Lomé-Abkommen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Lomé-Abkommen für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Lomé-Abkommen – Definition und Bedeutung für Investorinnen und Investoren in den Kapitalmärkten Das Lomé-Abkommen bezieht sich auf eine Vereinbarung, die im Jahr 1975 zwischen der Europäischen Gemeinschaft (EG) und 46 afrikanischen, karibischen und pazifischen Ländern (AKP-Ländern) unterzeichnet wurde.
Es ist nach der Hauptstadt von Togo benannt, in der die Verhandlungen stattfanden. Das Abkommen dient als Basis für die institutionelle Zusammenarbeit und den wirtschaftlichen Austausch zwischen der EG und den AKP-Ländern. Das Lomé-Abkommen legt einen Rahmendurchführungstermin für Entwicklungshilfe- und Handelspräferenzen fest, die von der EG gewährt werden. Diese Präferenzen bieten den AKP-Ländern Vorteile beim Zugang zum europäischen Markt und fördern gleichzeitig eine nachhaltige Entwicklung und wirtschaftlichen Wohlstand. Es trägt auch zur Förderung der politischen Stabilität, der Demokratie und der Achtung der Menschenrechte bei. Im Bereich der Kapitalmärkte und Investitionen ist das Lomé-Abkommen von großer Bedeutung. Es hat mehrere Mechanismen und Programme geschaffen, um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen der EG und den AKP-Ländern zu unterstützen. Dazu gehören institutionelle Fonds, die Kapitalinvestitionen in den AKP-Ländern fördern, um die wirtschaftliche Diversifizierung und Beseitigung der Armut zu unterstützen. Darüber hinaus bietet das Lomé-Abkommen Anreize für Investoren in den AKP-Ländern, indem es eine rechtsstaatliche und transparente Investitionsumgebung fördert. Es schafft auch Mechanismen zur Lösung von Streitigkeiten, um den Schutz der Rechte von Investoren zu gewährleisten. Für Investorinnen und Investoren in den Kapitalmärkten bietet das Lomé-Abkommen eine strukturierte und unterstützende Rahmenbedingung für Investitionen in den AKP-Ländern. Es trägt zur Verringerung von Investitionsrisiken bei und fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien. Eulerpool.com bietet eine umfassende Glossar/lexikon für Investoren in den Kapitalmärkten. Unser Glossar ist vollständig SEO-optimiert und enthält detaillierte Definitionen für wichtige Begriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere Plattform ist eine vertrauenswürdige Quelle für erstklassige Finanzinformationen und unterstützt Investoren dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.Zollverein
Zollverein, auf Deutsch wörtlich "Zollgemeinschaft", ist ein Begriff, der sowohl in der Geschichte als auch in der Wirtschaft einen besonderen Stellenwert einnimmt. In wirtschaftlicher Hinsicht bezieht sich der Begriff auf...
Grundlohn
Grundlohn bezeichnet das grundlegende oder feste Gehalt, das einem Arbeitnehmer oder einer Arbeitnehmerin unabhängig von der Arbeitsleistung regelmäßig gezahlt wird. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Ausdruck häufig auf...
Kühlgut
Kühlgut ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um auf eine bestimmte Art von Anlageinstrument zu verweisen. Es handelt sich um Anleihen oder Schuldtitel, die von Unternehmen in...
Meeresforschung
Meeresforschung (engl. oceanography), auch als Ozeanographie bekannt, bezeichnet die wissenschaftliche Erforschung der Ozeane und ihrer verschiedenen Aspekte wie physikalische, chemische, biologische und geologische Eigenschaften. Es ist ein multidisziplinäres Fachgebiet, das...
Gesellschaftsformen
Gesellschaftsformen sind wichtige rechtliche Strukturen, die die Grundlage für Unternehmen bilden. In Deutschland gibt es verschiedene Arten von Gesellschaftsformen, die je nach Art des Unternehmens und den spezifischen Bedürfnissen der...
Anschlussfähigkeit
"Anschlussfähigkeit" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten vom größten Interesse ist. Der Begriff, der im deutschen Finanzumfeld weithin verwendet wird, bezieht sich auf die Fähigkeit eines bestimmten Wertpapiers oder...
Sniffer
In der Finanzwelt bezieht sich der Begriff "Sniffer" auf ein innovatives Werkzeug, das von professionellen Investoren und Analysten verwendet wird, um den Markt zu scannen und wichtige Informationen in Echtzeit...
Präferenznachfrage
Präferenznachfrage ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf die spezifische Nachfrage nach bestimmten Anlageinstrumenten oder Vermögenswerten bezieht. In einfacheren Worten ausgedrückt bezeichnet Präferenznachfrage die Vorliebe von Anlegern für...
Hektarwert
Hektarwert beschreibt den Wert einer Immobilie basierend auf ihrer landwirtschaftlichen Nutzfläche. In der Landwirtschaft stellt der Hektarwert eine entscheidende Messgröße dar, um den Marktwert von Agrarflächen und landwirtschaftlichen Grundstücken zu...
PRGF
PRGF steht für "Policy Reform Matrix, Grants, and Financial Instruments for Fiscal Consolidation". Es handelt sich um einen Finanzierungsmechanismus der Internationalen Währungsfonds (IWF), der darauf abzielt, politische Reformen, finanzielle Unterstützung...