Schwedische Schule Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schwedische Schule für Deutschland.

Schwedische Schule Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Schwedische Schule

Die Schwedische Schule, auch bekannt als die Stockholmer Schule oder Schwedische Finanztheorie, bezieht sich auf eine Gruppe einflussreicher Wissenschaftler und Forscher aus Schweden, die bedeutende Beiträge zur Erforschung der Finanzmärkte geleistet haben.

Die Schwedische Schule ist eng mit der effizienten Markttheorie und dem Konzept des rationalen Verhaltens verbunden. Die Wurzeln der Schwedischen Schule lassen sich auf die Arbeiten von Wissenschaftlern wie Knut Wicksell und Bertil Ohlin zurückführen. Ihre Theorien bildeten die Grundlage für die Entwicklung des Modells der Markteffizienz, das besagt, dass die Marktpreise alle verfügbaren Informationen widerspiegeln und es daher schwierig ist, den Markt systematisch zu schlagen. Die Schwedische Schule betont die Bedeutung des rationalen Verhaltens der Marktteilnehmer. Sie argumentiert, dass Investoren rational agieren und alle verfügbaren Informationen analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Diese Theorie liegt auch der Annahme zugrunde, dass die Märkte insgesamt effizient sind und keine überdurchschnittlichen Renditen langfristig erzielt werden können. Ein zentrales Konzept der Schwedischen Schule ist die Portfoliotheorie, die von Harry Markowitz entwickelt wurde. Diese Theorie besagt, dass eine optimale Diversifikation des Portfolios durch die Kombination von Anlagen mit unterschiedlichen Renditen und Risiken erreicht werden kann. Markowitz erhielt für seine Arbeit den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften im Jahr 1990. Die Schwedische Schule hat auch bedeutende Beiträge zur Optionspreistheorie geleistet. Fischer Black, Myron Scholes und Robert C. Merton haben ein mathematisches Modell entwickelt, das als Black-Scholes-Modell bekannt ist und die Bewertung von Optionen ermöglicht. Diese Arbeit war wegweisend für die Entwicklung des Derivatemarktes und hatte einen erheblichen Einfluss auf die Finanzbranche. Insgesamt hat die Schwedische Schule das Verständnis der Finanzmärkte revolutioniert und eine solide theoretische Grundlage für die moderne Finanzwissenschaft geschaffen. Ihre Erkenntnisse sind von großer Bedeutung für Investoren, Fondsmanager und Finanzinstitute, die darauf abzielen, ihre Anlagestrategien zu optimieren und das Risiko zu minimieren. Auf Eulerpool.com bieten wir eine umfassende Sammlung von Begriffen und Definitionen, darunter auch die Schwedische Schule. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten ist es unser Ziel, Investoren und Finanzfachleuten eine verlässliche Quelle für Informationen zu bieten. Unsere Glossardatenbank wird regelmäßig aktualisiert und von Experten auf dem Gebiet überprüft, um sicherzustellen, dass sie auf dem neuesten Stand der Entwicklung der Kapitalmärkte ist. Wenn Sie mehr über die Schwedische Schule und andere Finanzbegriffe erfahren möchten, besuchen Sie Eulerpool.com und erkunden Sie unsere umfangreiche Glossardatenbank. Wir sind stets bestrebt, unser Wissen und unsere Expertise mit Ihnen zu teilen, um Ihnen dabei zu helfen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen und die nächste Ebene Ihrer Investitionsstrategie zu erreichen.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Stückrechnung

Stückrechnung Definition: Die Stückrechnung bezieht sich auf ein Verfahren, bei dem der Wert eines Wertpapiers oder einer Anlage basierend auf der Anzahl der einzelnen Einheiten (Stücke oder Aktien) berechnet wird. Dieser...

Degenerationsphase

Die Degenerationsphase bezieht sich auf einen Abschnitt oder Stadium in einem Marktzyklus, in dem die zugrunde liegenden Werte, sei es in Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten oder Kryptowährungen, an Wert verlieren...

Bodenreform

Bodenreform ist ein Begriff, der in der Finanzwelt und der Volkswirtschaftslehre Anwendung findet und sich auf staatliche Maßnahmen zur Umverteilung von landwirtschaftlichen Flächen bezieht. Es handelt sich um ein Konzept,...

Autotrophie

Autotrophie ist ein grundlegender biologischer Prozess, der in der Natur vorkommt und die Fähigkeit von Organismen beschreibt, ihre eigene Nahrung aus anorganischen Quellen zu produzieren. Autotrophe Organismen, wie Pflanzen und...

CIF-Kalkulation

"CIF-Kalkulation" beschreibt eine Methode zur Berechnung der Kosten und des Verkaufspreises von Gütern beim internationalen Handel. Der Begriff steht für "Cost, Insurance, Freight" und bezieht sich auf den Hauptbestandteil der...

Nebenbücher

Nebenbücher sind eine wichtige Komponente in der Buchhaltung und im Rechnungswesen der Kapitalmärkte. Diese Bücher dienen als ergänzende Aufzeichnungen, um genaue Informationen über bestimmte Konten oder Transaktionen zu halten. Sie...

Rentenhypothek

Die Rentenhypothek ist eine spezielle Form der Hypothekarkredite, die in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Sie bietet zahlreiche Vorteile für sowohl Kreditgeber als auch Kreditnehmer. Eine Rentenhypothek wird durch eine...

Cradle-to-Cradle

Cradle-to-Cradle ist ein innovativer Nachhaltigkeitsansatz, der darauf abzielt, Produkte und Materialien in geschlossenen Kreisläufen zu halten und somit eine endlose Wiederverwendung zu ermöglichen. Dieser Begriff wurde vom deutschen Chemiker Michael...

Ledger

Ein Ledger, auch Kontobuch genannt, ist eine Buchführung oder Aufzeichnung von Transaktionen, die in einem dezentralen Netzwerk stattfinden. Es handelt sich um eine Datenbank, die mit Hilfe einer Blockchain-Technologie verteilt...

Laissez-Faire-Regel

"Laissez-Faire-Regel" ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der aus dem Französischen stammt und wörtlich übersetzt "Regel des freien Handels" bedeutet. Diese Regel bezieht sich auf das Konzept, dass die Marktkräfte...