Liquiditätspräferenztheorie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Liquiditätspräferenztheorie für Deutschland.
ทำการลงทุนที่ดีที่สุดในชีวิตของคุณ fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news
เริ่มต้นที่ 2 ยูโร Die Liquiditätspräferenztheorie oder Liquiditätspräferenz ist eine wirtschaftliche Theorie, die von John Maynard Keynes entwickelt wurde.
Diese Theorie besagt, dass die Anleger eine höhere Rendite nur dann akzeptieren, wenn sie dadurch nicht eine höhere Liquidität aufgeben müssen. Mit anderen Worten ausgedrückt, gibt es immer eine Liquiditätspräferenz, die das Verhalten der Anleger beeinflusst. Die meisten Anleger bevorzugen daher Instrumente mit hoher Liquidität, da sie jederzeit problemlos in Bargeld umgewandelt werden können. Die Theorie der Liquiditätspräferenz spielt eine wichtige Rolle in der Welt der Finanzen und ist insbesondere bei der Bewertung von Anlagen von großer Bedeutung. Die Theorie besagt auch, dass Anleger einen Risikoaufschlag verlangen, wenn sie bereit sind, ihre Liquidität aufzugeben. Das bedeutet, dass Anleger höhere Renditen für riskante Anlagen verlangen, um das zusätzliche Risiko zu kompensieren, das mit diesen Anlagen verbunden ist. Dies führt dazu, dass der Marktzins steigt, wenn das Risiko zunimmt. Die Liquiditätspräferenztheorie hat auch Auswirkungen auf die Geldpolitik und die Zentralbankpolitik. Zentralbanken beeinflussen das Zinsniveau am Markt durch die Kontrolle der Geldmenge im Umlauf. Die Liquiditätspräferenztheorie besagt, dass die Zentralbanken die Geldmenge erhöhen sollten, um das Zinsniveau zu senken und die Kreditaufnahme zu fördern. Andererseits sollten sie die Geldmenge reduzieren, um das Zinsniveau zu erhöhen und die Inflation zu bekämpfen. Besonders bei der Bewertung von kurzfristigen Anlagen wie Geldmarktinstrumenten ist die Berücksichtigung der Liquiditätspräferenztheorie unerlässlich. Anleger sollten immer die Kompromisse zwischen höherer Rendite und höherer Liquidität abwägen, um die beste Anlagestrategie zu finden. Insgesamt ist die Liquiditätspräferenztheorie eine wichtige Grundlage für die Bewertung von Anlagen und die Formulierung von Anlagestrategien. Anleger sollten diese Theorie verstehen und anwenden, um die Potenziale und Risiken von Anlagen besser einschätzen zu können.Wertaufholung
Wertaufholung in den Kapitalmärkten Die Wertaufholung, auch als Wertsteigerung bekannt, bezeichnet einen signifikanten Anstieg des Wertes eines Vermögenswerts aufgrund von positiven Marktentwicklungen. Dieser Begriff wird häufig in Bezug auf Aktien, Anleihen,...
Mehrfachgebinde
Mehrfachgebinde: Das Mehrfachgebinde bezieht sich auf eine spezifische Art der Verpackung von Waren, insbesondere im Bereich des Handels und der Logistik. Es handelt sich um ein Verpackungskonzept, bei dem mehrere Einzelverpackungen...
Multikollinearität
Multikollinearität ist ein Begriff aus der statistischen Analyse und bezieht sich auf das Phänomen, bei dem mehrere unabhängige Variablen in einem Modell stark miteinander korreliert sind. In der Finanzwelt ist...
Konjunkturkomponente
Die Konjunkturkomponente ist ein wichtiger Indikator in den Kapitalmärkten und liefert entscheidende Informationen über den gegenwärtigen Zustand und die zukünftige Entwicklung der Wirtschaft. Sie bezieht sich speziell auf die makroökonomischen...
Bekanntheitsgrad
Bekanntheitsgrad ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und beschreibt die Wahrnehmung und Bekanntheit eines Unternehmens, einer Marke oder eines Produkts in der Öffentlichkeit. Er spielt eine entscheidende Rolle...
Äquivalenzkoeffizient
Äquivalenzkoeffizient ist ein statistischer Maßstab, der verwendet wird, um die Einkommensungleichheit innerhalb einer bestimmten Population zu quantifizieren. Er basiert auf dem Konzept der Äquivalenzeinkommen, das die Haushaltsgröße und -struktur berücksichtigt,...
Devisentermingeschäft
Das Devisentermingeschäft, auch bekannt als Devisenterminhandel, ist eine Form des Handels, bei dem zwei Parteien einen Vertrag abschließen, um eine bestimmte Menge einer Währung zu einem vereinbarten Preis zu einem...
Subsistenzmittelfondstheorie
Subsistenzmittelfondstheorie ist eine grundlegende Investitionstheorie, die auf dem Kapitalmarkt angewendet wird. Diese Theorie bezieht sich speziell auf den Bereich der Investmentfonds und basiert auf der Idee, dass Investoren ihre Anlagen...
Juncker-Plan
Der Juncker-Plan, offiziell bekannt als Europäischer Fonds für strategische Investitionen (EFSI), ist ein bahnbrechendes Investitionsprogramm, das 2014 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde. Benannt nach dem ehemaligen Präsidenten...
Post-Trading Period
Die Post-Trading-Periode bezieht sich auf den Zeitraum nach dem Abschluss eines Handelsgeschäfts in den Kapitalmärkten. Sie umfasst alle Prozesse, die nach dem Handel abgewickelt werden, wie beispielsweise Abrechnung, Clearing, Transaktionsbestätigung...