Eulerpool Premium

Angebotspolitik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Angebotspolitik für Deutschland.

Angebotspolitik Definition

Unlimited access to the most powerful analytical tools in finance.

Subscribe for $2

Angebotspolitik

Angebotspolitik ist ein Begriff, der den Planungsprozess von Unternehmen zur Gestaltung ihres Angebots an Produkten und Dienstleistungen beschreibt.

Es ist Teil der Marketingstrategie und bezeichnet die Gesamtheit der Entscheidungen und Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreift, um sein Angebot auf dem Markt zu positionieren und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die Angebotspolitik hat zum Ziel, das Angebot des Unternehmens auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe auszurichten und somit die Verkaufszahlen zu steigern. Dabei geht es darum, eine Produkt- und Preisstrategie zu entwickeln, die den Kundenbedürfnissen am besten entspricht und gleichzeitig wirtschaftlich sinnvoll ist. Bei der Gestaltung der Angebotspolitik müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie beispielsweise die Marktanalyse, die Wettbewerbssituation, die eigenen Stärken und Schwächen sowie die Zielgruppenanalyse. Auf dieser Basis können Entscheidungen darüber getroffen werden, welche Produkte und Dienstleistungen angeboten werden sollen, welche Preise dafür verlangt werden und wie sie vermarktet werden sollen. Ein wichtiges Instrument der Angebotspolitik ist die Produktpolitik, die sich mit der Gestaltung und Entwicklung von Produkten befasst. Dabei geht es nicht nur um die reine Produktentwicklung, sondern auch um die Verpackung, Labeling und Werbung. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Angebotspolitik ist die Preispolitik, die die Preisgestaltung des Unternehmens regelt und unter anderem auch Rabatte und Sonderaktionen beinhaltet. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Angebotspolitik eine strategische Marketingentscheidung darstellt, die von jedem Unternehmen getroffen werden muss, um am Markt erfolgreich zu sein. Eine klug durchdachte Angebotspolitik kann den Umsatz eines Unternehmens steigern und ihm langfristig Wettbewerbsvorteile verschaffen.
Reader Favorites in the Eulerpool Stock Market Lexicon

Customer Equity

Kundenwert Der Kundenwert ist ein wichtiges Konzept im Bereich des Kundenbeziehungsmanagements (Customer Relationship Management, CRM), um den potenziellen Wert eines Kunden für ein Unternehmen zu quantifizieren. Er repräsentiert den monetären Wert,...

Haftsumme

Haftsumme ist ein Begriff im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere bei Anleihen und Schuldtiteln. Es bezieht sich auf den Nennbetrag oder den Nominalwert einer Schuldverschreibung oder eines Darlehens, der bei der...

Mitchell

Mitchell ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird und verschiedene Bedeutungen haben kann, je nach dem spezifischen Kontext. In der Regel bezieht sich "Mitchell" auf eine...

Kursblatt

Kursblatt beschreibt ein wichtiges Instrument in den Kapitalmärkten, das von Investoren verwendet wird, um aktuelle Informationen über die Preise von Finanzinstrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen zu erhalten. Bei...

Current Replacement Cost

Aktuelle Wiederbeschaffungskosten sind ein ökonomischer Begriff, der in verschiedenen Finanz- und Rechnungswesenkontexten Verwendung findet. Es bezieht sich auf den Betrag, der benötigt wird, um ein Vermögenswert aktuell neu zu beschaffen...

Basispoint

Basispunkt Ein Basispunkt ist eine wichtige Einheit für die Messung von Zinssätzen oder Wertänderungen auf den Kapitalmärkten. Ein Basispunkt entspricht einem hundertstel Prozent oder 0,01%. Diese kleine Einheit mag winzig erscheinen,...

Promillegrenze

Die "Promillegrenze" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf den Grenzwert des Alkoholgehalts im Blut bezieht, der beim Führen eines Fahrzeugs nicht überschritten werden darf. In Deutschland liegt die Promillegrenze...

Washingtoner Währungsabkommen

Das Washingtoner Währungsabkommen, auch bekannt als Bretton-Woods-Abkommen, wurde im Jahr 1944 auf der Konferenz von Bretton Woods in New Hampshire, USA, unterzeichnet. Das Abkommen wurde von Vertretern der Hauptwirtschaftsnationen der...

Ballungsraum

Ein Ballungsraum bezieht sich auf ein geographisches Gebiet, in dem eine hohe Konzentration von Bevölkerung und wirtschaftlichen Aktivitäten vorherrscht. Er wird oft als städtischer Agglomerationsraum bezeichnet und ist gekennzeichnet durch...

Musterrabatt

Definition von "Musterrabatt": Ein Musterrabatt ist ein Begriff aus dem Bereich der Handelsfinanzierungen und bezieht sich speziell auf den Großhandel und den Vertrieb von Waren. Dabei handelt es sich um einen...