Zahlungsunfähigkeit Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zahlungsunfähigkeit für Deutschland.
Определите недооцененные акции за один взгляд. 20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage
Подписка за 2 € / месяц Zahlungsunfähigkeit ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die finanzielle Situation eines Unternehmens oder einer Person bezieht, die ihre Schulden nicht mehr begleichen kann.
Es tritt auf, wenn die verfügbaren Vermögenswerte eines Schuldners nicht ausreichen, um fällige Zahlungen zu tätigen. Es gibt zwei Arten von Zahlungsunfähigkeit: Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit im engeren Sinne. Bei Überschuldung liegt das Vermögen des Schuldners unter dem Betrag seiner Schulden, während bei Zahlungsunfähigkeit im engeren Sinne der Schuldner seine Zahlungen nicht mehr leisten kann. Die Zahlungsunfähigkeit kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z. B. einen Rückgang der Einnahmen, eine Erhöhung der Ausgaben, eine schlechte Kreditwürdigkeit oder mangelnde Liquidität. Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig wird, kann dies Konsequenzen haben wie die Einleitung eines Insolvenzverfahrens oder die Auflösung des Unternehmens. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Vermeidung von Zahlungsunfähigkeit, einschließlich der Verbesserung des Cashflows, der Reduzierung von Kosten und der Erhöhung des Umsatzes. Es ist auch wichtig, eine gute Liquiditätsplanung durchzuführen, um sicherzustellen, dass das Unternehmen jederzeit zahlungsfähig bleibt. In der Kapitalmarktwelt kann die Zahlungsunfähigkeit eines Unternehmens dazu führen, dass Anleihen nicht zurückgezahlt werden oder dass der Aktienkurs sinkt, während Investoren versuchen, ihre Positionen zu verkaufen. Als Investor ist es wichtig, die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens zu analysieren, um das Risiko von Zahlungsunfähigkeit zu minimieren. Die Analyse von Finanzkennzahlen wie Verschuldung, Cashflow und Liquidität kann dabei helfen, die Zahlungsunfähigkeit zu erkennen und mögliche Investitionsrisiken zu minimieren.Liquiditätsquote
Die Liquiditätsquote ist eine wichtige Kennzahl für die Beurteilung der Liquidität eines Unternehmens. Auf Deutsch auch als Liquiditätsgrad oder Liquiditätskennzahl bezeichnet, gibt sie Auskunft darüber, in welchem Maße ein Unternehmen...
Ländersteuern
Ländersteuern sind eine Art von Steuern, die von den einzelnen Bundesländern in Deutschland erhoben werden. Diese Steuern dienen dazu, die Haushalte der Bundesländer zu finanzieren und die wirtschaftliche Entwicklung auf...
berufliche Zusammenarbeit
Die "berufliche Zusammenarbeit" bezieht sich auf den Arbeitsprozess, bei dem Mitarbeiter unterschiedlicher Fachrichtungen zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. In der Finanzwelt ist sie von entscheidender Bedeutung, da sie...
Nielsen-Panel
Das Nielsen-Panel bezieht sich auf eine ausgewählte Gruppe von Haushalten, die von Nielsen, einem weltweit führenden Unternehmen für Marktforschung und Verbraucherinformationen, überwacht wird. Dieses Panel wird aus strategisch gewählten Haushalten...
Gesundheitswerbung
Definition of "Gesundheitswerbung": Gesundheitswerbung ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und bezieht sich speziell auf Werbemaßnahmen, die Unternehmen im Gesundheitswesen einsetzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Das...
Ertragsgesetz
Ertragsgesetz: Eine Definition für Kapitalmärkte-Investoren Ertragsgesetz ist ein Begriff aus der Wirtschaftstheorie, der sich auf das Prinzip der Produktionsfunktion bezieht. In der Volkswirtschaftslehre beschreibt das Ertragsgesetz den Zusammenhang zwischen der eingesetzten...
Europäische Privatgesellschaft
Die Europäische Privatgesellschaft, auch bekannt als SCE (Societas Cooperativa Europaea), ist eine besondere Rechtsform für Unternehmen innerhalb der Europäischen Union. Sie wurde geschaffen, um grenzüberschreitende Aktivitäten von KMUs (kleine und...
Schlussbeteiligung
"Schlussbeteiligung" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf eine spezielle Art der Beteiligung bezieht, die am Ende einer Investitionsperiode oder eines Investmentfonds gewährt wird. Diese Beteiligung...
Delphi
Delphi ist eine quantitative Methode zur Prognose von zukünftigen Ereignissen, die auf der Kombination von Expertenwissen und statistischer Analyse basiert. Ursprünglich in den 1950er Jahren entwickelt, hat sich die Delphi-Methode...
lineare Steuersenkung
"Lineare Steuersenkung" bezieht sich auf eine prognostizierte Verringerung der Steuersätze in einem graduellen und gleichmäßigen Muster. Dieser Ansatz wird von Regierungen häufig gewählt, um steuerliche Belastungen zu reduzieren und die...