verhaltensbedingte Kündigung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff verhaltensbedingte Kündigung für Deutschland.
Определите недооцененные акции за один взгляд.
Подписка за 2 € / месяц Title: Verhaltensbedingte Kündigung - Definition, Bedeutung und rechtliche Aspekte Introduction: Die "verhaltensbedingte Kündigung" ist eine sorgfältig geregelte rechtliche Maßnahme im Arbeitsrecht und beschreibt die Beendigung eines Arbeitsverhältnisses seitens des Arbeitgebers aufgrund gravierender Verfehlungen oder unzureichenden Verhaltens seitens des Arbeitnehmers, welche eine Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar machen.
In diesem Glossar für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen, erläutern wir die Bedeutung der 'verhaltensbedingten Kündigung' sowie die damit verbundenen rechtlichen Aspekte. Definition: Die verhaltensbedingte Kündigung, auch als "personenbedingte Kündigung" bezeichnet, ist eine vorübergehende oder dauerhafte Beendigung eines Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitgeber aufgrund schwerwiegender Pflichtverletzungen oder unzureichender Leistungen seitens des Arbeitnehmers. Dieser Kündigungsgrund liegt vor, wenn der Mitarbeiter in grobem Maße gegen arbeitsvertragliche Pflichten oder Verhaltensnormen verstößt, welche für eine ordnungsgemäße Durchführung des Arbeitsverhältnisses essenziell sind. Rechtliche Aspekte: Die Möglichkeit, eine verhaltensbedingte Kündigung auszusprechen, ist im deutschen Arbeitsrecht verankert und unterliegt bestimmten Voraussetzungen. Der Arbeitgeber muss nachweisen können, dass der Arbeitnehmer seine arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt hat und es unter Berücksichtigung aller Umstände unzumutbar ist, das Arbeitsverhältnis fortzuführen. Vor der Kündigung sind grundsätzlich arbeitsrechtliche Abmahnungen erforderlich, um dem Arbeitnehmer eine Möglichkeit zur Korrektur seines Fehlverhaltens einzuräumen. Bei einer verhaltensbedingten Kündigung sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, um rechtliche Risiken zu minimieren. Hierzu gehört die Gewährung des rechtlichen Gehörs, eine angemessene soziale Rechtfertigung sowie die Berücksichtigung von Interessenabwägungen. Eine sorgfältig dokumentierte Beweisführung ist dabei unerlässlich. Zudem kann es ratsam sein, externen Rechtsbeistand hinzuzuziehen, um sicherzustellen, dass das Verfahren den geltenden arbeitsrechtlichen Bestimmungen entspricht. Fazit: Die verhaltensbedingte Kündigung ist ein wichtiges Instrument im Arbeitsrecht, um Arbeitgeber vor schwerwiegendem Fehlverhalten oder unzureichender Leistung seitens der Arbeitnehmer zu schützen. In der Anwendung erfordert es jedoch eine detaillierte rechtliche Prüfung und Abwägung der Voraussetzungen, um rechtliche Risiken zu minimieren.Nutzungspfandrecht
Nutzungspfandrecht - Definition, Bedeutung und Anwendung in den Kapitalmärkten Das Nutzungspfandrecht ist ein grundlegendes Rechtsinstrument im Bereich der Kapitalmärkte und dient als wirksames Sicherungsmittel für Geldgeber. Es ermöglicht einer Kreditgeberpartei, ihr...
Medicator AG
Medicator AG ist ein führendes Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Therapielösungen spezialisiert hat. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Forschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung von Arzneimitteln,...
Krankmeldung
Krankmeldung Definition: Eine Krankmeldung ist ein Dokument, das von einem Arbeitnehmer an seinen Arbeitgeber übermittelt wird, um seine Abwesenheit aufgrund einer Krankheit zu melden. In Deutschland gibt es spezifische rechtliche...
Exportschutzklausel
Exportschutzklausel ist eine rechtliche Bestimmung, die in internationalen Handelsverträgen verwendet wird, um den Schutz und die Förderung von Exporten zu gewährleisten. Diese Klausel schützt die inländischen Exporteure vor Wettbewerbsnachteilen durch...
Vergütungsverfahren
Definition: Das Vergütungsverfahren ist ein wichtiges Konzept im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere für Investoren. Es bezieht sich auf den Prozess der Vergütung von Finanzdienstleistern, Vermögensverwaltern oder Beratern, die ihre Dienste im...
Rechnungslegungsstandard
Rechnungslegungsstandard ist ein Strukturschema zur einheitlichen Darstellung von Finanzdaten in einem Unternehmen oder anderen Organisation. Die Einhaltung einer standardisierten Rechnungslegung ermöglicht es Unternehmen, ihre Finanzberichte auf eine verständliche und vergleichbare...
Random Walk
Random Walk (Zufallsspaziergang) Ein Random Walk (Zufallsspaziergang) ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der das Phänomen beschreibt, dass Preisbewegungen auf den Kapitalmärkten scheinbar zufällig sind und daher nicht vorhersagbar sind. Diese...
Pasinetti-Ansatz
Der Pasinetti-Ansatz ist ein wirtschaftstheoretisches Modell, das von dem italienischen Ökonomen Luigi Pasinetti entwickelt wurde. Es stammt aus der Neoklassischen Wachstumstheorie und betrachtet die Auswirkungen des technologischen Fortschritts auf die...
Einspruchsentscheidung
"Einspruchsentscheidung" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine Entscheidung bezieht, die im Rahmen von rechtlichen Streitigkeiten oder Verfahren getroffen wird. Insbesondere handelt es sich um eine Entscheidung, die auf...
Chooser Optionen
Die Chooser Optionen, auch bekannt als "Select and Choose Optionen", sind eine Art von exotischer Option, die dem Käufer das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, zwischen zwei verschiedenen Basiswerten...