Cashflow-Rechnung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cashflow-Rechnung für Deutschland.

Đầu tư thông minh nhất trong đời bạn
Die Cashflow-Rechnung ist eine finanzielle Auswertung, die den Cashflow eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum darstellt.
Sie ist eine der wesentlichen Komponenten der Finanzanalyse und ist wichtig für Investoren, um fundierte Entscheidungen über ihre Investitionen zu treffen. In der Cashflow-Rechnung werden die Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens aufgezeigt und in drei Kategorien unterteilt: operativer Cashflow, Investitions-Cashflow und Finanzierungs-Cashflow. Der operative Cashflow bezieht sich auf den tatsächlichen Cashflow, der aus den alltäglichen Geschäftstätigkeiten eines Unternehmens erzielt wird. Hierbei werden Zahlungen wie Verkäufe und Einkäufe, Löhne und Gehälter, Investitionen in Betriebsmittel und Steuern berücksichtigt. Der Investitions-Cashflow gibt Auskunft über die Ausgaben, die ein Unternehmen tätigt, um seine Produktionskapazität zu erhöhen oder neue Produkte zu entwickeln, um das Geschäft auszubauen. Dies beinhaltet den Kauf von Anlagen, Maschinen und Gebäuden sowie Investitionen in andere Unternehmen. Der Finanzierungs-Cashflow bezieht sich auf den Cashflow, der durch Finanzierungstätigkeiten wie Kreditaufnahme oder Ausgabe von Aktien generiert wird. Die Cashflow-Rechnung ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens. Ein positives Ergebnis bedeutet, dass ein Unternehmen mehr Geld einnimmt als es ausgibt und somit solvent ist. Eine negative Cashflow-Rechnung kann hingegen bedeuten, dass ein Unternehmen auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist. Investoren nutzen die Cashflow-Rechnung, um die Nachhaltigkeit einer Investition zu bewerten oder um ein Unternehmen mit einem anderen zu vergleichen. Eine hohe operative Cashflow-Marge kann beispielsweise auf eine effektive Geschäftsstrategie hinweisen, während ein niedrigerer Investitions-Cashflow darauf hindeuten kann, dass das Unternehmen keine sinnvollen Investitionsmöglichkeiten findet. Insgesamt ist die Cashflow-Rechnung ein wichtiger Bestandteil der Finanzanalyse und sollte von Investoren bei der Bewertung von Unternehmen berücksichtigt werden.außertariflicher Angestellter
Ein außertariflicher Angestellter ist eine Person, die über ein Arbeitsverhältnis mit einem Unternehmen verfügt, das nicht durch Tarifverträge reguliert wird. Diese Art von Beschäftigungsverhältnis tritt vor allem in Unternehmen auf,...
Steuerabgrenzung
Steuerabgrenzung bezeichnet im Unternehmensbereich eine wichtige bilanzielle Methode, bei der Steuern zeitlich und rechnerisch korrekt den entsprechenden Geschäftsjahren zugeordnet werden. Diese Methode gewährleistet eine objektive Ermittlung des steuerlichen Ertrags, indem...
Lomé-Abkommen
Lomé-Abkommen – Definition und Bedeutung für Investorinnen und Investoren in den Kapitalmärkten Das Lomé-Abkommen bezieht sich auf eine Vereinbarung, die im Jahr 1975 zwischen der Europäischen Gemeinschaft (EG) und 46 afrikanischen,...
Middleware
Middleware (Zwischenware) ist ein entscheidender Bestandteil der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in den Kapitalmärkten. Es handelt sich um eine Softwarekomponente, die die Interoperabilität zwischen verschiedenen Systemen und Anwendungen gewährleistet. Middleware...
Arbeitslosenunterstützung
Arbeitslosenunterstützung ist ein Begriff, der sich auf das staatliche Unterstützungsprogramm bezieht, das Arbeitslosen in Deutschland gewährt wird. Es handelt sich um eine finanzielle Leistung, die an Personen gezahlt wird, die...
zeitliche Abgrenzung
Zeitliche Abgrenzung bezeichnet in der Finanzwelt einen wichtigen Begriff, der sich auf die Abgrenzung von Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens im zeitlichen Rahmen bezieht. Dieser Begriff spielt eine entscheidende Rolle bei der...
Manchester-Liberalismus
Der Manchester-Liberalismus, auch bekannt als klassischer Liberalismus oder wirtschaftlicher Liberalismus, ist eine politische und wirtschaftliche Ideologie, die sich auf die Prinzipien des freien Marktes und des individuellen Eigentums stützt. Diese...
EBRD
Die "EBRD" steht für die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (European Bank for Reconstruction and Development) und ist eine internationale Finanzinstitution, die darauf abzielt, den Übergang zur Marktwirtschaft in...
aktionsorientierte Datenverarbeitung
Aktionsorientierte Datenverarbeitung bezeichnet eine Methode der computergestützten Verarbeitung von Informationen, die speziell auf die Bedürfnisse von Investoren in den Kapitalmärkten ausgerichtet ist. Bei der aktionsorientierten Datenverarbeitung werden Daten in Echtzeit...
Built-in Flexibility
Eingebaute Flexibilität ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist und sich auf die Fähigkeit eines Finanzinstruments bezieht, sich an geänderte Marktbedingungen anzupassen. Es kann auf verschiedene Anlageklassen...