Bilanzinsolvenz Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bilanzinsolvenz für Deutschland.

Bilanzinsolvenz Definition

Hayatının en iyi yatırımlarını yap

2 €'dan başlayarak güvence altına alın

Bilanzinsolvenz

Die Bilanzinsolvenz ist ein rechtlicher Zustand, der auftritt, wenn das Vermögen eines Unternehmens nicht ausreichend ist, um seine Verbindlichkeiten zu begleichen.

Dies bedeutet, dass ein Unternehmen nicht mehr in der Lage ist, seine Schulden zu bedienen, und es sieht sich gezwungen, seinen Betrieb zu beenden oder seine Vermögenswerte zu veräußern, um die Schulden zu begleichen. Das Konzept der Bilanzinsolvenz wird durch den Vergleich der Vermögenswerte und Verbindlichkeiten eines Unternehmens ermittelt. Dieser rechtliche Zustand tritt auf, wenn ein Unternehmen seine Verbindlichkeiten nicht mehr erfüllen kann und keine alternative Finanzierungsmöglichkeiten hat. Es gibt verschiedene Gründe, die zur Bilanzinsolvenz führen können, wie beispielsweise hohe Schuldenlasten, schlechte Geschäftsentscheidungen oder unerwartete Ereignisse, die negative Auswirkungen auf die Finanzlage des Unternehmens haben können. Ein Unternehmen, das sich in der Bilanzinsolvenz befindet, muss verschiedene Verfahren durchlaufen, um seine Schulden zu begleichen und seinen Betrieb einzustellen. Ein solches Unternehmen muss einen Insolvenzantrag stellen, der vom zuständigen Gericht geprüft wird. Der Insolvenzverwalter wird dann die Vermögenswerte des Unternehmens veräußern und die Schulden begleichen, die das Unternehmen bei seinen Gläubigern hat. Insgesamt ist die Bilanzinsolvenz ein wichtiger Schritt im Insolvenzprozess eines Unternehmens. Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Geschäftsentscheidungen sorgfältig treffen und sicherstellen, dass sie über ausreichende Finanzmittel verfügen, um ihre Verpflichtungen zu erfüllen und eine Bilanzinsolvenz zu vermeiden.
Eulerpool Borsa Sözlüğünde Okuyucu Favorileri

Mehrplatzrechner

Mehrplatzrechner – Definition eines bedeutenden Finanzbegriffs im Kapitalmarkt Ein Mehrplatzrechner ist ein leistungsstarkes und vielseitiges computergestütztes System, das speziell für den Einsatz in komplexen und hochvolumigen Finanzmärkten entwickelt wurde. Dieser Begriff...

Bundestarifordnung Elektrizität (BTO Elt)

Bundestarifordnung Elektrizität (BTO Elt) ist eine wichtige Verordnung, die den deutschen Strommarkt reguliert. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes und fällt unter die Zuständigkeit der Bundesnetzagentur. Die BTO Elt...

Lieferbedingungen

Lieferbedingungen, auch bekannt als Lieferkonditionen oder Liefervereinbarungen, beziehen sich auf die festgelegten Kriterien und Bedingungen, die zwischen Käufern und Verkäufern vereinbart werden, um den Transport, die Lieferung und den Empfang...

Fixkostenschichten

Definition: Die "Fixkostenschichten" beziehen sich auf die verschiedenen Ebenen oder Kategorien von fixen Kosten, die bei Unternehmen im Bereich der Kapitalmärkte entstehen. Diese Kosten sind unabhängig von der Produktions- oder Verkaufsmenge...

Knappschaftsruhegeld

"Knappschaftsruhegeld" ist ein Begriff der deutschen Sozialversicherung, der sich insbesondere auf das Ruhegeld bezieht, das an Kumpel oder Bergarbeiter gezahlt wird, die aufgrund von gesundheitlichen Problemen ihren beruflichen Tätigkeiten nicht...

Generalprävention

Definition von "Generalprävention": Die Generalprävention ist ein Begriff, der in den Bereichen Kriminalität und Strafrecht verwendet wird, um Maßnahmen zu beschreiben, die darauf abzielen, Straftaten in der Gesellschaft im Allgemeinen zu...

Selbstbeteiligung

Die "Selbstbeteiligung" ist ein Begriff aus dem Versicherungswesen, der sich auf den Betrag bezieht, den der Versicherungsnehmer selbst tragen muss, bevor die Versicherung bei einem Schadensfall einspringt. Diese Kostenbeteiligung wird...

Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR)

Das Supply Chain Operations Reference-Model (SCOR) ist ein weit verbreitetes und anerkanntes Rahmenmodell für die Prozessoptimierung in der Lieferkette. Es wurde von der Supply Chain Council entwickelt, einer branchenübergreifenden Organisation,...

Trittbrettfahrerverhalten

Trittbrettfahrerverhalten ist ein Begriff, der in der Finanzwelt genutzt wird, um das Verhalten von Anlegern zu beschreiben, die absichtlich oder unabsichtlich von den Handlungen anderer profitieren, ohne selbst einen aktiven...

Kreditleihe

Kreditleihe definiert eine Finanztransaktion zwischen zwei Parteien, bei der ein Wertpapier geliehen und als Sicherheit für einen Kredit verwendet wird. Diese Praxis wird oft von institutionellen Anlegern wie Banken, Hedgefonds...