verhaltensbedingte Kündigung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff verhaltensbedingte Kündigung für Deutschland.

verhaltensbedingte Kündigung Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

verhaltensbedingte Kündigung

Title: Verhaltensbedingte Kündigung - Definition, Bedeutung und rechtliche Aspekte Introduction: Die "verhaltensbedingte Kündigung" ist eine sorgfältig geregelte rechtliche Maßnahme im Arbeitsrecht und beschreibt die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses seitens des Arbeitgebers aufgrund gravierender Verfehlungen oder unzureichenden Verhaltens seitens des Arbeitnehmers, welche eine Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar machen.

In diesem Glossar für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, erläutern wir die Bedeutung der 'verhaltensbedingten Kündigung' sowie die damit verbundenen rechtlichen Aspekte. Definition: Die verhaltensbedingte Kündigung, auch als "personenbedingte Kündigung" bezeichnet, ist eine vorübergehende oder dauerhafte Beendigung eines Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber aufgrund schwerwiegender Pflichtverletzungen oder unzureichender Leistungen seitens des Arbeitnehmers. Dieser Kündigungsgrund liegt vor, wenn der Mitarbeiter in grobem Maße gegen arbeitsvertragliche Pflichten oder Verhaltensnormen verstößt, welche für eine ordnungsgemäße Durchführung des Arbeitsverhältnisses essenziell sind. Rechtliche Aspekte: Die Möglichkeit, eine verhaltensbedingte Kündigung auszusprechen, ist im deutschen Arbeitsrecht verankert und unterliegt bestimmten Voraussetzungen. Der Arbeitgeber muss nachweisen können, dass der Arbeitnehmer seine arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt hat und es unter Berücksichtigung aller Umstände unzumutbar ist, das Arbeitsverhältnis fortzuführen. Vor der Kündigung sind grundsätzlich arbeitsrechtliche Abmahnungen erforderlich, um dem Arbeitnehmer eine Möglichkeit zur Korrektur seines Fehlverhaltens einzuräumen. Bei einer verhaltensbedingten Kündigung sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um rechtliche Risiken zu minimieren. Hierzu gehört die Gewährung des rechtlichen Gehörs, eine angemessene soziale Rechtfertigung sowie die Berücksichtigung von Interessenabwägungen. Eine sorgfältig dokumentierte Beweisführung ist dabei unerlässlich. Zudem kann es ratsam sein, externen Rechtsbeistand hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass das Verfahren den geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen entspricht. Fazit: Die verhaltensbedingte Kündigung ist ein wichtiges Instrument im Arbeitsrecht, um Arbeitgeber vor schwerwiegendem Fehlverhalten oder unzureichender Leistung seitens der Arbeitnehmer zu schützen. In der Anwendung erfordert es jedoch eine detaillierte rechtliche Prüfung und Abwägung der Voraussetzungen, um rechtliche Risiken zu minimieren.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Middle East Respiratory Syndrome (MERS)

Middle East Respiratory Syndrome (MERS), auf Deutsch auch als "Mittleres-Osten-Atemwegssyndrom" bezeichnet, ist eine schwerwiegende Infektionskrankheit, die durch das MERS-Coronavirus (MERS-CoV) verursacht wird. Es handelt sich um ein zoonotisches Virus, d.h....

Bundesgebiet

Der Begriff "Bundesgebiet" ist von zentraler Bedeutung in der deutschen Gesetzgebung und bezieht sich auf das geografische Gebiet, das von der Bundesrepublik Deutschland abgedeckt wird. Es umfasst alle 16 Bundesländer,...

Abflussprinzip

Das Abflussprinzip ist ein grundlegendes Konzept der steuerrechtlichen Behandlung von Ausgaben und Verbindlichkeiten bei steuerpflichtigen Unternehmen und Privatpersonen. Es wird sowohl in der traditionellen Finanzwelt als auch im Bereich der...

Räumungstitel

Räumungstitel – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Der Begriff "Räumungstitel" bezieht sich auf ein rechtliches Dokument, das in den Kapitalmärkten eine wichtige Rolle spielt. Ein Räumungstitel wird im Kontext von...

Bindungsdauer

Bindungsdauer – Definition und Bedeutung Die Bindungsdauer ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die Laufzeit oder die Dauer einer Anlage oder Investition. Insbesondere in Bezug...

Lagerjournal

Lagerjournal - Definition und Bedeutung Ein Lagerjournal ist ein wesentliches Instrument für Unternehmen im Bereich der Kapitalmärkte und der Finanzwirtschaft. Es ist ein umfassendes Aufzeichnungssystem zur Verfolgung und Dokumentation von Lagerbeständen....

Berufsausbildungsverhältnis

Berufsausbildungsverhältnis ist ein Begriff, der in Deutschland für das formale Ausbildungsverhältnis zwischen einem Auszubildenden und einem Ausbildungsbetrieb verwendet wird. Es handelt sich um einen rechtlichen Vertrag, der beiden Parteien verpflichtende...

Landesbanken

Landesbanken sind Kreditinstitute, die als öffentlich-rechtliche Banken in Deutschland fungieren. Sie sind von den einzelnen Bundesländern gegründet und werden von diesen unterstützt. Diese Banken spielen eine bedeutende Rolle in der...

Verfügungssumme

Verfügungssumme ist ein Begriff, der im Bereich der Investitionen in Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Es bezieht sich auf den Gesamtbetrag an...

Altwarenhandel

Definition: Der Altwarenhandel bezeichnet den Prozess des An- und Verkaufs von gebrauchten Gütern, die ihren Wert über die Zeit hinweg reduziert haben. Dieser Handel umfasst den Kauf und Verkauf von physischen...