Außenhandel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Außenhandel für Deutschland.

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Außenhandel

Der Außenhandel ist ein Kerngebiet der Wirtschaft und bezieht sich auf den Handel zwischen verschiedenen Ländern.

Es ist ein wichtiger Indikator für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand eines Landes. Der moderne Außenhandel wurde Ende des 15. Jahrhunderts von europäischen Seefahrern ins Leben gerufen, als sie begannen, ihre Waren über die Weltmeere zu befördern und zu tauschen. Heute ist der Welthandel ein enormer Markt im Umfang von Billionen von US-Dollar. Der Außenhandel besteht aus Exporten und Importen von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern. Exporte sind die Waren und Dienstleistungen, die aus einem Land in ein anderes Land verkauft werden, während Importe bedeutet, Waren aus einem anderen Land zu kaufen und in das eigene Land zu importieren. Die volkswirtschaftlichen Daten zeigen, dass eine Bilanz des Außenhandels entsteht, wenn eine Nation mehr oder weniger Waren und Dienstleistungen exportiert, als sie importiert. Ein Handelsüberschuss, das bedeutet, dass der Exportwert höher als der Importwert ist, entspricht normalerweise einem Wohlstand für die Wirtschaft des Landes. Der Außenhandel wird auch durch internationale Handelsabkommen und Vereinbarungen zwischen Ländern reguliert. Diese Abkommen helfen, die Wirtschaft und das Wachstum zu fördern, indem sie Handelsbarrieren abbauen und Handelshemmnisse beseitigen. Zu den bekanntesten Handelsabkommen gehören die Weltbank und der Internationale Währungsfonds (IWF). Insgesamt ist der Außenhandel ein wichtiger Bestandteil der Weltwirtschaft und spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung des Wirtschaftswachstums und der Schaffung von Wohlstand. Es gibt verschiedene Indikatoren, die die Gesundheit des Außenhandels jeder Nation beeinflussen, und es ist wichtig, diese zu beachten, um fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
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