ppa. Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ppa. für Deutschland.
Определите недооцененные акции за один взгляд.
Подписка за 2 € / месяц ppa.
steht für "power purchase agreement" und ist ein Begriff, der in der Energiebranche verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien. Ein PPA ist eine langfristige Vereinbarung zwischen einem Stromerzeuger und einem Stromabnehmer, bei der der Stromerzeuger den Strom zu einem festgelegten Preis über einen bestimmten Zeitraum an den Abnehmer verkauft. Ein PPA bietet dem Stromerzeuger eine langfristige Einnahmequelle, während der Abnehmer Zugang zu sauberer Energie erhält und gleichzeitig Preisstabilität genießt. Diese Vereinbarungen spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung der Investitionen in erneuerbare Energien und dienen als Anreiz für die Entwicklung neuer Projekte. Ein PPA enthält in der Regel bestimmte Schlüsselkomponenten wie die festgelegte Liefermenge, den Strompreis, die Vertragslaufzeit und die Bedingungen für die Zahlungen. Diese Vereinbarungen können sowohl bilaterale Geschäfte zwischen einem Stromerzeuger und einem einzelnen Abnehmer als auch mehrseitige Verträge in einem größeren Strommarktumfeld sein. PPAs können auf verschiedene Arten strukturiert sein, je nach den spezifischen Bedürfnissen der Parteien und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Beispielsweise kann ein PPA als Finanzierungsmechanismus dienen, um den Bau eines neuen Kraftwerks zu unterstützen, oder als Instrument für den Verkauf des Stroms aus einem bestehenden Kraftwerk. In den letzten Jahren haben PPAs aufgrund des verstärkten Interesses an erneuerbaren Energien und der wachsenden Nachfrage nach sauberer Energie an Bedeutung gewonnen. Insbesondere Technologien wie Solar- und Windenergie haben von PPAs profitiert, da sie es ermöglichen, stabile Einnahmen zu generieren und Investitionen in neue Projekte zu erleichtern. Insgesamt ist ein PPA ein wichtiger Begriff in der Energiebranche und ein Instrument, das die Entwicklung erneuerbarer Energien fördert, indem es Investitionssicherheit und Preisstabilität bietet.Indizierung
Die Indizierung ist ein Investitionsansatz, der in den Finanzmärkten weit verbreitet ist. Sie bezieht sich auf eine Methodik, bei der das Portfolio eines Anlegers anhand bestimmter Indizes gebildet oder nachgebildet...
Hörfunkspot
"Hörfunkspot" ist ein Begriff aus dem Bereich der Werbung und des Marketings, der speziell in Bezug auf den Hörfunk verwendet wird. Ein Hörfunkspot bezieht sich auf eine kurze Werbebotschaft, die...
Reptilienfonds
"Glossar von Eulerpool: Definition des Begriffs 'Reptilienfonds'" Der Begriff "Reptilienfonds" ist ein Terminus, der im Finanzwesen verwendet wird, um ein bestimmtes Anlageinstrument zu beschreiben, das in den Bereich der alternativen Investmentfonds...
Zykluszeit
Zykluszeit bezieht sich auf den Zeitraum, der benötigt wird, um einen vollständigen Zyklus oder eine Periode in einem bestimmten Anlageinstrument abzuschließen. In den Kapitalmärkten, insbesondere bei Aktien, Anleihen und Kryptowährungen,...
CSS
CSS (Cascading Style Sheets) ist eine zentrale Technologie, die zur Gestaltung und Formatierung von Webseiten verwendet wird. Es ermöglicht den Entwicklern, das Aussehen, das Layout und die Anordnung der Inhalte...
Beveridge-Plan
Der Beveridge-Plan, benannt nach dem britischen Ökonomen William Beveridge, ist ein zentraler Begriff im Bereich der Sozialpolitik und steht für ein umfassendes Konzept des Wohlfahrtsstaates. Dieses Konzept wurde erstmals in...
Haftsummenzuschlag
Haftsummenzuschlag ist ein Begriff, der im Rahmen von Unternehmensanleihen eine wichtige Rolle spielt. Es bezieht sich auf eine Prämie oder einen Aufschlag, den Investoren zahlen müssen, wenn sie Unternehmensanleihen vorzeitig...
Luxusbesteuerung
Definition: Luxusbesteuerung (plural: Luxusbesteuerungen) Luxusbesteuerung, auch bekannt als Luxussteuer, bezieht sich auf eine spezielle Form der Besteuerung, die darauf abzielt, den Verbrauch von hochpreisigen Gütern und Dienstleistungen zu besteuern. Diese Art...
Genussrechtskapital
Genussrechtskapital ist eine spezifische Form des Kapitals, das in Unternehmen verwendet wird, um Investoren an den Gewinnen und dem Erfolg des Unternehmens zu beteiligen. Im Gegensatz zu anderen Formen des...
Scherzerklärung
Scherzerklärung (Ausschlusserklärung) ist ein juristischer Begriff, der hauptsächlich im Kontext von Kreditverträgen und Wertpapierleihegeschäften verwendet wird. Diese Erklärung wird von einer Partei abgegeben, um eine potenzielle Rückforderung oder ein Rückgriffsrecht...