Sharpe Ratio Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sharpe Ratio für Deutschland.

Sharpe Ratio Definition

Определите недооцененные акции за один взгляд.

Подписка за 2 € / месяц

Sharpe Ratio

Der Sharpe Ratio ist ein Maß für das Verhältnis von Rendite und Risiko einer Anlage, das von William F.

Sharpe entwickelt wurde. Es wird berechnet, indem die durchschnittliche risikofreie Rendite von der durchschnittlichen Rendite einer Anlage abgezogen und das Ergebnis durch die Standardabweichung der Rendite der Anlage geteilt wird. Mathematisch ausgedrückt sieht die Formel folgendermaßen aus: Sharpe Ratio = (Rendite der Anlage - Risikofreie Rendite) / Standardabweichung der Rendite der Anlage Das Ergebnis der Berechnung gibt an, wie viel Rendite für jedes Einheit von Risiko erzielt wurde. Ein höherer Sharpe Ratio bedeutet, dass die Anlage eine höhere Rendite für das gleiche Risiko erzielt hat im Vergleich zu anderen Anlagen. Es ist wichtig zu beachten, dass der Sharpe Ratio nur sinnvoll ist, wenn er für Anlagen vergleichbarer Art berechnet wird. Der Vergleich von Sharpe Ratios zwischen verschiedenen Anlagenklassen wie Aktien, Anleihen und Immobilienfonds ist nicht sinnvoll, da diese unterschiedliche Risikoprofile aufweisen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass der Sharpe Ratio keinen vollständigen Einblick in das Risiko einer Anlage bietet. Es berücksichtigt nur die Schwankungen der Rendite, nicht jedoch andere Faktoren wie Liquiditätsrisiko oder Emittentenrisiko bei Anleihen. Insgesamt ist der Sharpe Ratio ein sehr nützliches Tool für Investoren, um die Effizienz einer Anlage zu bewerten und zu vergleichen. Es ist jedoch wichtig, es in Verbindung mit anderen Kennzahlen und qualitativen Faktoren zu betrachten, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Избранное читателей в биржевом словаре Eulerpool.

Bewertung der bebauten Grundstücke

Bewertung der bebauten Grundstücke ist ein Begriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem der Wert von Immobilien durch eine Kombination aus Marktanalyse, Sachverständigengutachten und statistischen Bewertungsmethoden ermittelt wird....

Push-Money-Förderung

Push-Money-Förderung: Die Push-Money-Förderung ist eine gezielte Methode zur Anreizgewährung an Vertriebspartner oder Verkäufer, um bestimmte Produkte oder Dienstleistungen zu fördern und deren Verkauf oder Vertrieb zu erhöhen. Diese Art der Förderung...

Kassationskollegialität

Kassationskollegialität (Kassation + Kollegialität) ist ein Begriff im deutschen Rechtssystem, insbesondere im Bereich der Zivilprozessordnung (ZPO). Es bezieht sich auf das Zusammenwirken von verschiedenen Gerichten bei der Urteilsfindung und Entscheidungsüberprüfung...

Lombardeffekten

Die "Lombardeffekten" beziehen sich auf ein Phänomen in den Finanzmärkten, bei dem Vermögenswerte als Sicherheit für Kredite verwendet werden. Das Konzept basiert auf der Idee, dass eine Person, die einen...

Selbstauswahl

Selbstauswahl bezieht sich auf die Praxis der individuellen Auswahl von Wertpapieren durch Anlegerinnen und Anleger auf dem Kapitalmarkt. Bei dieser Vorgehensweise treffen Investoren eigenständig Entscheidungen basierend auf ihrer eigenen Analyse...

Leiter des Zahlungsverkehrs

Leiter des Zahlungsverkehrs ist eine zentrale Position in Unternehmen, die für den reibungslosen Ablauf des Zahlungsverkehrs zuständig ist. Der Leiter des Zahlungsverkehrs ist für die Implementierung und Pflege von Zahlungsverkehrsabläufen...

Börsenindex

Der Börsenindex bezeichnet die Sammlung von Aktien, die an einer bestimmten Börse gehandelt werden. Es ist ein Maß für die Gesamtperformance von Aktien auf dem Markt und wird oft als...

HTML

HTML (HyperText Markup Language), auf Deutsch als Hypertext-Auszeichnungssprache bekannt, ist die grundlegende Programmiersprache, die zur Erstellung und Formatierung von Webseiteninhalten verwendet wird. Es handelt sich um eine Schlüsselkomponente des World...

Tabellenauszug

Tabellenauszug ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf eine Zusammenstellung von Daten aus einer Tabelle bezieht. In der Regel handelt es sich um eine geordnete Darstellung von numerischen...

Witwenkrug-Theorem

Das "Witwenkrug-Theorem" ist ein Konzept der Kapitalmarkttheorie, das sich auf die Bewertung von Anlageportfolios und das Risikomanagement bezieht. Es wurde erstmals von dem renommierten Ökonomen Dr. Hans Witwenkrug entwickelt und...