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Kaufen jetzt, zahlen später" boomt trotz Inflation

Eulerpool Research Systems 25 нояб. 2024 г.

Takeaways NEW

  • Die Nachfrage nach 'Kaufen jetzt, zahlen später' Angeboten steigt trotz Inflation stark an.
  • Verbraucherschützer warnen vor zusätzlichen Kosten und unkontrolliertem Konsumverhalten.
Die Nachfrage nach "Kaufen jetzt, zahlen später" (Buy Now, Pay Later) Angeboten erreicht in dieser Feiertagssaison neue Höchststände. Viele Verbraucher in den USA sehen sich aufgrund anhaltender Inflation und steigender Kreditkartenschulden mit finanziellen Engpässen konfrontiert und finden die Möglichkeit, Zahlungen zu strecken, äußerst attraktiv. Laut Adobe Analytics wird erwartet, dass Käufer in dieser Wintersaison 11,4 Prozent mehr mit diesen Zahlungsplänen ausgeben als im Vorjahr. Prognosen zufolge sollen zwischen dem 1. November und 31. Dezember Waren im Wert von 18,5 Milliarden Dollar durch entsprechende Drittanbieterdienste erworben werden. Allein am Cyber Monday dürfte ein Umsatz von 993 Millionen Dollar erzielt werden. Insbesondere jüngere Verbraucher mit niedriger Kreditwürdigkeit oder keiner Kredithistorie zeigen Interesse an diesen Angeboten, da die Anbieter in der Regel nur weiche Bonitätsprüfungen durchführen und diese nicht an Kreditbüros melden. Dies unterscheidet sie von traditionellen Kreditkartenunternehmen. Die Regulierungsbehörde CFPB hat im Mai Anforderungen für Buy Now, Pay Later Anbieter eingeführt, die den Regularien traditioneller Kredite entsprechen. Dazu gehören Maßnahmen zum Rückruf und zur Anfechtung von Transaktionen. Um solch ein Zahlungsmodell zu nutzen, melden sich Konsumenten mit Bankinformationen oder einer Debit- oder Kreditkarte an, um Käufe in monatlichen Raten über einen Zeitraum von acht Wochen oder länger zu bezahlen. Diese Kredite sind auf niedrigem oder keinem Zinssatz aufgebaut, es sei denn, es fallen etwaige Verzugsgebühren an. Trotz der Annehmlichkeiten warnen Verbraucherschützer, dass bei der Nutzung von Kreditkarten zur Zahlung der Raten zusätzliche Zinsen und Gebühren entstehen können. Dies geschieht, wenn der Betrag über mehrere Monate getragen wird und sich zu den Gebühren des Zahlungssystems gesellt. Zusätzlich besteht das Risiko, dass Konsumenten durch die flexiblen Zahlungspläne zu mehr Einkäufen verleitet werden, da der aufgeschobene Preis mehr Budget für kleinere Anschaffungen suggeriert. Ohne zentrale Berichterstattung, wie bei Kontoauszügen von Kreditkarten, verlieren manche den Überblick über ihre Ausgaben. Experten wie Mark Elliott von LendingClub heben die Nützlichkeit dieser Zahlungsmethode hervor, raten jedoch zur Vorsicht vor unkontrolliertem Konsumverhalten.

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