Europäischer Rechnungshof Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäischer Rechnungshof für Deutschland.

Europäischer Rechnungshof Definition

Направи най-добрите инвестиции в живота си
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

От 2 евро си осигурявате

Europäischer Rechnungshof

Der Europäische Rechnungshof ist eine unabhängige Institution der Europäischen Union (EU), die für die Finanzkontrolle zuständig ist.

Seine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass die finanziellen Mittel der EU angemessen und effizient verwendet werden. Der Europäische Rechnungshof ist in Luxemburg ansässig und besteht aus 28 Mitgliedern, die von jedem EU-Mitgliedsland für einen festgelegten Zeitraum von sechs Jahren ernannt werden. Der Europäische Rechnungshof überprüft die Haushaltsführung der EU und analysiert, ob die Einnahmen korrekt erhoben und die Ausgaben ordnungsgemäß getätigt wurden. Dies beinhaltet auch die Prüfung der Zusammenarbeit zwischen der EU und den Mitgliedsländern sowie der EU-Agenturen, um sicherzustellen, dass die finanziellen Ressourcen gerecht und transparent verwendet werden. Die Prüfungstätigkeit des Europäischen Rechnungshofs zielt darauf ab, potenzielle Fehler, Unregelmäßigkeiten oder Missmanagement bei der Verwendung der EU-Finanzmittel aufzudecken. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in formellen Berichten veröffentlicht, die den EU-Institutionen und den nationalen Regierungen zur Verfügung stehen. Diese Berichte dienen als Instrumente zur Verbesserung der finanziellen Kontrolle und zur Gewährleistung einer verantwortungsvollen Verwendung der öffentlichen Gelder. Als wesentliche Komponente der EU-Finanzaufsicht trägt der Europäische Rechnungshof zur Förderung einer soliden Finanzdisziplin und eines effizienten finanziellen Managements in der EU bei. Die Arbeit des Rechnungshofs unterstützt die Transparenz, Rechenschaftspflicht und Integrität im Umgang mit den finanziellen Ressourcen der EU. Infolgedessen spielt der Europäische Rechnungshof eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in die europäische Finanzverwaltung und trägt zum Schutz der finanziellen Interessen der EU bei. Als zentrale Anlaufstelle für Informationen über den Europäischen Rechnungshof und weitere finanzielle Aspekte der EU bietet Eulerpool.com umfassende Informationen für Investoren und Analysten. Unsere Glossarsammlung enthält Tausende von Fachbegriffen und Definitionen, die Ihnen helfen, die komplexen Zusammenhänge im Bereich der Kapitalmärkte zu verstehen. Dabei legen wir großen Wert auf präzise, professionelle und SEO-optimierte Inhalte, um sicherzustellen, dass Sie die bestmöglichen Informationen erhalten.
Фаворити на читателите в Борсовия речник на Eulerpool.

Outperformancezertifikate

Outperformancezertifikate sind eine besondere Art von Zertifikaten, die darauf ausgerichtet sind, Anlegern eine Rendite zu bieten, die deutlich über der des zugrunde liegenden Basiswerts liegt. Der Basiswert kann eine Aktie,...

Gesellschaft

Gesellschaft ist ein Begriff aus der deutschen Rechtsordnung und wird allgemein als eine Form der juristischen Person verstanden, die in der Lage ist, Geschäfte eigenständig durchzuführen. Im Kontext der Kapitalmärkte...

leistungsbedingte Abschreibung

Leistungsbedingte Abschreibung (auch bekannt als performancebasierte Abschreibung oder erfolgsabhängige Abschreibung) bezieht sich auf eine spezifische Methode der Bewertung und Abschreibung von Vermögenswerten in Unternehmen. Diese Abschreibungsmethode wird insbesondere im Zusammenhang...

Außenwirtschaftstheorie

Außenwirtschaftstheorie ist ein zentraler Bestandteil der Volkswirtschaftslehre, der sich mit den Theorien und Modellen befasst, die den internationalen Handel und die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen Beziehungen analysieren. Sie liefert Einblicke in die...

Unterschlagung

Unter dem Begriff "Unterschlagung" versteht man eine strafbare Handlung im deutschen Strafrecht. Es handelt sich um einen Vermögensdelikt, bei dem eine Person widerrechtlich eine fremde bewegliche Sache an sich nimmt...

Informationsübermittlung

Informationsübermittlung, auf Englisch bekannt als "information disclosure," ist ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation zwischen Marktteilnehmern in den Kapitalmärkten. Es bezeichnet den Prozess, bei dem relevante Informationen über Unternehmen, Finanzinstrumente oder...

Bürgschaftsbanken

Bürgschaftsbanken sind Institutionen, die sich in Deutschland etabliert haben, um kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Kredite zu erleichtern und ihre Kreditwürdigkeit zu verbessern. Sie agieren als öffentlich-rechtliche Garantiebanken, die von...

Zielneutralität

Zielneutralität bezeichnet einen Zustand, in dem die Investitionsentscheidungen eines Anlegers unabhängig von seinen eigenen Zielen und Interessen getroffen werden. Wenn ein Anleger zielneutral agiert, legt er seine persönlichen Präferenzen und...

Rente

Rente bezeichnet ein gängiges Konzept in den Kapitalmärkten, welches eine regelmäßige Zahlung darstellt, die ein Investor von einem Unternehmen oder einer institutionellen Einrichtung erhält. Diese Zahlungen werden in der Regel...

Steueranpassungsgesetz

Steueranpassungsgesetz (StAnpG) ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf ein Gesetz zur Anpassung steuerlicher Regelungen. Es handelt sich um eine gesetzliche Maßnahme, die darauf abzielt, steuerliche...