu erweitern und fundierte Entscheidungen zu treffen. Zögern Sie nicht, Eulerpool.com zu besuchen, um Zugriff auf unser umfangreiches Glossar zu erhalten und die neuesten Finanznachrichten und Aktienanalysen zu lesen. Wir sind bestrebt, Investoren die besten Tools und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um ihren Erfolg in den Kapitalmärkten zu unterstützen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Größenvorteile

Größenvorteile, auch bekannt als Skaleneffekte oder Economies of Scale, bezeichnen die Vorteile, die ein Unternehmen durch die Expansion seiner Geschäftstätigkeit und die Steigerung seiner Produktionsmenge erzielt. Diese Vorteile können auf...

Kollektivarbeitsrecht

Kollektivarbeitsrecht bezieht sich auf ein rechtliches Fachgebiet, das die Beziehung zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Bezug auf ihre kollektiven Rechte und Pflichten regelt. Es umfasst die Vereinbarungen und Verhandlungen zwischen...

Wertschöpfungsketten-Analyse

Die Wertschöpfungsketten-Analyse ist eine Methode zur Untersuchung von Produktions- und Lieferprozessen in Unternehmen, um die Effizienz und Rentabilität zu verbessern. Sie wird häufig in der Kapitalmarktanalyse angewendet, um den Wertzuwachs...

Führungseigenschaften

"Führungseigenschaften" ist ein Begriff aus dem Bereich der Managementlehre und beschreibt die Fähigkeiten, Eigenschaften und Verhaltensweisen, die eine Führungskraft haben sollte, um effektiv und erfolgreich zu sein. Diese Eigenschaften sind...

Verzichturteil

Verzichturteil - Definition und Analyse Ein Verzichturteil ist eine rechtliche Entscheidung, die vor allem im Rahmen von Insolvenzverfahren eine wichtige Rolle spielt. Dabei handelt es sich um ein Urteil, das es...

Popitz-Schliebensche Finanzreform

Die Popitz-Schliebensche Finanzreform, auch bekannt als Popitz-Schliebensche Finanzreformgesetz, ist eine wegweisende Finanzgesetzgebung, die im deutschsprachigen Raum weitreichende Auswirkungen auf die Kapitalmärkte hatte. Diese Reform wurde nach den federführenden Finanzpolitikern Friedrich...

Algorithmus

Ein Algorithmus ist eine streng definierte Folge von Anweisungen, die in der Informatik, speziell im Bereich der Programmierung, angewendet wird, um ein bestimmtes Problem zu lösen oder eine Aufgabe zu...

Schlussnote

Die Schlussnote ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Anleihen und festverzinslichen Wertpapieren verwendet wird. Sie bezieht sich auf die letzte Zahlung, die am Ende der Laufzeit eines Schuldverschreibungsvertrags fällig...

Meldepflicht

Meldepflicht ist ein Begriff, der in den deutschen Kapitalmärkten weit verbreitet ist und die rechtlichen Bestimmungen und Verpflichtungen beschreibt, die für Unternehmen und Institutionen gelten, die im Kapitalmarkt tätig sind....

Heimarbeiter

"Heimarbeiter" is ein deutscher Begriff, der sich auf Personen bezieht, die im Rahmen ihrer Berufstätigkeit von zu Hause aus arbeiten. Sie werden oft als Freelancer, Selbständige oder als Personen beschrieben,...