Petersburger Spiel Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Petersburger Spiel für Deutschland.

Petersburger Spiel Definition

ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

เริ่มต้นที่ 2 ยูโร

Petersburger Spiel

Petersburger Spiel - Definition und Erklärung Das Petersburger Spiel bezieht sich auf eine spekulative Wettstrategie, die in Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Aktieninvestitionen, angewendet wird.

Diese Strategie wurde angeblich nach der russischen Stadt St. Petersburg benannt, wo sie erstmals vorgestellt wurde. Das Petersburger Spiel gilt als eine der riskantesten und spekulativsten Investitionsstrategien, da es auf dem Konzept des unbegrenzten Potenzials eines Gewinns beruht. Die Grundidee des Petersburger Spiels besteht darin, dass ein Spieler einen bestimmten Einsatz platziert und dann eine Münze wirft. Bei Kopf gewinnt der Spieler den gesamten aktuellen Einsatz, und das Spiel endet. Bei Zahl wird der Einsatz verdoppelt, und das Spiel setzt sich fort. Dieser Prozess wird so lange wiederholt, bis Kopf geworfen wird. Wenn Kopf geworfen wird, wird der Gewinn weiter verdoppelt. Der Spieler darf dann entscheiden, ob er das Spiel nach diesem Gewinn beendet oder ob er sein Glück erneut versucht, indem er den Gewinn als neuen Einsatz verwendet. Die Attraktivität dieser Strategie ergibt sich aus der Möglichkeit, exponentiell wachsende Gewinne zu erzielen. Das Problem liegt jedoch darin, dass das Spiel theoretisch nie beendet wird und daher das Verlustrisiko ebenfalls exponentiell steigt. Tatsächlich existieren mathematische Berechnungen, die belegen, dass das erwartete Ergebnis des Petersburger Spiels mathematisch unbegrenzt ist. In der Praxis wird das Petersburger Spiel auf den Aktienmärkten oft als metaphorische Darstellung für spekulative Anlagestrategien verwendet, die ein hohes Maß an Risiko aufweisen. Der Begriff wird aber auch in anderen Bereichen des Kapitalmarktes verwendet, um auf ähnliche Risiko-Nutzen-Aspekte hinzuweisen. Da das Petersburger Spiel ein hochspekulatives Konzept ist, sollten Anleger äußerst vorsichtig sein, wenn sie diese Strategie anwenden möchten. Es erfordert eine umfassende Kenntnis der Funktionsweise des Kapitalmarktes, eine genaue Risikobewertung und die Fähigkeit, potenzielle Verluste zu verkraften. Das Wissen über das Petersburger Spiel ist jedoch für Anleger, insbesondere für diejenigen, die ihre Kenntnisse über spekulative Strategien erweitern möchten, von großem Wert. Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, die mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems vergleichbar ist, bietet eine umfassende und hochwertige Sammlung von Glossaren und Lexika für Investoren in Kapitalmärkte. In unserem Glossar finden Sie detaillierte und präzise Definitionen für verschiedene Begriffe, darunter auch eine vollständige Erklärung des Petersburger Spiels. Unsere Inhalte werden von erfahrenen Finanzexperten erstellt und sind speziell auf die Bedürfnisse von Investoren zugeschnitten. Besuchen Sie Eulerpool.com noch heute, um unsere umfangreiche Sammlung an Finanzglossaren und Lexika zu erkunden und Ihr Wissen über Kapitalmärkte, Aktien, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu erweitern.
รายการโปรดของผู้อ่านใน Eulerpool พจนานุกรมหุ้น

Erwerb von Todes wegen

Erwerb von Todes wegen, auch bekannt als Erbschaft oder testamentarische Erwerbung, bezeichnet den rechtlichen Akt, bei dem eine Person das Vermögen einer verstorbenen Person durch testamentarische Verfügung, gesetzliche Erbfolge oder...

Verfilmung

Verfilmung: Definition und Bedeutung im Bereich des Kapitalmarktes Die Verfilmung ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen des Kapitalmarktes verwendet wird, insbesondere im Kontext von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Kryptowährungen....

Entscheidungseinheit

Eine Entscheidungseinheit ist eine Organisationseinheit, die in einem Unternehmen oder einer institutionellen Struktur für die Durchführung von Entscheidungsprozessen verantwortlich ist. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Steuerung und Überwachung...

Integrationstest

Integrationstest bezeichnet einen praxisorientierten Testprozess, der den reibungslosen Zusammenhalt verschiedener Komponenten eines Systems sicherstellt. Dieser Test ermöglicht die Überprüfung, ob die interne Integration sowohl funktional als auch technisch korrekt erfolgt...

öffentliche Aufgaben

"Öffentliche Aufgaben" sind ein grundlegendes Konzept in der Finanzwelt, das sich auf die Verantwortlichkeiten und Pflichten bezieht, die der öffentlichen Hand übertragen sind. In Deutschland bezieht sich der Begriff auf...

Risikoabschlag

Definition: Der Risikoabschlag, auch als Renditenabschlag bezeichnet, ist ein Konzept in der Finanzwelt, das bei der Bewertung von Vermögenswerten, insbesondere in den Bereichen Aktien, Anleihen und Kryptowährungen, häufig Anwendung findet....

lohnsteuerliches Ordnungsmerkmal

Titel: Lohnsteuerliches Ordnungsmerkmal: Definition, Bedeutung und Anwendung in Kapitalmärkten Einleitung: Als Teil unseres umfangreichen Glossars für Investoren in Kapitalmärkten konzentrieren wir uns auf die Erklärung wichtiger Begriffe, die für eine fundierte Anlageentscheidung...

CobiT

CobiT (Control Objectives for Information and Related Technologies) umfasst ein umfassendes Framework zur effektiven Steuerung und Überwachung von IT-Prozessen in Unternehmen. Es wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass die IT-Infrastruktur einer...

Kompensationshandel

Kompensationshandel – Definition und Erklärung Der Begriff "Kompensationshandel" bezieht sich auf eine spezielle Handelspraxis, bei der zwei Parteien Waren oder Dienstleistungen direkt miteinander austauschen, ohne den Einsatz von Geld. Dieser Handelsmechanismus...

Sequel

Sequel - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Ein Sequel bezieht sich im Finanzwesen auf eine nachfolgende Emission oder Tranche von Finanzinstrumenten, die nach einer bereits erfolgten Primäremission herausgegeben wird. Dabei handelt...