Cobb-Douglas-Funktion Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cobb-Douglas-Funktion für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Die Cobb-Douglas-Funktion ist eine mathematische Gleichung, die häufig in der Wirtschaftstheorie verwendet wird, um die Produktionsfunktion eines Unternehmens oder einer Volkswirtschaft zu beschreiben.
Sie wurde nach den Ökonomen Charles Cobb und Paul Douglas benannt, die diese Funktion erstmals in den 1920er Jahren entwickelten. Die Cobb-Douglas-Funktion hat die allgemeine Form: Q = A * (K^α) * (L^β), wobei Q die produzierte Menge ist, A die technologische Effizienz darstellt, K das Kapitalvolumen und L die eingesetzte Arbeitskraft. Die Parameter α und β sind Exponenten, die die Elastizität der Produktion in Bezug auf Kapital und Arbeit widerspiegeln. Diese Funktion bietet eine einfache Möglichkeit, das Verhältnis zwischen produktiven Ressourcen und der produzierten Menge zu analysieren. Dabei wird angenommen, dass die Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital substituierbar sind und in bestimmten Proportionen eingesetzt werden. Die Cobb-Douglas-Funktion hat sowohl in der mikroökonomischen als auch in der makroökonomischen Analyse Anwendung gefunden. Sie ermöglicht es Unternehmen und Regierungen, ihren Produktionsprozess zu optimieren und das effizienteste Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit zu ermitteln. Darüber hinaus hat sie auch wichtige Implikationen für die Wachstumstheorie und die Messung der Produktivität. In der Bewertung von Unternehmen kann die Cobb-Douglas-Funktion helfen, die Faktoren zu identifizieren, die das Wachstum und die Produktivität beeinflussen. Indem sie die Produktion aufschlüsselt und den Beitrag von Kapital und Arbeit untersucht, können Investoren und Analysten fundierte Entscheidungen treffen. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanznachrichten und Aktienanalysen, finden Sie eine umfassende Sammlung von Begriffserklärungen wie dieser. Unser Glossar bietet Anlegern und Investmentprofis ein unverzichtbares Nachschlagewerk, um das Potenzial der Kapitalmärkte vollständig zu erschließen. Mit seinen SEO-optimierten Inhalten und einer breiten Palette von Finanzthemen ist Eulerpool.com eine unverzichtbare Ressource für alle, die in den Bereichen Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen tätig sind.Informationsschutz
Informationsschutz ist ein geschäftskritischer Prozess, der darauf abzielt, vertrauliche und sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff, Verlust, Beschädigung oder unbefugter Offenlegung zu schützen. In einer zunehmend digitalisierten und vernetzten Welt gewinnt...
Meeresforschung
Meeresforschung (engl. oceanography), auch als Ozeanographie bekannt, bezeichnet die wissenschaftliche Erforschung der Ozeane und ihrer verschiedenen Aspekte wie physikalische, chemische, biologische und geologische Eigenschaften. Es ist ein multidisziplinäres Fachgebiet, das...
strategische Gruppe
Definition der "Strategischen Gruppe" Eine "Strategische Gruppe" bezieht sich in den Kapitalmärkten auf eine Zusammenstellung von Marktakteuren, Einrichtungen oder Unternehmen, die ähnliche strategische Ziele verfolgen und ähnliche Interessen in Bezug auf...
Disparität
Disparität ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Diskrepanz oder den Unterschied zwischen zwei oder mehr Finanzindikatoren, Marktbedingungen oder Wertpapieren zu beschreiben. Diese Abweichungen können in...
Verteilungswirkungen der Inflation
Verteilungswirkungen der Inflation sind die Auswirkungen der Inflation auf die Verteilung von Ressourcen, Einkommen und Vermögen innerhalb einer Volkswirtschaft. Inflation kann weitreichende Konsequenzen haben und verschiedene Wohlstandsgruppen auf unterschiedliche Weise...
Bullionismus
Bullionismus ist ein Begriff, der in der Finanzwelt und insbesondere im Bereich der Edelmetalle und des Währungssystems verwendet wird. Der Bullionismus ist eine wirtschaftliche Theorie, die besagt, dass der Reichtum...
Management Trust
Management Trust (Verwaltungsgesellschaft) ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte weit verbreitet ist und sich auf eine besondere Unternehmensstruktur bezieht, bei der die Vermögenswerte eines Unternehmens von einer eigenständigen...
Normalgemeinkosten
Definition of "Normalgemeinkosten" in Professional German: Normalgemeinkosten sind Gemeinkosten, die im Rahmen eines normalen Geschäftsbetriebs anfallen und somit regelmäßig in der Kalkulation von Unternehmen berücksichtigt werden. Diese Kosten werden im Allgemeinen...
induzierte Größen
Definition: Induzierte Größen Die induzierten Größen sind in der Finanzwelt ein zentraler Begriff, der die Auswirkungen von bestimmten Ereignissen oder Veränderungen auf verschiedene Kapitalmarktindikatoren beschreibt. Diese Größen beziehen sich auf finanzielle...
Querschnittsdaten
"Querschnittsdaten" bezieht sich auf eine wichtige Art von Daten, die für die Analyse und Bewertung von Kapitalmärkten unerlässlich sind. In der Finanzwelt werden Querschnittsdaten verwendet, um Informationen über eine breite...