Deviation Clause (D/C) Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Deviation Clause (D/C) für Deutschland.
Naredi najboljše naložbe svojega življenja fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news
Zagotovite si že od 2 evrov Deviation Clause (D/C) - Definition: Die Abweichungsklausel (D/C) ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen dem Emittenten von Anleihen und den Anleihegläubigern. Die Abweichungsklausel (D/C) ermöglicht es dem Emittenten, Änderungen an den Konditionen der Anleihe vorzunehmen, die von den ursprünglichen Vereinbarungen abweichen können.
Diese Klausel dient dazu, dem Emittenten Flexibilität zu geben und ihn vor unvorhersehbaren Schwierigkeiten zu schützen, die seine Fähigkeit zur Erfüllung der Rückzahlungsverpflichtungen beeinträchtigen könnten. Eine Abweichungsklausel kann verschiedene Aspekte der Anleihe betreffen, wie zum Beispiel Zinssätze, Fälligkeitsdaten, Tilgungsmodalitäten oder Sicherheiten. Diese Änderungen können entweder einseitig von Seiten des Emittenten oder mit Zustimmung der Anleihegläubiger vorgenommen werden, je nach den Bedingungen der Vereinbarung. Die D/C-Klausel bietet dem Emittenten eine gewisse Flexibilität, um den Anleihebedingungen gerecht zu werden, insbesondere bei unvorhergesehenen Ereignissen oder wirtschaftlichen Schwankungen, die die finanzielle Stabilität des Emittenten beeinflussen könnten. Die Anleihegläubiger erhalten im Gegenzug bestimmte Schutzmechanismen, indem sie über die geplanten Änderungen informiert werden und gegebenenfalls ihr Einverständnis geben können. Es ist wichtig anzumerken, dass die Verwendung einer Abweichungsklausel nicht unbedingt auf finanzielle Schwierigkeiten des Emittenten hinweist, sondern auch als vorbeugende Maßnahme verwendet werden kann, um Flexibilität in Zeiten der Unsicherheit zu gewährleisten und die Bonität des Emittenten zu schützen. Die Abweichungsklausel (D/C) ist ein wichtiges Instrument für Emittenten von Anleihen und bietet ihnen die Möglichkeit, Änderungen an den Bedingungen der Anleihe vorzunehmen, um sich an veränderte Umstände anzupassen. Gleichzeitig erhalten die Anleihegläubiger einen gewissen Schutz und werden über geplante Änderungen informiert, um ihre Interessen zu wahren. Dies trägt zur Stärkung der Transparenz im Kapitalmarkt und zum Aufbau von Vertrauen zwischen Emittenten und Anleihegläubigern bei.AdView
Definition: AdView ist eine moderne Anzeigenplattform, die es Werbetreibenden ermöglicht, gezielte und effektive Werbebotschaften an potenzielle Kunden auszuliefern. Diese Plattform basiert auf fortschrittlichen Algorithmen und nutzt moderne Technologien, um den Anzeigevertrieb...
Policy Mix
Die Begriffserklärung für "Policy Mix" auf Eulerpool.com: Der Begriff "Policy Mix" bezieht sich auf die Strategie der Regierung zur gleichzeitigen Anwendung verschiedener geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen, um die Wirtschaftsleistung eines Landes...
Materialwirtschaft
Materialwirtschaft ist ein zentraler Begriff im Bereich der Unternehmensführung und bezieht sich auf die effiziente Planung, Organisation und Kontrolle aller Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Einkauf, der Lagerung und dem...
Subventionsverordnung
Subventionsverordnung: Die Subventionsverordnung ist ein rechtliches Instrument, das von den Regierungen entwickelt wurde, um den Finanzierungsbedarf für bestimmte Programme und Projekte zu decken. Sie dient dazu, finanzielle Unterstützung in Form von...
Handlungsfreiheit
Handlungsfreiheit ist ein zentraler Begriff im Bereich der Finanzmärkte, der die Fähigkeit eines Marktteilnehmers beschreibt, unabhängig und ohne Beschränkungen Entscheidungen zu treffen und Handlungen vorzunehmen. Für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere...
Rahmengesetzgebung
Definition von "Rahmengesetzgebung" Die Rahmengesetzgebung bezieht sich auf eine Rechtsstruktur, die grundlegende Rahmenbedingungen und -prinzipien für bestimmte Rechtsbereiche festlegt, während sie den zuständigen Behörden erheblichen Spielraum für die Gestaltung und Umsetzung...
Treugeber
Treugeber, im Bereich der Kapitalmärkte auch als "Fiduziar" bekannt, bezieht sich auf eine Partei, die Treuhandvermögen im Auftrag anderer verwaltet. Ein Treugeber ist eine Person oder eine Organisation, die das...
Handelsaufschlag
Handelsaufschlag, im englischen Sprachraum auch als "markup" bekannt, ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Differenz zwischen dem Kauf- und dem Verkaufspreis einer Anlage oder eines...
Tantieme
Tantieme (auch bekannt als Gewinnbeteiligung oder Erfolgsprämie) ist eine finanzielle Vergütung, die einem Vorstandsmitglied, Aufsichtsratsmitglied oder leitenden Angestellten eines Unternehmens gezahlt wird. Diese Form der Vergütung basiert auf dem Erfolg...
Theorie
Die Theorie, auch als Finanztheorie bekannt, ist ein zentraler Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und spielt eine entscheidende Rolle bei der Analyse von Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. In...